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Poesie

Nimm mich
Nimm mich.
Verführ mich.
Zeig mir die Welt der Lust!

Drück mich.
Verzück mich.
Zeig mir Sehnsucht ohne Frust!

Benutz mich.
Beschmutz mich.
Zeig mir dein Verlangen!

Halt mich.
Gewaltig.
Zeig mir die Fesseln meiner Lust!

Küss mich.
Genüsslich.
Zeig mir dein wahres Ich!

Begehr mich.
Gefährlich.
Zeig mir Verlangen und Gefühle ohne Frust!
**********umont Mann
110 Beiträge
auch mal was von mir ... (ungeschliffen)
Seies

Submissiv den Sonnuntergang in Gedanken hinter sich lassen
und dabei strampeln

wenn Tränen der Zweisamkeit das Schütteln nicht verlangsamen können
wenn Leben aus Poren des Herzens mit Anmut schmelzen
wenn Sosein ein Dasein gebären

und hohe Kunst der Tiefe begegnet

wenn Nahsein nicht verfernt
wenn eben nicht gerade heisst
wenn Übermut in einen Hut passt und ihn nicht zerreissen kann

dann ist auch ein Ende egal
******_22 Frau
11.271 Beiträge
Der Seelenfänger
Schritt für Schritt, fast unbemerkt,
zieh ich dich in meinen Bann
Mit deiner Unschuld schnick und schnack, wars klar,
das ich Notiz von dir gewann

Deine Schuld, du erregst mich so,
ich les dich wie ein offen Buch
Längst bist du mein Opfer-ja
es bleibt nicht beim Versuch

Ich vergeh mich an deiner Seele
will sie haben
lass mich in dich
ich will mich an ihr laben

Dein Sein mir erleutung bringt
dein Leid mich erregt
Immer schneller, immer tiefer
das sich noch viel mehr bewegt

Ach verzeih, ich weiss es schon
bin nur ein armes krankes Tier
muß dich halten und verstecken
damit ich dich nicht mehr verlier

Auf einmal stehst du auf und gehst
kommst niemals mehr zu mir zurück
Dann such ich mir ein neues Opfer
also Glück im Unglück

Und niemand wird mich je dran hindern
das ich gerne Seelen klau
Denn jeder macht sein eigen Ding
Das weiß doch jeder ganz genau


Kajira_A
*******rBW Mann
14.438 Beiträge
Wunderschön Kajira_A

Grüße aus BW vom WandererBW
*****emm Frau
34 Beiträge
Aus dem Herzen
Mich treiben lassen
von Lust und Schmerz
Beide vereinen sich miteinander
ich verschmelze mit meinem Herrn
gebe mich hin
mit meinem Körper und meiner Seele
voller Vertrauen in IHN
meinen Herrn
Er beschreitet neue Wege
voller Vertrauen dass ich ihm jederzeit meine Tabus und Grenzen aufzeige,
voller Hingabe an meinen Körper
meine Seele.
Der Höhepunkt vereint uns in Ekstase
und
bindet uns auch im Alltag
auf Augenhöhe enger aneinander.
Das ist unsere Liebe!
******ung Mann
6.653 Beiträge
Der Golem
Der Golem

Einst fühlt ich den schmerz
tief in meinem herz.
ich fühlte ein leben
doch es war nicht meins
ich hat es geschafft
ich war gemacht
aus Lehm und ton
die Worte im kopf
verschwanden mir nun
gebrannt aus Feuer
sprach mir die sonne hohn
geboren in der Hitze
entstiegen aus der flammen Fluss
lodernde Augen durchdringen die Nacht
unheimliche laute aus heiserer kehle
durchdringen mein Haupt
ich erschrecke mehr
denn ich erkenne –
es sind meine Worte
und meine Augen leuchten schier
ich erstarre vor schreck
der Golem hier
das bin ich
ein Monstrum
ein Tier
geschmiedet nicht
gegossen gleich
geformt aus der erde blut
angetrieben durch der Worte macht
Kälte in mir erwacht
die Muskeln sich spannen
der Körper vibriert
die Lungen zerfetzt
das herz verätzt
die liebe verlässt
mit hungrigem schluchzen
den geschundnen leib
ich falle vornüber
ich schramme über Fels
doch er gehört zu mir
und ich zerspringe
und bin nie mehr hier
doch ein Bewusstsein entsteht
dem Phönix gleich
anstatt aus Asche
aus Scherbenmasse
ein licht umspielt
verträumt und sanft
zärtlich küssend
leicht den Sand
und mein blick erwacht
auf kaltem Fels…
*****emm Frau
34 Beiträge
Tsunami
Wenn die ersten Schläge die haut treffen
Ist es an der zeit
Das der Verstand Platz macht für die Gier
Und die Lust in die Tiefen des Körpers einzutauchen.
Hemmungslos gebe ich mich hin
Voller Gewissheit um deine Fürsorge
In der Bereitschaft meine Grenzen zu überschreiten
Mich hinaustreiben lassen
Durch einen Tsunami der Lust und
Des Wohlwehs
My way of submission - ich suche mich selbst...
My way of submission - vielleicht so!

Nicht agieren, nur reagieren.
Nicht sehen, nur fühlen.
Nicht reden, nur gehorchen.
Nicht nehmen, nur geben. 
Bewegt, gelenkt, geführt von starken Händen die hart fordern und zärtlich belohnen...

Der feste Griff...
der an den Hals, der mir den Atem raubt, mich dorthin schickt wo Realität und Traum verschwimmen; der, an meinen Armen, der mich bewegungsunfähig macht und den im Haar, der mich in die Position zwingt, in der du mich willst... 
Den mal mehr, mal weniger starken Schlag, der mir deine Kraft demonstriert. 

Grenzen entdecken... Herausfinden welcher Schmerz Lust macht...

Klare Anweisungen, die keinen Widerspruch dulden...
Keine Vorstellung davon haben, was als nächstes passiert - zum Erwarten gezwungen sein....

Nicht demütig, den Kopf zu Boden gesenkt vor dir knien, sondern voller Stolz zu deinen Füßen sitzen und bewundernd zu dir aufschauen.
Nicht zucken bei einer Berührung von dir, sondern freudig wartend, auf das was du mir gibst.
Nicht ängstlich deine Forderungen erfüllen, sondern mich glücklich schätzen können, deinem Willen zu folgen. 


------------

Part II 

Ich werde an meine Grenzen gehen wenn du mich hälst. Und darüber hinaus wenn du mich trägst.
Ich werde mich dir ausliefern wenn du mich schützt.
Ich werde dir nicht widersprechen wenn du mich liest. 
Ich werde mich deinem Willen beugen wenn du mich nicht brichst.
Ich werde gehorchen wenn du mich hörst.
Ich werde dir dienen wenn es dich stolz macht.
Ich werde mich dir hingeben wenn du für mich sorgst.
Ich werde alles für dich sein wenn du alles für mich bist.
*****emm Frau
34 Beiträge
Abschied
Abschied
Gebieter über
Meinen Körper
Meine Gefühle
Seelenverwandter
Nun bist du da wo Himmel und Erde sich berühren
Traumwandlerisch meine Gefühle
Mein Körper im Ausnahmezustand
Meine Seele jedoch hört eine leise Stimme
Deine Stimme
Sie flüstert mir eine letzte Anweisung zu:
„Lebe, Lebe weiter“
******_22 Frau
11.271 Beiträge
Ein Leben mit Sinn
Gelandet, gestrandet, wieder ausgespieen und aufgefangen.
Des Nachbars Tochter fragt, ist das Leben sinnlos oder nicht? Sinnvoll oder sinnbefreit?

Oder ist es das Leben an sich, was Sinn macht oder sinnvoll ist?
Ohne Sinn, kein Leben und ohne Leben keinen Sinn?

Macht es Sinn, das neuste Smartphone zu besitzen, oder eher, das ich gar keines habe?
Ist es sinnvoll, durch eine prachtvolle Blumenwiese zu gehen, während andere in der Stadt ihren Cocktail in der angesagtesten Bar genießen?

Ist es sinnbefreit, sich über kleinkarierte Spießer aufzuregen, eher sinnvoll sie zu übersehen?
Und ist ein Leben mit Sinn, ein Leben was ich sinnvoll nutze?

Die Frage bleibt – Sinnvoll oder nicht.
Auch denke ich, dass selbst die Frage, sinnvoll oder sinnlos ist.


Kajira_A
*******ind Mann
753 Beiträge
das hier hatte ich mal gedichtet+gemalt *g*

... beide sinken immer tiefer in die psychische Tiefsee *g*

Das Lied von Seele und See

(dabei versteh ich doch gar nichts von Peitsch-Sessions :-)
******_22 Frau
11.271 Beiträge
Der böse Wolf
Ich dachte nicht, auch nicht ein bißchen
was mir im Wald begegnen kann
So war mir doch der Wald nicht fremd
Lief doch nur meinen Weg entlang

Doch plötzlich zwischen einigen Sträuchern
sah ich ein böses wildes Tier
Aus Angst versagten meine Beine
und bemerkte des Wolfes Augen Gier

Dann kam er näher zu mir rüber
und ich wagte nichts zu sagen dann
War gefangen durch sein Feuer
und er sprach, du wirst mir folgen irgendwann

Durch sein Feuer war ich beflügelt
kann nicht sagen wieso und warum
Alles andere rasch verbalsste
und ich folgte einfach stumm

Auf meinen Knien rutschte ich
auf seinen Wegen dann entlang
Jedoch die Steine taten weh
mir wurde langsam Angst und Bang

Der Wolf mich immer weiter jagte
Und er sagte mir dann mal
Lernen kannst du nur genug
wenn du annimmst, deine Qual

So ergab ich mich dem Wolf
und seine Taten trugen Früchte
wahrlich ist es falsch zu sagen
Ein Wolf sei nur böse, das sind Gerüchte


Kajira_A
dann mal ein versuch meiner schreibereien...
Worte
achtlos schwatzend und aufscheuchend,
sind verletzend ohne Sinn,
bedauernd ohne Gefühl,
beschützend ohne Grund…
Sie zeigen Schwächen ungeplant verständlich
und lassen Stärken wie im Dunst verloren gehen.
Gelebte Nähe wird unnahbar und
ersehnte Ferne spröde.
Gefühl …
geknebelt zwischen Wirklichkeit und Illusion,
impulsiv mit sachter Kühnheit sich öffnend,
verwundert mit aufgewühlten Realitäten.
Es wird einsam kettend schmerzen
beim Beschreiten der Grenzen im eigenen Ich,
doch gerade damit wird es Barrieren bersten für
anregende Neugier
ohne Geradlinigkeit und Verzicht…
…auf L E B E N!

bathseba63
******_22 Frau
11.271 Beiträge
Im Nebel
Im Nebel



Allein und auf der Wiese stehend, blicke ich zum Nebel hin.
Der sich gekonnt und unaufhaltsam seinen Weg zu mir bahnt.

Ich ziehe meinen Reißverschluss meines Anoraks noch weiter zu,
als ob ich mich vor Nebels Schwere schützen kann.

So langsam rieche ich diese Schwere,
die immer weiter zu mir kriecht, keiner hat mich davor gewarnt.

Meine Haut wird immer feuchter, der Nebel seinen Weg nun gefunden hat.
Angst erfüllt mein Sein, weil ich meine Bleibe nicht mehr seh.

Gefangen in der Dichte, gefangen im Nebel.
Was mach ich nun, wenn ich selbst meine Hand nicht mehr vor Augen seh.

So geb ich mich dem Nebel hin, nehm ihn an und hoffe…
das wenn ich meine Augen öffne, sich dieser dann verzogen hat.

Nicht zu leugnen das ich im Nebel steh.
Hoffe auf ein Licht, was die Schwere vertreibt – momentan bin ich Blind.



Kajira_A
******_22 Frau
11.271 Beiträge
Wasser
Erschöpft lieg ich in seinen Armen
Überwältigt von seinen Taten

Meine Lippen rissig und mein Mund so trocken
Meine Zunge vergeblich bemüht des Lippen Glanz zu entlocken

Ich befinde mich noch im anderen Land
Verursacht durch das Augen Band

Der Herr mit seinen Lippen die meinen verdeckt
Seine Zunge jedoch bleibt versteckt

Kaltes Wasser fließt in meinen Mund
Der Herr, er tränkt mich, macht mich gesund

Das Wasser durch seinen in den meinen fließt
Meine Seele das so sehr genießt

Gestärkt und voller Glück
Finde ich wieder auf den Boden zurück


Kajira_A
*******rBW Mann
14.438 Beiträge
Wunderschön geschrieben Kajira_A

Grüßle, WandererBW

@Zaubersonne
Wir sitzen gerade ziemlich ergriffen vor dem Bildschirm und wissen nicht, was wir sagen sollen!

DANKE!!!

Sir JC & O Raven
Hab ich bei facebook gefunden. Kannte ich auch noch nicht.
Stille
Stille.
Kann nichts sehen.
Kann mich nicht bewegen.

Höre nur die Stille.
Fühle nur noch Dunkelheit.
Ich warte.

Manchmal denke ich,
ich höre dich atmen,
aber ich bin nicht sicher.

Ein Lufthauch streift
meinen Körper –
etwas bewegt sich.

Zitternd versuche ich
zu erkunden,
wo du bist.

Gefesselt.
Blind.
Ein Nervenbündel.

Ich spüre
wie du spielst
mit meinen Nerven

wie meine Aufregung
mit jeder Sekunde
zunimmt

Erregt warte ich-
jede Sekunde
unerträglich lang

atemlose
zittrige
Stille

plötzlich
ein Hauch
in meinem Nacken

ein federleichtes
Streicheln
auf meiner Brust

ich keuche
warte
auf mehr

deine Lippen
an meinem Hals
lassen mich stöhnen

deine Hände
machen Wachs
aus mir

weiß nicht
was als nächstes
kommt

weiß nicht
was du
willst

bin verloren
in deinen
Händen

geborgen
in deiner
Gegenwart

erregt
gespannt
ein Nervenbündel

nur noch
fixiert
auf dich

auf deine
Hände
auf mir

willenlos
dir ausgeliefert -
DEIN.
*******rBW Mann
14.438 Beiträge
Wunderschön geschrieben!

Liebe Grüße, WandererBW
******_22 Frau
11.271 Beiträge
Dämon
Des Dämons Krallen, die sich in mein Fleisch bohren
Als hätten mich meine Kräfte verlassen und gegen mich verschworen

Ich spüre, wie er an meinem Gehirn saugt
An jedem Knopf, er dreht und schraubt

Er zieht mich hinab, auf den dunkelsten Grund
Ich befinde mich mitten im Feuerschlund

Er raubt mir mein Licht
Er vernebelt meine Sicht

Er macht mich benommen
Ich kann ihm nicht entkommen

Es wird die Zeit beginnen
ich werde ihm entrinnen

Die Messer sind gewetzt
bevor er mich verletzt

Das Licht wird siegen
Irgendwann wird ich seiner Macht nicht mehr erliegen


Kajira_A
****06 Paar
14 Beiträge
Ein Gedicht von meinem Herrn
Die Zeit, Sie ist mein Feind. Ich brauche sie. Doch sie ist nicht da. Ich flehe nach ihr, denn ich brauche DICH. Doch ohne Zeit bringst DU mir nichts. Ich will DICH bei mir spüren. Ich will dich sehen, ich will dich fühlen, ich will dich riechen, ich will dich schmecken. Und dabei will ich dich hören.

Ich will, dass du in Sicherheit bist. Ich will dass du dich geborgen fühlst. Ich will, dass du mir vertraust. Ich passe auf dich auf. Ich zeige dir die Richtung. Ich sage dir was richtig ist. Und du lässt dich fallen und lässt mich deiner Lust, neue Maßstäbe setzen.
Doch was bringen die Gedanken wenn die Zeit unser Feind ist.


In meinen Gedanken sitzt du vor mir, in der Mitte eines großen, leeren Raumes. Auf einem Stuhl. Du würdest gerne etwas sagen. Du kannst aber nicht. Der Ball in deinem Mund lähmt deine Zunge.
Dich juckt es an der Nase. Doch du kannst nicht kratzen. Deine Hände sind gefesselt wie deine Füße. Du bist NACKT. Du bist HILFLOS.
Du vertraust mir. Und ich spüre das, spüre dein VERTRAUEN. Ich liebe DICH. Aber du hast mich enttäuscht. Die Strafe wird dir WEH tun. Aber du vertraust mir. Deine grenzenlose LUST wird dir über die schmerzen hinweg helfen. Und du weißt, dass du es verdient hast.

Doch die Zeit, sie ist mein Feind.






Dein Herr wünscht dir frohe Weihnachten
******_22 Frau
11.271 Beiträge
Und ich laufe...
über Stock und Stein.
Überquere Straßen
durchschreite Täler
balanciere über Seile
erklimme Berge
schwimme durch Seen
überwinde Hindernisse
renn um mein Leben
werde langsamer, bleibe stehen.

Ich dreh mich um
blicke meinen eigenen Dämonen mitten ins Gesicht.
Biete ihnen die Stirn.
Ich werde stärker – innerlich größer.

Und meine Dämonen werden leiser, schwächer und verlieren ihren Glanz.
Lösen sich auf, im Nichts.

Ich gehe weiter, langsam.
Ich dreh mich nicht um und mein Haar glänzt in der Sonne….


Kajira_A
*******rBW Mann
14.438 Beiträge
Wieder wunderschön geschrieben.

Liebe Grüße, WandererBW
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