Ich versuche es mal philosophisch und lasse die Genderdebatte und die biologischen Fragen außen vor.
Ich fühle mich als Mann, unter anderem weil ich in den Gegenpol in der Erziehung der Kinder bin. Meine Frau hat andere Ansichten und wir begegnen uns da wertschätzend.
Ich fühle mich auch als Mann, weil wir die klassischen Klischees aufsprengen, ich koche besser, sie fährt besser Auto, ich kann besser dekorieren und sie besser eine Dings in die Wand dübeln (?) ich bin frei, mich so zu fühlen und keine Rolle erfüllen zu müssen.
Und damit zur eigentlichen Frage:
Mich als Mann machen bestimmte Attribute aus:
Selbstbewusst, sicher, empathisch, weltoffen, zielsicher und konsequent.
Nichts, was ich als Frau nicht auch wäre ABER in unserer Familie bin ich der festen Pol, der ruhende Fels hinter einer starken Frau. Sie ist selbstsicher und Taff, weiß aber dass der Mann an ihrer Seite übernehmen kann, wenn ihre "Kräfte" nicht reichen, einfach ein starker Partner der da ist.
Klar könnte auch Mutti den Kids Krav Maga beibringen aber Vatti macht es halt seit 25 Jahren.
Im Fazit würde ich sagen, ich bin gerne Mann und das wissen alle um mich herum. Aber ich bin kein Macho und dennoch Dom...
Ein Herzmensch halt