Aus meiner Sicht ist Liebe
ganz genau das, was uns im tiefsten unserer Existenz ausmacht.
Nur unsere Ängste halten uns davon ab, sie immer und jederzeit zum Ausdruck zu bringen.
Doch wird der Begriff der Liebe oft sehr unterschiedlich verstanden.
Für mich hat Liebe zwei Dimensionen: die aktive und die passive.
Aktiv: Das was von mir ausgeht, ist das tiefe Bedürfnis und die Freude daran,
die Wünsche des Anderen zu erfahren und mich an ihrer Verwirklichung zu beteiligen.
Passiv: Das warme Gefühl, wenn der geliebte Mensch in meiner Nähe ist -
ein Strömen, das durch den ganzen Körper geht und mich so energetisiert,
dass ich weit mehr leisten kann und will als im normalen Alltag.
So betrachtet, ist BDSM genau dann am schönsten,
wenn die LIEBE ganz selbstverständlich dabei ist.
Denn dann geht es darum, im ernsthaften "Spiel"
die geheimen und scheinbar verbotenen Phantasien
zu erforschen und einen Weg zu finden,
sie auszuleben - ohne einander ernsthaft zu verletzen
weder physisch noch psychisch.
Ich wünsche mir, Menschen zu finden,
die das so ähnlich sehen wie ich und vielleicht
eine Gemeinschaft bilden, in der wir auch die Phantasien realisieren können,
die wir aus finanziellen Gründen nicht allein verwirklichen können.
In der Gemeinschaft kann vieles leichter werden.
In diesem Sinne freue ich mich auf positive Reaktionen und Zuschriften
und wünsche euch allen
viele liebevolle Begegnungen und Momente - mit und ohne BDSM