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Was macht dich als Mann aus?

**********urple Paar
7.748 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich sehe mich auch als Mensch, ohne besondere Auszeichnung. Ich habe sowohl männliche wie auch weibliche Anteile und denke, dass mich genau diese, meine individuelle Mischung ausmacht.
Erst in der individuellen Verbindung zu einer Frau ergeben sich für mich Ergänzungen und Synergien, die in mir vermutlich mehr den männlichen Teil ansprechen, fordern und ausmachen.

Genau da aber kann ich nicht mehr wirklich trennen zwischen männlichen Attributen und Verhaltensweisen und meiner gefühlten und gewollten Dominanz. Ich geniesse es männlich aktiv und dominant zu sein und geniesse bei meinem Gegnüber die weibliche Passivität und Devotion.
Beides ist aber für mich nicht allgemein geschlechterspezifisch, sondern nur in einer genau für mich passenden und authentischen Verbindung maßgebend.

Genau in dieser Verbindung und nur da ist es der fordernde, penetrative und besitzergreifende männliche und vor allem empathische Teil der mich ausmacht, werde ich vom Mensch zum Mann meiner Frau.


LG, BoP (m)
*********nifex Mann
147 Beiträge
🤔

Wenn ich immer die Schlangen vor den Damen-Toiletten sehe muss ich mich immer zusammenreißen nicht zu singen...

"Ich bin so froh, das ich KEIN Mädchen bin!"
*******A_17 Mann
25.611 Beiträge
Zitat von *********nifex:
🤔

Wenn ich immer die Schlangen vor den Damen-Toiletten sehe muss ich mich immer zusammenreißen nicht zu singen...

"Ich bin so froh, das ich KEIN Mädchen bin!"

Klasse! *haumichwech*
Der war gut! *hi5*
*******uch Mann
262 Beiträge
Ich versuche es mal mit Mengenlehre..

Ich bin Mensch und Mann, dass ist schon mal Positiv.
Logisch, also für Männer *zwinker*, steckt auch in jedem Mann ein weiblicher Anteil. Alle Zwischengestallts-Formen werden hier explizit eingebunden und doch darf und soll man auch Mann sein dürfen.

Ab hier nun meine ganz persönliche und private Aussage, wie ich es/mich sehe.

Mann ist mehr als nur das physische Geschlecht. Es ist vorallem auch eine geistige oder ideelle Haltung und Handlungsfähigkeit.

Ein Mann handelt, meistens.
Meist zielstrebig und, aus seiner Sichtweise, überlegt.
Er verfolgt seine Ziele und ist, für sich, in sich logisch. Diese Logik muss aber nicht für jederfrau nachvollziehbar sein und dies stört Mann auch nicht stark.
Er ruht in sich und betrachtet seine Handlung und Aussagen weniger nach dem, was es als Reaktion zu erwarten hat, als nachdem wie er sich dabei fühlt.

Ein Mann denkt mit Hirn und Herz und lässt zu auch einmal „neben sich“ zu stehen. Einfach weil es sein kann, ohne Gedanken an Konsequenz oder Reaktion des Aussen.
Ein Mann ist im Denken und Handeln linear, mit allen Nach- und Vorteilen.
Ein Mann nimmt vieles sehr ernst, manchmal zu ernst. Dafür auch mal sich selber nicht *ggg*
****na Frau
24.664 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Spielt die Zeugungsfähigkeit eine Rolle im männlichen Selbstverständnis?
******age Mann
3.163 Beiträge
Ich mag meinen männlichen Körper
und meine weibliche Seele. Ich bin
gerne mal Werwolf, mal Kuschelwolf.

Im Leben bin ich recht zielgerichtet,
in einer Beziehung wünsche ich mir
Augenhöhe im Leben und im Bett.
*****511 Mann
17.852 Beiträge
Danke für das Thema und das dadurch ausgelöste darüber reflektieren.

Was macht mich aus?
Das Gesamtpaket aus mehreren Eigenschaften.
Ich bin
Macher, Unterstützer, Leader, Vater, Liebhaber, Vorbild
Aber auch egoistisch, sadistisch, geduldig (meistens jedenfalls) einigermaßen empathisch, zärtlich, grob, großzügig
Konsequent und selbstbewusst.

Reihenfolge ist beliebig und andere würden bestimmt etwas ergänzen oder entfernen.
Zitat von ****na:
Spielt die Zeugungsfähigkeit eine Rolle im männlichen Selbstverständnis?

Kann ich nur für mich beantworten,
nicht so eine große Rolle.
Potenz wäre ein Problem.
**********urple Paar
7.748 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von ****na:
Spielt die Zeugungsfähigkeit eine Rolle im männlichen Selbstverständnis?

Nein, hat sie auch noch nie, genausowenig wie die Fruchtbarkeit meiner weiblichen Gegenüber. Das rührt vermutlich daher, dass sich meine Sexualität gefühlt schon sehr früh in der Pubertät von diesem reinen "Fortpflanzungsakt" entkoppelt hat und für mich einen ganz eigenen und unabhängigigen Platz eingenommen hat.

Was aber einen sehr hohen Stellenwert hat ist das Einnehmen, in Besitz nehmen meiner Frau(en) auch und vor allem durch das penetrative Eindringen.
Wie @*****511 auch geschrieben hat wäre damit eher die Potenz ein Problem, wobei dieses "besitzen" und "hingeben" ja auch noch ganz andere Bereiche berührt und vor allem in den Köpfen stattfindet.


LG BoP (m)
*********now76 Frau
9.235 Beiträge
Zitat von *********Lust:
In der heutigen Zeit traut sich niemand mehr „Mann“ zu sein. Warum eigentlich nicht?

Ich würde diese Aussage gerne aufgreifen, denn genauso empfinde ich es als Frau auch.

Ich haben gefühlt manchmal selbst mehr männliche Attribute, als mancher Mann (von denen die ich kenne). Ich plane, ich mache, ich organisiere. Halte den Balanceakt zwischen Arbeit, Kind, Haushalt. Versuche irgendwie alles hinzukriegen. Repariere und renoviere alles selbst im Rahmen meiner körperlichen Fähigkeiten. Grabe den Garten um, setze einen Zaun, lege Rollrasen und hacke Holz für den Kamin.

Sind das männliche Attribute? Wenn ja, "brauchen" wir Frauen dann überhaupt einen Mann? Und wenn ja, wie schafft "Mann" es sich einer solch starken Frau zu nähern oder die Zügel zu übernehmen, ohne gleich als Macho, Chauvi oder ähnliches gesehen zu werden?

Ich finde das tatsächlich sehr schwer als starke Frau einen stärkeren Mann zu finden. Und ich glaube auch, dass die Emanzipation grundsätzlich eine tolle Sache ist, es aber auch dem einen oder anderen Mann leicht macht, "kein Mann mehr sein zu müssen". (Bewusst provokativ ausgedrückt) *zwinker*

Ich denke eben auch, das der Grat zwischen starker Mann sein und Macho/Pascha/Chauvinist für einen Mann sehr schmal ist. Nur ein kleiner Fehltritt in die falsche Richtung, und zack erwacht in den Frauen und ihren emanzipiert Freundinnen gleich die innere Alice Schwarzer und die Feminismuskeule wird geschwungen (ebenfalls überspitzt ausgedrückt).

Ich glaube deshalb "trauen" sich viele Männer kaum noch Mann zu sein. Oder aber wechseln wir das Wort "trauen" mal gegen "brauchen" aus: Viele Männer brauchen heutzutage keine richten Männer mehr zu sein, eben weil Frauen heutzutage um ein sovieles stärker sind als früher..


Sorry ,das sollte gar nicjt so lang werden.. und ist ggf auch etwas *offtopic*

Deshalb zurück zum Thema..
**********berer Mann
7.337 Beiträge
Vielleicht solltet gerade ihr starken Frauen mal beschreiben, was für euch "noch Mann" ist? Ich stelle mir gerade die Frage, denn ich habe seit etwa einem Jahr so eine starke Frau an meiner Seite: Sie hat zwei Kinder, die nach der Trennung bei ihr leben, sie hat einen handwerklichen Beruf, sie baut teilweise Möbel (und kann das deutlich besser als ich!), sie steht sozusagen "ihren Mann". Und ich finde das super, keine Frage!

Ein dummes, unbegabtes Etwas an meiner Seite, welches - in meinen Augen - schwach ist, weil es sein Leben nicht im Griff hat, wäre zum Beispiel gar nichts für mich. Ich möchte nicht 24/7 für sie organisieren, planen, im Auge behalten müssen, auch wenn:

1. ich durchaus (dem Sternzeichen geschuldet, und obwohl ich nicht dran glaube, passt das) gerne und gut organisiere, plane, den Überblick habe - und ihr da auch helfe;

2. ich gerne stark für sie bin, indem ich ihr mit guten Ratschlägen zur Seite stehe, mich ihrer Sorgen und Gedanken annehme und mit ihr nach Lösungen schaue;

3. und ich ganz Gentleman bin, indem ich sie becirce, sie ausführe, sie bekoche, beschenke (nicht nur sachlich!) und dafür sorge, dass sie auch mal ganz entspannen kann.

Und dennoch bin ich Manns genug, sie zu dominieren. Sie zu benutzen, mich an ihr auszutoben, sie zu schlagen und zu quälen und sichtlich Spaß daran zu haben. Insofern bin ich vielleicht doch einfach noch Mann. *zwinker*
******ron Mann
4.654 Beiträge
Meine Körpergröße und Stärke, meinen Bart und auch mein 15kg Speck die ich zu viel mit mir rumschleppe.

Den Schalk im Nacken, mit dem breiten Grinsen dazu und der kleine Junge, der die Welt jeden Tag aufs Neue entdecken will.

Mit mir kannst Du Pferde stehlen und sie auch wieder zurück bringen und ich glaube ich habe mehr zurück gebracht, als gestohlen.

Und obwohl ich mich in den letzten 40 Jahren nicht geprügelt habe, bin ich bei Konflikten immer an die Front. Mehr um zu schlicht, aber auch um Entschlossenheit und Präsenz zu zeigen, wohlwissend, dass man nicht kämpfen muss zu gewinnen.

Ich kann zu packen und dass sieht man auch.

Ich hab weder Ahnung von Fussball noch von Autos oder Frauen und dazu stehe ich.
Und ich glaube, dass ist es, was mich zum Mann macht, dass ich mich und meinen Körper so liebe, wie er ist und mir über viele meiner Stärken und Schwächen bewusst bin und auch, dass da wo ich mich stark fühle, es jemand anders als Schwäche ansehen kann.
Ich werde nie Frauen verstehen und habe schon sehr früh aufgehört das zu wollen. Es reicht mir zu wissen dass sie ganz anders ticken als Männer und ihren Namen nicht in den Schnee pissen können...

Aber ist das wichtig?
Ich denke nicht.
Ich fühle mich selten besonders männlich, noch nicht Mal dann, wenn ich Penetriere, obwohl mir in diesen Momenten, die zarte Weiblichlicht meiner Partnerin besonders bewusst wird.

Weder Zeugungsfähigkeit noch Potenz spielen da bei mir eine Rolle. Aber ich hab gut reden. Bin stolzer Vater und hab auch noch mit 52 zwei bis drei Mal Sex pro Woche.
Was wäre wenn Gedankenspiele mache ich nicht und über Potenzprobleme mache ich mir erst dann Gedanken, wenn ( mangelnde) Potenz ein Problem sein sollte.

Es gibt eine Art Kodex an dem ich mich halte: ich lasse (meine) Frau nur ungern was schleppen, ich halte ihr die Tür auf und so n Zeug, dass man in die Kategorie Kavalier alter Schule einordnen kann. Und dazu gehört auch, dass ich nicht Männer mit Frauen vergleiche.

Es ist mir egal ob all das für Dich mich zum Mann macht. Ich möchte als Mensch wahr genommen werden und als solchen nehme ich Dich wahr. Unbestritten das Geschlecht gehört auch zur Persönlichkeit, aber es ist nur ein Teil von einem großen ganzen. In den seltesten Fällen erlangt es meine besondere Aufmerksamkeit.
*******ave Frau
9.701 Beiträge
Zitat von ******o66:
Er verfolgt seine Ziele und ist, für sich, in sich logisch. Diese Logik muss aber nicht für jederfrau nachvollziehbar sein und dies stört Mann auch nicht stark.

@******o66 nicht persönlich nehmen, aber das ist genau das, was wir Frauen oftmals einfach als egoistisch empfinden. Einfach sagen oder machen, ohne Rücksicht darauf, was der andere darüber denkt oder fühlt.
Ob das tatsächlich einen Mann ausmacht? Ich bin mir da nicht sicher. Es mag eine Eigenschaft sein, die Männer häufig mit sich bringen, aber es macht keinen Mann aus.
****na Frau
24.664 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Ich möchte die Damen bitten sich mit Kommentaren allgemeiner Natur, aber auch von Stellungnahmen zu bestimmten Postings zurück zu halten. *liebguck*

Nachfragen, sich etwas erklären lassen gerne, aber ich möchte das die Männer ihre Gedanken schreiben können, ohne sie dabei auf weibliche Belange eingehen müssen, bzw. das kommentieren lassen müssen.

Es geht um persönliches Empfinden und Reflektion. Ausnahmsweise man nicht um Diskussion.

Vielen Dank *blumenschenk*
******ock Paar
2.407 Beiträge
Zitat von *********Lust:
In der heutigen Zeit traut sich niemand mehr „Mann“ zu sein. Warum eigentlich nicht?

Ich glaube manchmal, unsere Generation war die letzte, die sich mit stolz geschwellter Brust hinstellt und offen dazu steht... "ich bin ein Mann und das ist gut so"

Zitat von *********now76:
Ich glaube deshalb "trauen" sich viele Männer kaum noch Mann zu sein. Oder aber wechseln wir das Wort "trauen" mal gegen "brauchen" aus: Viele Männer brauchen heutzutage keine richten Männer mehr zu sein, eben weil Frauen heutzutage um ein sovieles stärker sind als früher..

Ja und nein!

Ich denke du liegst in sofern richtig, dass viele Männer sich nicht mehr trauen ein Mann zu sein und offen dazu zu stehen ein Mann zu sein!

Ich finde, das spiegelt sich auch schon hier in diesen Beiträgen ganz gut wieder.

Der Grund dafür ist aber weniger das Frauen so viel stärker geworden sind als früher! Denn in meinen Augen sind die Frauen im gleichen Maße verweichlicht wie auch die Männer.

Vor nicht ganz so vielen Jahren da mussten Frauen noch um so einiges mehr leisten als heute... sowohl handwerklich, als auch physisch und psychisch...

...die Männer wurden im gleichen Zeitraum (die letzten Jahrzehnte) zudem auch noch darauf getrimmt viele weiblich Attribute und Verhaltensweisen anzunehmen. Ihnen wurde z.B. eingeredet, dass sie egal wann und wo auch immer weinen dürfen... als Mann in der Öffentlichkeit war plötzlich voll Hipp.

Ihnen wurde eingeredet, dass sie mehr über Gefühle reden sollen und was wurde aus ihnen... verweichlichte Memmen... kaum war es soweit, stellten die Frauen fest, sie finden nur noch sehr schwer einen Mann, bei dem sie das Gefühl haben er sei mental und körperlich stärker.

Ich finde es erschreckend, wie viele sehr viel jüngere Frauen darüber klagen, dass Männer in ihrem Alter alles so Kindlich, verweichlicht und unreif sind und deshalb lieber einen Partner suchen der 10 bis 25 Jahre älter ist.

Was ist so schlimm daran, wenn der Mann das Haus baut (weil er es kann) und Frau in der Zeit kocht oder Kinder erzieht (weil der Mann eben gerade das Haus baut und keine Zeit dazu hat)?

Was ist schlimm daran, wenn dem Mann die Haare auf seiner Brust wachsen? Warum muss Mann sich diese Haare abrasieren um eine noch haarlosere Brust zu haben als jede Frau? Wann hat es angefangen, dass Frauen aus den Männern Frauen machen wollten um sich über die Männer zu erheben?

Wenn ich als Mann nicht grundsätzlich stärker, aggressiver und gewalttätiger wäre, und Frau dazu geboren und gemacht wäre rein körperlich über dem Mann zu stehen, dann müsste ich nicht schon seit über 2 Jahrzehnten (ehrenamtlich) viele hundert Frauen in Selbstverteidigung ausbilden...

Fazit:
Ich bemühe mich seit vielen Jahren Frauen und Mädchen beizubringen, wie sie sich mental und körperlich gegen jeden Menschen behaupten können. Ich akzeptiere es vollkommen (und finde es auch super), wenn Mann und Frau innerhalb ihrer Beziehung Aufgaben, "Rollen" und Verantwortung tauschen können, doch Mann sollte immer Mann und Frau immer Frau bleiben dürfen und können...

So kann ich auch als dominanter Sadist seiner Liebsten jeden Morgen ihre Brotzeitbox inkl. Teekanne zubereiten, ohne auch nur 1% seiner Männlichkeit oder Dominanz zu verlieren!

Der Krolock
*******uch Mann
262 Beiträge
Zitat von *******ave:
Zitat von ******o66:
Er verfolgt seine Ziele und ist, für sich, in sich logisch. Diese Logik muss aber nicht für jederfrau nachvollziehbar sein und dies stört Mann auch nicht stark.

@******o66 nicht persönlich nehmen, aber das ist genau das, was wir Frauen oftmals einfach als egoistisch empfinden. Einfach sagen oder machen, ohne Rücksicht darauf, was der andere darüber denkt oder fühlt.
Ob das tatsächlich einen Mann ausmacht? Ich bin mir da nicht sicher. Es mag eine Eigenschaft sein, die Männer häufig mit sich bringen, aber es macht keinen Mann aus.

@*******ave
ich nehme das insoweit persönlich, dass Du mich angesprochen hast *zwinker*

Zu Deinem Kommentar:
Ist es nicht gerade die Krux an der Frage und der Antwort, dass hier Mann gefragt wird was Mann ist,wertfrei also weder positv und negativ, und nicht was Man(n) sein sollte, bzw. was "IHR FRAU" wünscht?
ich habe ja nicht geschrieben, dass das "immer" "gut" ist, aber wenn es denn so ist, dann ist es eben.
Und das mit der Rücksichtnahme ist ebenso eine "Geschichte"..
Wo ist denn die Grenze zwischen:
Ich als Mann soll lenken, führen, vorangehen, bestimmen, autonom und willensstark sein und doch auf andere achten, fragen, berücksichtigen, einfühlend sein?

und egoistisch?
In anderen Sphären wird "gelehrt/gelebt" dass der MENSCH ersteinmal für SICH verantwortlich ist und gut für sich schauen soll. Und wenn es ihm, dem Menschen, gut geht, dann ist er auch für andere da. Da klappt aber nicht, wenn er, der Mensch, "immer" zuerste darauf schauut, was andere denen, wünschen, erwarten.

Wie geschrieben, nicht persönlich, gemeint.
****na Frau
24.664 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Schade, immer wieder schade, wie ein, zwei off topic Postings einen Thread drehen können.
******ron Mann
4.654 Beiträge
Es ist überhaupt nicht nötig sich bewusst als Mann auf zu spielen.
Wir leben in einer modernen aufgeklärt Zeit. Keiner muss Hungern hier. Was das anbelangt sind unsere Ängste vielleicht luxuriöser Natur, aber nicht existentiell.
Alles was Männer können, können und dürfen Frauen heute auch.
Wir müssen uns auch nicht mehr partnerschaftlich aneinander binden um das einzige zu tun, wo Geschlechter eine wichtige Rolle spielen: Sex.
Es gibt keinen besonderen Grund meine Männlichkeit hervor zu heben, außer ich bin auf der Balz oder Jagd.
Wir müssen nicht mehr irgendwelchen Idealen nacheifern um besonders Männlich zu sein um so besser Beute oder Anerkennung zu erlangen.

Wer sagt wie ein Mann zu sein hat? Ob er Haare auf der Brust haben muss, oder ob sie muskulös und enthaart sein soll?
Die Gesellschaft hat sich von diesen Zwängen und Anforderungen befreit. Zum großen Glück für alle.
So dürfen auch Männer ihren Frust zeigen und müssen nicht ihre Tränen runterschlucken.
*********Lust Mann
104 Beiträge
Bis vor ein paar Jahrzehnten gab es eine relativ klare Rollenverteilung. Der Mann brachte die Nahrung (später das Geld) nach Hause, in Friedenszeiten war er der Handwerker und in Krisenzeiten der Krieger/Beschützer.

Die Frauen haben sich dann immer mehr von diesen Bereichen angeeignet. Häufig sind die Männer aber stehen geblieben, ohne sich zu entwickeln, beziehungsweise man hat (versucht), Ihnen weibliche Attribute zu übertragen.

Aus meiner Sicht sind viele Punkte sozialisiert und nicht genetisch bestimmt. So ist Frau nehmend und eher devot (Sperma, den Schwanz in sich lassend) und der Mann gebend und fordernd/dominant.

Nun muss ich nicht zum keulenschwingenden Neandertaler werden, sondern sehe Frauen respektvoll und (mind.) auf Augenhöhe. Auch ist für mich eine Bandbreite von zart bis hart wichtig. Aber IM BETT will ich kein weichgespültes Männchen sein. Hier will ich durchaus archaische Regeln und Gendern/Emanzipation und sonstiger „neumodischer“ Kram bleibt draußen. Hier will ich auch mal Rough sein.
*********ub_W Paar
1.064 Beiträge
Zitat von ****na:
Zitat von Sir_Leu_Sub_W:„Tja ich interpretiere jetzt mal Deine Frage, Mann=Dom.
Diese Interpretation war nicht gemeint. Es geht tatsächlich "nur" um den Mann.

*nachdenk* hmmm es geht nur um den Mann...
Aber als Mann bin ich doch kein Neutron *zwinker*
D.h. für mich es gibt keine Allgemeingültigkeit sondern es gibt eine Situationsspezifik ...
und daraus dann die Eigenschaften, Charkeristika ...
als Familienmensch/-vater, Mitglied der Gesellschaft, Teilnehmer in diesem Forum ...
Deshalb kann es da m.E. keine allgemeingültige Antwort geben.

Sir Leu
*****ver Mann
264 Beiträge
Hmm 🤔 was macht mich als Mann aus? Spontan würde ich sagen, dass ich im stehen pinkeln kann...

Aber sonst? *nixweiss* Vielleicht, dass ich meine High Heels besser meistere als etliche Frauen..?

Ich bin Mensch, einer der auf gesellschaftliche Normen wenig Wert legt, tut und lässt was ihm gefällt, sich nicht besonders "männlich" präsentiert, handwerklich äusserst begabt ist, Türen aufhält, Mäntel und Jacken hinhält, hilft Kinderwagen zu tragen wenn die schiebende Person in Bus, Tram oder Zug ein oder aussteigen möchte, auch mal auf seine Vorfahrt verzichtet um anderen Verkehrsteilnehmer den Tag ein kleinwenig zu versüssen oder den Verkehr flüssig zu halten, älteren Personen über die Strasse oder beim Einkaufen hilft, in den öffentlichen Verkehrsmittel den eigenen Sitzplatz anbietet wenn eine bedürftige Person zusteigt, aufmerksam durchs Leben geht

Sind diese Attribute besonders männlich? Möglich, glaube ich aber nicht.
Machen sie mich als Mann aus? Glaube ich noch weniger, ich würde mich kaum anders verhalten wenn ich als Frau zur Welt gekommen wäre. Es macht mich als Mensch aus absolut ohne gesellschaftlich verordnete oder geforderte geschlechtsspezifische Zwänge.
Habe ich wegen dem was mich ausmacht schon Nachteile gehabt? Ganz klar ja, vor allem bei der Partnersuche. Sehr viele Frauen wünschen sich einen männlichen Mann, kommen nicht damit klar wenn meine "weiblichen" Züge durchbrechen. Werde ich mich deshalb den gesellschaftlichen Normen unterwerfen? Aber sowas von *nein* nein, never ever!
****er Mann
195 Beiträge
Ich bin ehrlich, ich habe mich schwer getan, diese Frage, auch für mich zu beantworten,

Aber den Ausführungen von @*****ver kann ich mich nur anschließen und nichts mehr hinzufügen.
*****974 Mann
771 Beiträge
Was macht mich aus?
In erster Linie bin ich Mensch. Ich bin keine Nummer oder kein Nick. Ich bin ich mit Ecken und Kanten.
Ich kann zuhören mich aber auch mal auskotzen.
Ja ich bin dominant, aber ich lasse den Menschen nicht außer Acht.
Eine Mischung von vielen aber das macht und Einzigartig.
Lachen Weinen Freudig sein.Gefühle und Emotionen zeigen.
Halt einfach ich.
Der Mensch wie Du und ich.
*******o555 Mann
8.859 Beiträge
ich würde es noch vereinfachen :
[ DAS , was FRAU in mir als männlich sieht, erkennt und begehrt. ]
*zwinker*
*******e78
21 Beiträge
Meine Chromosomen, die meinen Körperbau, meine Muskeln, meinen Penis, die Haare im Gesicht und an den Beinen, meine Stimme und meine Hormone bestimmen.
Von diesen Merkmalen abgeleitet gibt es eine biologische Rollenverteilung, die mich als Mann auch hauptsächlich ausmacht.

Die gesellschaftliche Rollenverteilung die daraus abgeleitet ist und die Verhaltensmuster die bei uns vielfach als männlich konnotierten gelten, erfülle ich auch zu einem Teil:
Herum blödeln mit meinen Kindern und dabei selbst das Kind im Mann herauslassen.
Mit meinem Sohn über Autos, laute und starke Maschinen philosophieren, diese zusammenbauen und auch, verrückt schleudernd, auf der aktuellen Schneefahrbahn ausprobieren.
Sachliche und rationale Argumentation steht im Vordergrund, straight und knapp.
Ruhepol, aber auch Gegenpol zu: es muss immer und war schon immer so, .... im hektischen Alltag.
Verführen wollen.
Beim Sex gerne auch fester zupackend wenn es gerade passt.

Interessant erscheint aber, was bei mir auch festgestellt wurde (von mir, bzw anderen) und eher der weiblichen Seite zugeordnet wird:
Sehr sensibel und gefühlsbetont.
Sich über Bedürfnisse und Gefühle bewusst werden und bei Problemen darüber reden wollen.
Das Zarte und Weiche liebend.
Liebevoll und harmoniebedüftig.
Nähe (auch geistige) und Zärtlichkeit.
Sich hingeben.
Verführt werden.
Sinnlichkeit.
....... da würde mich doch tatsächlich auch der weibliche thread sehr interessieren.
****an Mann
233 Beiträge
Zitat von *********Lust:
Also ich bin total gerne Mann und dabei
HERZENSKRIEGER!

Da sind wir schon zwei! *cool*
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