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Dienen

Dienen
Dienen

Da mein Beitrag gelöscht wurde, da es nicht aus meiner Feder stammt...versuche ich es nun mit eignen Worten *g*

Welchen Fehler können subs in einer D/s Beziehung machen?

Die Selbstüberschätzung, wenn sie der Ansicht sind, sie wüssten schon alles:-)
Viele subs verbringen ihre Zeit damit ihr Kopfkino zu frönen, das durch die Medien gefördert wird. Treffen sie auf eine dominante Dame, deren Erfahrungsschatz noch nicht ausgereift ist, der sie sich aber unterwerfen möchten, beginnen sie damit die Dame ihres Herzens umformen zu wollen, denn sie sind ja so belesen *g* Sie konfontieren sie mit dem was sie förmlich in sich aufgesaugt haben und erlangen dann zur Erkenntnis, dass es oft der Realität nicht stand hält.

Was sie nicht wahrhaben möchten, ist, dass diese Bildchen von der in Stiefel peitschenden Lady und darauf folgenden erotischen Texten dazu geschaffen wurden, ihn letztendlich bei Laune zu halten, um das Geschäft mit der Devotion fortführen zu können. So wird für den Devoten ein Bild geschaffen, wie eine D/s Beziehung auszusehen hat. Sie geben sich einer bewussten Manipulation hin.
Was mit den tatsächlichen Wünschen und Bedürfnissen einer dominanten Frau nicht viel gemein hat.
Jedoch erlangen sie in diesen Geschichten die volle Aufmerksamkeit, alles dreht sich um sie, sie werden gedemütigt, erniedrigt, geschlagen und geraten so in den Mittelpunkt des Geschehens.
Und schon rattert das Kopfkino und sub konfrontiert freudig seine Dame mit seinen Fantasien.
Er hinterfragt nicht, ob sie überhaupt Freude daran hätte ihn auf diese Art zu behandeln.
Durch seinen belesenen Wortschaft ist er tatsächlich der Ansicht, zu wissen, wie sub zu dienen hat.
Doch das kann dem sub nur eine Person mitteilen, dem geht eine gründliche Kommunikation voraus, nur seine Dame wird ihm verdeutlichen können, in welcher Art er zu dienen hat.
Denn die Bedürfnisse sind unterschiedlich.
So sollte ihr die volle Aufmerksamkeit gelten, er sollte damit beginnen ihr zu zuhören, ihre Worte aufzusaugen und sie dann bestmöglich in Taten umzusetzen.
Erst dann wird er die Erfahrung machen, dass Submission eine Neigung ist, die sich lohnt!

****ale Frau
4.612 Beiträge
Einspruch. *hand*

So einer wie von Dir beschrieben ist mir noch nicht begegnet.
Klar, gab schonmal Mails oder Kontaktanzeigen mit detailliertem Kopfkino, aber da brauch ich ja nicht drauf einsteigen.
Die, die mir sympathisch waren, mit denen ich gemailt, telefoniert, mich getroffen habe, manchmal auch mehr *zwinker*
bis hin zu dem, den ich liebe...

die waren nicht so kopfkinogesteuert oder festgelegt und waren sehr wohl auch von der Frage bewegt, was der Dame denn gefallen und sie erfreuen könnte.

Was ist denn die Intention Deines Threads? *nachdenk* *frage*
ganz einfach...
die anzusprechen....die vielleicht sich dessen nicht bewusst sind.
Ganz ehrlich
Die Liga die Du ansprechen möchtest wird Dir garantiert nicht antworten weil:

1.
Du zerstörst gerade ihr Kopfkino* *haumichwech*

2.
Ich betone: dass ist meine Meinung - damit nicht wieder gleich einer hier anfängt und jammert von den armen Subbies - die verstehen vielleicht nicht so ganz alles was Du geschrieben hast *nixweiss*

einen schönen Abend noch
eine gradlinige FemDom


P.S. wenn einer mir mit solchen Phantasien kommt fange ich immer an zu lachen und lasse ihn erst einmal nackt 15 min. in der Ecke knien und mir etwas erotisches vorlesen
Prompt hat er ein anderes Kopfkino *anbet* bitte Herrin wann darf ich wieder aufstehen *zwinker*
******eta Mann
114 Beiträge
@ lady_roxanne ...just:
*top*
*******rBW Mann
14.448 Beiträge
Kopfkino ist schön aber viel viel schöner ist nicht zu wissen was die Dame vorhat und zu wissen das sie macht was sie möchte und ihr Spaß macht!

Grüßle, Rotbart, dem es lieber ist wenn die Dame glücklich ist!
******ier Frau
38.732 Beiträge
@ClariceHH
Was ist denn die Intention Deines Threads? *nachdenk* *frage*

Ja, genau DAS möchte ich jetzt aber auch mal wissen!!! *gr*
***dl Mann
1.528 Beiträge
Kopfkino ist meiner Meinung nach ein Teil das automatisch dazugehört zum Überlegen was man eigentlich selber will. Man muss halt dann nur realistisch bleiben was davon umsetzbar ist.
Intention
@ wolfsgier
Da es wohl nicht üblich ist, einfach ein Thema einzustellen, was man sich durchlesen und kommentieren kann, greife doch einfach mal die Frage auf.
Welchen Fehler können subs in einer D/s Beziehung machen?

Wem das zu allgemein gehalten ist, der kann doch von seiner Perspektive ausgehen.

@ berdi da stellt sich mir die Frage, wer entscheidet die Umsetzung?

@ lady roxanne

Welche Liga möchte ich denn ansprechen?

"Ich betone: dass ist meine Meinung - damit nicht wieder gleich einer hier anfängt und jammert von den armen Subbies - die verstehen vielleicht nicht so ganz alles was Du geschrieben hast"

Schmunzelt...ich glaube schon, dass sie ganz genau verstehen, worum es geht.
Aber es hier nicht unbedingt kundtun.
Ist ja auch nicht weiter schlimm, ich kommentiere auch nur Texte, die auch kommentieren möchte.
*******arWL Paar
104 Beiträge
was ist gegen Kopfkino einzuwenden?
Moin Ihr Lieben,

ich (Wolfgang) habe seit über 30 Jahren ein sehr ausgeprägtes Kopfkino und konnte bisher gut damit leben...

Meine Liebste habe ich über zwanzig Jahre lang versucht, zu meiner Femdom-Lady zu machen, was in manchen Phasen auch einigermaßen funktioniert hat, weil Sie, um mich damit glücklich zu machen, immer mal in die Rolle geschlüpft ist, die ich mir wünschte.

Nun hat sie seit einigen Monaten ihre wahre Rolle entdeckt und ist nun meine devote Dienerin, die mich verwöhnt, wo es nur geht...

Für mein Kopfkino, was immer noch in Richtung Femdom fantasiert, habe ich nun eine Domina gefunden, der genau diese Fantasien große Freude bereiten und bei der ich mich sehr gut aufgehoben fühle.

Trotzdem kann ich mir sehr gut vorstellen, mich einer dominanten Lady hinzugeben und nach ihren Regeln zu spielen, wenn diese ihre eigenen Fantasien hat und ausleben möchte.
Das wäre dann Femdom, wie ich es mir wünschen würde: sich einer Lady unterwerfen und ihr dienen, so wie sie es sich vorstellt.

Das Eine schließt doch das Andere nicht aus.
Guten Morgen
@ clariceHH

mit Liga meinte ich jene Menschen die im Kopfkino die übliche eingefahrene Schiene haben: schwarz gekleidet, Stiefel, Kippe in der einen - die Peitsche in der anderen Hand.
Absolut überaltertes Bild einer dominanten Frau!!!!!

Ich als FemDom bin bunt, schillernd, mag Facettenwechsel, das körperliche aber noch mehr die psychische Dominanz im Spiel wie im Alltag.
Da langt ein Detail und mein Sub ist elektrisiert.
Beispiel: Wir sind auf einen Geburtstag eingeladen - gehen auf gleicher Augenhöhe dort hin. Irgendwann im Laufe des Abends stellt er fest, das ich andere Ohringe oder ein anderes Armband trage und er weiß sofort: jetzt heißt es Aufpassen alles was jetzt passiert könnte Fehler enthalten, die später bestraft werden...

Mit dieser Art von Dominanz stehe ich nicht alleine da, habe mich schon mit anderen FemDom´s darüber ausgetauscht.*lol*

Deshalb ist ja auch mein Motto "Hart - ganz zart"........

Allen hier noch einen sonnigen Tag
*******n_G Frau
441 Beiträge
Leider...
kann ich bestätigen, was ClariceHH in ihrem Eröffnungs-Thread anspricht.

Natürlich trifft das nicht auf alle malesubs zu, jedoch eine ganze Menge! Entspricht FemDOM nicht ihrem Kopfkino, ziehen sie weiter, teilweise kommentarlos, weil sie zu feige sind, drüber zu reden.

Wie gesagt, dies trifft nicht auf alle malesubs zu, aber es sind meine Erfahrungen. Und da ich kein FI habe, arbeite ich auch kein Kopfkino ab und lasse mich auch nicht manipulieren.
*******Top Mann
1.164 Beiträge
Wenn das Kopfkino, die Wünsche und die Sehnsüchte des Sub mit dem, was Domse mit ihm anstellt, nicht ausreichend "bedient" werden, passt es einfach nicht. Ich habe bewußt "bedient" geschrieben, denn die Kehrseite der Medaille "Unterwerfung" ist das eingehen auf den Sub.

Der Kardinalfehler, den beide machen können, ist m.E., sich nicht über Vorlieben und Neigungen auszutauschen.

Ich sehe den erfahreneren Teil in der Verantwortung, Gegenüber auf den Boden der Tatsachen zurückzuholen, wenn er zu sehr "abspacen" sollte.

Gegen Phantasien ist m.E. nichts einzuwenden. Was die Klischees angeht, kann Gegenüber ja wohl auch zeigen, dass die Realität noch wesentlich spannender und befriedigender sein kann.
@ lady_roxanne
*danke* für deine Erläuterungen.


@ Frollein_G
Wie gesagt, dies trifft nicht auf alle malesubs zu, aber es sind meine Erfahrungen. Und da ich kein FI habe, arbeite ich auch kein Kopfkino ab und lasse mich auch nicht manipulieren.

Das unterschreibe ich. *top*

@ Vanilla Top
Wenn das Kopfkino, die Wünsche und die Sehnsüchte des Sub mit dem, was Domse mit ihm anstellt, nicht ausreichend "bedient" werden, passt es einfach nicht. Ich habe bewußt "bedient" geschrieben, denn die Kehrseite der Medaille "Unterwerfung" ist das eingehen auf den Sub.

Ich gehe damit insofern konform, dass ich der Meinung bin, das Beide sich brauchen um sich ausleben zu können .

Für mich persönlich gilt, ich offenbare was ich leben möchte und sub kann abgleichen, ob es für ihn möglich ist, diese Form der D/s zu leben und für sich zu entscheiden, ob er sich darauf einlassen möchte.
Da geht es um die Frage der Kompatibilität. *zwinker*
Und FemSubs sind meist schlimmer...
Also ich als FemSubs find ja:
Die weiblichen "Subs" die denken, weil sie "Shades of Grey" gelesen haben, sind viel schlimmer *oh2*

Ist und bleibt doch geben und nehmen & ich persönlich bin da auch der Meinung, dass schon viel Gefühl vorhanden sein sollte, wenn es klappen soll!!!

LG
Dani
*******_Goe Frau
7.568 Beiträge
Das wäre dann Femdom, wie ich es mir wünschen würde: sich einer Lady unterwerfen und ihr dienen, so wie sie es sich vorstellt.

Mein Sub soll das machen worauf ich Lust habe. Es ist piepschnurz, ob ich ihm als Kerzenhalter vor mich hinsetze, meinen Rotwein trinke, ein Kippchen qualme und ein Buch lese oder ob ich eine halbe Stunde mit seiner Zunge am Rücken gestreichelt werden möchte.
Wenn ich ihn ohne d/s "haben" will, so wünsche ich mir, dass er das akzeptiert UND liebt.

Da kommen wir zum wichtigsten Punkt

Der Kardinalfehler, den beide machen können, ist m.E., sich nicht über Vorlieben und Neigungen auszutauschen.

Kommunikation, wie immer auch hier das Zauberwort zum Glück.

Es macht überhaupt keinen Sinn, wenn ich als eher "weiche" Dom einen Hardcore Sub wähle, das kann nichts werden.
Ich ziehe meine Lust aus der Macht, ihn und seinen herrlichen Körper für meine Lust zu nutzen.
Ich genieße gerade den Idealfall, er WILL mir gefallen und MEINE Lust befriedigen, er braucht weder starke Schmerzen noch übelste Beschimpfungen.
Ein absoluter Glücksgriff für mich.

Jeder genießt anders und wenn es passt, kann man wundervoll gemeinsam genießen.

Bei aller Macht und Lust ist es mir aber auch wichtig, den Mann den ich liebe "pur" genießen zu können, ohne Machtgefälle.

Für mich ist es ein Unterschied, ob ich in einer reinen Spielbeziehung dominiere oder einen Mann nutze, den ich liebe.

Da stellt sich natürlich gleich die Frage, darf Dom Sub lieben? *zwinker*

*sonne*
Warum soll ein Dom/eine Dom seine/ihren Sub nicht lieben dürfen bzw. können?
Ist das nicht eigentlich Grundvorraussetzung wenn es richtig funktionieren soll?
Also ich unterwerf mich nur dann, wenn ein gewisses Vertrauen & eine gewisse Verbundenheit da ist.
Ich Denk doch, dass es Dom's ähnlich gehen könnte, oder?
Je stärker die Gefühle, desto intensiver das Spiel, weil er ja intuitiv weiß, wie weit er gehen kann, oder?

LG Dani
*******_Goe Frau
7.568 Beiträge
Ich bin ohne Liebe"härter" und fordernder.
Ist vielleicht mein persönliches Ding, keine Ahnung.*gruebel*.
Er hat sich aber auch noch nicht beschwerd *zwinker*, bisher scheint es gut zu passen *g*

*sonne*
Hmm...
Ich glaub, ich würd ausbrechen...
Kann mir das aber auch nicht wirklich vorstellen, dass mein Dom das ohne Gefühl soooo erfüllend fände!!! *oh*
Kann mich aber auch täuschen!
LG Dani
****ale Frau
4.612 Beiträge
Lach, ich bin MIT Liebe härter!
Bei mir ist das, was ich da tue, Ausdruck meiner Zuneigung. Ich sage immer, weh tun ist wie küssen, und das tue ich ja auch nicht jeden einfach so.

Aber ich kann auch verstehen, wenn es für einen anderen genau umgekehrt ist.
*******_Goe Frau
7.568 Beiträge
Bitte nicht falsch verstehen, ich finds auch klasse genau so wie es ist. Bemerke eben nur Unterschiede zu früheren Spielbeziehungen mit Gefühl aber ohne Liebe.
Wir überschreiten hoch interessante Grenzen auf beiden Seiten, das ist spannend und mit Liebe ist das Auffangen im Anschluss auch viel viel wärmer und weicher.
Ich will das nicht anders*g*
*******_Goe Frau
7.568 Beiträge
Omphale, ich bin nicht sadistisch veranlagt und mein Freund ist kein Maso, wenns Schätzken dann jammert, gebe ich eher nach wie bei einem anderen Mann*zwinker*
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