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Poesie

Ich suche nicht - ich finde!
Ich hatte mal etwas gesucht
und habe auch etwas gefunden.
Was ich gefunden habe,
war dann anders als das,
was ich gesucht habe.
Aber es macht mich glücklicher,
weil ich etwas bekommen habe,
was ich nie bekommen hätte,
wenn ich das gefunden hätte,
wonach ich anfangs gesucht habe.
TAUSENDSCHÖN
Komm mit mir

Sei mein Gast

Und erfülle - diese Nacht mit Leben

Mach sie hell
wie tausend Sterne
Mach es an
das Licht der Seelen

Das uns ZWEI dann auch davonträgt
in ein Meer aus Licht und Schatten

In das Land der vielen Stimmen
die flüsternd uns in Schwermut wiegen

Auf und ab
lass uns dann treiben
in den Wellen unserer Scham

Tiefer noch
als alles vorher

Jenseits aller Regelwerke
die die Ketten unseres Lebens

Küsse, Haut und feste Striemen
Wirrwarr das uns dann umgibt

Bis zum Punkt
wo alles Leiden
sich in unserer Lust verliert

Trotzen noch dem Morgengrauen
bis wir ineinander sinken

In die Spuren unserer Liebe
ganz erschöpft vom langen reisen

Hände haltend
nah dem Atem
des Gefährten

Träumend
von dem Land
des ANDEREN
Mein "Blind vertrauen" zu einer Bondagesession
( Sehr spontan hatte ich es vor einiger Zeit geschrieben und daher ist es nicht überall ein Gedicht, aber aus dem Herzen raus geschrieben. Ich habe es deshalb nie überarbeiten wollen)

Auf dem Bauch vor dir lächel ich dich an
die Situation sie passt,genau jetzt
Ohne Worte hast du mich verstanden
legst ein Seil über meine Handgelenke

Ich sehe dir zu,wie immer fasziniert
doch ich besinn mich halte inne
möchte nur geniessen was du mir schenkst
vergrabe den Kopf in meinem Arm

ich lächel,spüre selig in mich rein
die Seile auf meiner Haut sich schlängeln
sie fangen an mit meiner Seele zu flüstern
Du hilfst mir auf mich hinzusetzen
mache mich gerade,bin gespannt
“Ich will dich spüren!” hör ich dich
ganz langsam gebe ich nun nach

Weiter umarmen mich die Seile
schaffen Nähe,Vertrauen,Schutz
meine Augen sind noch offen
mein Blick er sucht noch Halt
irgendwo im Außen,starr und kalt

Deine Hand sie streicht über meine Lider
gerne geben sie ihr nach
sanft legst du mich auf auf den Boden
ohne Zögern folge ich deinen Händen
um auf meiner Seite still zu liegen
wie nah du plötzlich bist
dein Knie,dein Bein geben Sicherheit

Mein Fuß nach hinten gezogen
das Knie gewinkelt
das Bein, es bleibt geöffnet
ich fühl mich schön
ohne es zu sehen

Jedem Zug der Seile folge ich
verliere mich in ihnen
oder in dir?
Die Welt verschwindet
ich gebe alles ab was mich
sonst Im Alltag fesselt,bindet

Egal ob das Seil meine Haare zieht
egal ob es sich legt in Mund
oder um meinen Hals
mir geschieht nichts
das ist ganz sicher
macht mich frei
Vertrauen liegt in deiner Hand
so hab ichs noch nie gekannt

Berührungen
wo hören sie auf,wo fangn sie an
mit Seilen werden sie endlos
für diesen Augenblick
bin ich überall berührt
die Seele lacht
hat sie doch den Kopf besiegt
die Haut sie meldet froh
ich bin gehalten
Gänsehaut sie zieht sich
vom Zeh bis zum Kopf
Dein Atem rauscht an meinem Hals
meinem Rücken,meinen Ohren
wie kannst du sein bloß überall?

Ob ich noch atme
oder nur schnurre
ich weiß es nicht
selbst dafür fehlt mir
der Sinn der Kontrolle
Nur du,Seile,ich
drumherum ist fort
verstehe dich
ohne jedes Wort

Langsam lösen sie sich
die Seile
Knoten fallen
ziehen sich an meiner Haut vorbei
und folgen dir
könnte ich sie nur behalten
für immer unter der Haut
ganz tief drin in mir

Nein sie gehen trotzdem
streicheln mich
zum Abschied nochmal sanft
Oh Wanhsinn
er hat mich wieder
geführt von deiner Hand
ich fange an zu zittern
kann es nicht beschreiben
Sehnsucht die sichtbar wird
die Freiheit in Seilen
zu behalten
Fang mich,bind mich
hol mich raus aus meinem Kopf

Das schönste Geschenk
ist das blind vertrauen
einfach sein
meine Augen sind geschlossen
der Moment,die Erinnerung
für immer mein und dein
in Seilen,hier und immer
Ich suche Dich, meine wundervolle, stolze Sub
Die sich von mir fesseln lässt und mich damit in Bande schlägt,
Durch willige Unterwerfung mir die Verantwortung auferlegt,
Sie mit fester Hand und doch mit Liebe zu führen,
Sie zu erniedrigen und doch ihren Wunsch zu erspüren,
Ihr den ersehnten, süßen Schmerz zu geben,
Ihre Lust gleichsam in die Wolken zu heben.
Die die Macht über mich, die ihr ihre Hingabe verleiht,
Einem Leben in gleichwertiger Partnerschaft weiht.
******_22 Frau
11.271 Beiträge
Peitschenschlag
Unnachgiebig, unaufhaltsam schnellt die Peitsche auf mich nieder
Beißender Schmerz...immer wieder

Mein Körper brennt, ich kann nicht mehr
aber ich mich dir niemals verwehr

An meinen Tränen ich fast ersticke
und ich mich in dem Schmerz verstricke

Plötzlich hat mein Herz den Kampf gewonnen
und ich fange an mich zu sonnen

Ich fange an zu schweben
Plötzlich kann ich leben

Der Peitschenschlag mir so viel gibt
Mein Herr mich in die richtige Richtung schiebt

So schön ist es, so schön zu fallen
Auch dann, wenn sich meine Nägel an der Seite festkrallen

Zum Schluß Du mich hälst in völliger Liebe, fürwahr
Es ist wie es ist, Du bist mir so nah


Kajira_A
Profilbild
*******nna Frau
1.044 Beiträge
tentation
dein blick
so nahe
durchdringt
fordert

mich
*
fast
*
wie
*
zum
*
duell
*
auf



doch
in
der
dualität

.
.
.

zwischen
mann
und
frau
ist
es
pure



a
n
z
i
e
h
u
n
g


en garde toi!

die
versuchung
lockt
süss
saftig
verführt
schürt

v
e
r
l
a
n
g
e
n
******_22 Frau
11.271 Beiträge
Der Kampf
Aus der Glut wurde Feuer
und es brennt in mir..

Kann ich es löschen? Will ich das denn?

Viel zu spät,
es hat jede Zelle meines Körpers erfasst

Und du ziehst mich weiter in deinen Bann
ganz ohne Haßt

Je stärker ich mich wehre
desto leiser Du bist
Ich hab dich mein ganzes Leben lang vermisst

Und soll ich dir folgen? Oder doch lieber gehen?

Du sagst nur: Sei still! Dann wirst du verstehen...


Kajira_A
*******Duo Paar
717 Beiträge
Flug der Leidenschaft
Verbunden, ganz dein
Moment der Sinnlichkeit
ergeben in endlosen Gefühlen der Leidenschaft.
Meine Seele berührt von dir ,
so wie du mich berührst auf meinem Flug
zu dir
zu mir
Ganz hier bei dir,
dennoch in einer anderen Welten geführt von dir.
Emotionen zeigen den Pfad
Unendliche Näh
Loslassen
Voll und ganz hingeben nicht mehr denken
Unendlicher frieden dort angekommen,
wo die Sehnsucht ihr Dasein hat.

©M.A.a Sexy 02. 2015
******_22 Frau
11.271 Beiträge
Das Gänseblümchen
Es war einmal ein Gänseblümchen, das da stand ganz still und fein
Rote Rosen, die`s verdeckten, fanden wohl, das soll so sein.

Eine schöner als die andere, wurden ziemlich schnell gepflückt.
Das Gänseblümchen sich dann dachte, viele waren wohl entzückt.

Da stand es nun und war ganz traurig, weil es ganz allein nun war.
Bis dann eines schönen Tages, ein Jemand dieses Blümchen sah.

Die Unterhaltung verlief dann so, das dieser Jemand ihr dann sagte..
"Niemand hätte dich gepflückt, weil es einfach niemand wagte.

Das Blümchen verstand die Welt nicht mehr und dieser Jemand sagte ihr
"Ich pass jetzt auf dich ganz doll auf, das ich dich niemals mehr verlier"


Kajira_A
******los Mann
403 Beiträge
... und sprich nur ein Wort...
etwas selbstverfasste Prosa passend zum Thema - hoffe es gefällt euch....


... und sprich nur ein Wort, so gehorche ich!
Halte sofort inne im Tun, befreie dich und gebe dir all meine Fürsorge.

Dies Wort ist mir Befehl, dein einziger Befehl. Dennoch der wichtigste.

Es ist deine Kontrolle über mich, deine Sicherheit. So sprich es nicht leichtfertig aber versprich mir nutze es wenn nötig.

Es ist auch meine Sicherheit. Ich vertraue dir voll und ganz dabei. Vertraue dir, dass du mich schützt vor mir selbst, wenn ich eine Grenze übertrete.

Nie will ich es hören. Dennoch bin ich immer konzentriert das eine Wort sofort zu bemerken.

Niemals werde ich dir deshalb böse sein. Im Gegenteil, ich bin stolz wenn du es sinnvoll nutzt.

Alles tue ich, plane, ahne, spüre, dass du es nicht benutzen brauchst. Schritt für Schritt trage ich dich weiter, zu deiner Grenze, zu unserer und darüber hinaus. Immer mit dem Ziel, dass ich es niemals höre.

Du bist mein, voll und ganz. Meine Sub, mein eigen. Doch bei diesem Wort dem Safeword will ich DEIN Diener sein.

******nig Mann
24.968 Beiträge
ich verweise mal auf meinen eigenen beitrag hier: BDSM mit Herz: Poesie
kurze anmerkung der moderation:
********24_7:
Ihr schreibt selbst
GERNE! *top*



********24_7:
oder kennt tolle Gedichte
NEIN! im joy gilt als oberste regel Nur EIGENE Inhalte!
zitate sind ok, aber ein komplettes reinkopieren fremder gedichte ist nicht erlaubt!

*danke* fürs beachten! *g*

DerFoenig *koenig*

insofern sind die komplett 1:1 wiedergegebenen inhalte anderer hier ebenso fehl am platze wie in BDSM mit Herz: Sätze berühren das Herz...... ;-)

daher lösche ich nun ein posting und bitte nochmal eindringlich um die beachtung der regeln des joy! *danke*

DerFoenig *koenig*
*******lfe Mann
7 Beiträge
Mir ist noch kein Titel eingefallen :D
Ich nehme dein Geschenk für mich an,
dich selbst als meine Sub,
du unterwirfst dich mir.
Du nimmst mein Geschenk für dich an,
mich als dein Herr,
ich zeige dir meinen Willen.

Ich werde dich führen, dich weisen, fordern und lehren
so wie du es brauchst, weil du selber es so willst.
Du wirst mir Vertrauen, dich fallen lassen in der Gewissheit das ich wache,
grenzenlos fliegen in dem Raum den ich dir schaffe.
Du willst mir alles von dir geben und ich werde alles für mich nehmen,
um dir zurückgeben zu können was du willst und gut für dich ist.

Du meine Schönheit stillst mit deiner Neugier,
deiner Hingabe und Lust
unser Verlangen nach Zärtlichkeit und Gier,
gebe mir deine Angst und ich gebe dir meinen Mut.
Hast du den Wunsch, zu meinen Füßen zu knien und zu sitzen
werde ich der einzige sein dessen Hand dich berühren und strafen darf.

Alles an dir will ich haben, die Frau, die Königin und die Hure,
die Gespielin, Dienerin und die Partnerin,
die Freundin, die Vertraute und die Versaute.
Alles von mir sollst du bekommen, den Mann, deinen König und Casanova,
den Charmeur, deinen Herren und Partner,
den Freund, Vollstrecker und Stecher.

Du allein bist mein Focus, alles herum verschwindet,
deine Seele will ich erfassen, so wie du
meine Gedanken und Wünsche erfasst.
Und so wächst unser Vertrauen ineinander
in dem Maße wie unser Zusammenspiel aus Geben und Nehmen
und unser Hunger aufeinander gestillt wird und dabei wächst.

Geb dich mir hin mit Leib und Seele alle Zeit,
und ich befreie dich von aller Last und ziehe dich in meinen Bann.
Schenke mir dein Lächeln und deine Tränen
und ich gebe dir alles was du brauchst.
Präsentiere mir deine Geilheit und deine Lust
das ich sie dir befriedigen kann bis du nicht mehr kannst.

Stell dich mir zur Verfügung und ich will für dich da sein,
denn ich bin dein weisender Herr
und doch auch Sklave deiner Lust,
und wenn ich auch dein Meister bin,
so doch nur weil du mich dazu gemacht hast.
Während du vor mir demütig kniest erhebe ich dich.
Mein Juwel
Ich habe einen Schatz gefunden,
Einen Rohdiamanten.
An dem grobe Hände unbeholfen geschliffen haben,
Ohne ihn zerbrechen zu können.
Und jetzt halte ich diesen Diamanten in Händen,
Streichle ihn nur sanft.
Und beim Streicheln kommen immer neue Facetten heraus,
Eine strahlender als sie Andere.
Und ich verharre in ehrfürchtiger Freude
Vor jeder Facette, die sich mir enthüllt,
Vor der makellosen Schönheit und Perfektion,
Die ich befreien darf
Und die tatsächlich mein sein soll.
Dass Du mir dieses unendlich kostbare Geschenk machst,
Dich ganz und gar in meine Hände gibst,
Dafür will ich nicht aufhören, Dir zu Danken,
Meine Geliebte
Mein weg ist noch weit !

Der weg zu dir ist soweit mein Herr
Nicht nur Kilometer sind es die uns trennen!
Den schwersten weg um uns zu vereinen muss ich ganz allein durchschreiten!
Ich würde so gern deine Macht über mich endlich im realen spüren!
Denn Du gibst mir soviel meine Seele spricht Bände!
Ich gebe die Hoffnung nicht auf um unseren gemeinsamen Traum!

Doch mein weg ist noch weit!
Für Dich!!
Ich trage dein Herz

ich trage Dein Herz bei mir
ich trage es in meinem Herzen

nie bin ich ohne es
wohin ich auch gehe
gehst Du meine Teure
und was auch nur von mir allein gemacht wird
ist dein Werk…mein Liebling

ich fürchte kein Schicksal
weil Du mein Schicksal bist
mein Liebling
ich will keine Welt
weil Du meine Schöne
meine Welt bist mein Liebster

hier ist das tiefste Geheimnis um das keiner weiß
hier ist die Wurzel der Wurzel
und die Knospe der Knospe
und der Himmel des Himmels
eines Baumes Namens Leben
der höher wächst als unsere Seele hoffen
unser Geist verstecken kann

das ist das Wunder


ich trage Dein Herz
ich trage es in meinem Herzen.., weil ich dich Liebe *love2*
1000 Leben
neben Dir
Wächter in vielen Gestalten

Dein Schatten

immer da, um dich zu fangen,
wenn du fällst

Der Wind,
der deine Tränen trocknet
Der Sommerregen,
der dir ein Lachen schenkt
Das Laub,
das dich tanzen lässt

Kristall,
das dich verzaubert


Immer hoffend,
dass du dich erinnern wirst,
an die Zeit

in der wir eins waren

Wir nicht sein konnten
ohne den Anderen

An die Zeit
vor dem
Vergessen
**Su Paar
1.146 Beiträge
Fessel mich!
Momentaufnahme ...

 

Geliebter Herr, dies ist meine Bitte: Fessel mich!

Ich trage sie Dir vor, weil es in diesem Moment mein dringlichster Wunsch ist.

Denn genau in diesem Moment bin ich so schwach, dass ich das Gefühl habe, in mich zusammen zu fallen. Bitte gib mir Halt! Nicht mit Deinen starken Armen und Deinen kraftvollen Händen. Sie reichen heute nicht aus. Ich brauche mehr. Ich brauche ein Skelett, welches mich stützt, weil meines mir nicht genügend Halt zu geben scheint.

 

Heute ist einer dieser Tage, in der die Welt über mich zusammenzubrechen scheint. So viele Gedanken schwirren in meinem Kopf herum. Zu viele. Und sie lassen sich einfach nicht beruhigen. Drehen sich im Ringelreih'n im Kreise. Bitte binde mich, damit sie endlich zur Ruhe kommen. Befreie micht von diesen Plagegeistern, wenigstens für so lange, bis ich wieder die Kraft gefunden habe, ihnen erneut entgegen zu treten!

 

Kummer und Sorgen lasten heute schwer auf mir, drücken wie schwere Gewichte auf meine Brust. Sie erschweren mir das Atmen und drücken auf meine Lungen. Bitte Herr, binde mich fest, so dass das Atmen mir schwer fällt und ich nicht mehr unterscheiden kann, ob nun durch meinen Kummer oder durch die Seile um meinen Körper!

 

Kraftlosigkeit erfüllt meinen Körper. Meine Arme und Hände sind schwer wie Blei. Doch beständig klagt mich mein eigenes Gewissen vorwurfsvoll an, dass ich zu schwach bin, es besser machen müsste, stärker sein müsste. Und tief in mir spüre ich schon meinen eigenen Henker nahen. Fessel mich, bevor er die Oberfläche erreicht, und sich meine Wut gegen mich selbst richtet!

 

Mein Geist ist unendlich müde. Doch so viele Aufgaben warten noch auf ihre Erledigung. Wie lästige Gespenster durchqueren sie immer wieder meine Gedanken. Und so viele Anforderungen die ich zu erfüllen versuche. Ich stehe vor einem riesigen Berg, und weiss nicht, wie ich ihn erklimmen soll. Vorbildlich wie immer drängt mein Gewissen auf zeitnahe Erfüllung, und schürt so tief in mir das Feuer der Unruhe, welches wie Lava in mir brodelt. Bitte binde mich, bevor sie nach oben kocht und ihr Feuer mich verbrennt!

 

Tränen der Erschöpfung schnüren meine Kehle zu, doch sie finden einfach nicht den Weg hinaus. Der Kloss in meinem Hals wird immer grösser, und doch haben die Tränen noch nicht die Kraft, ihn zu sprengen. Bitte fessel mich! Ziehe die Seile so eng um mich, dass Du die Tränen aus mir herauspresst. Und mir so die erhoffte Erleichterung verschaffst.

 

Wie Feuer brennen meine Augen, doch meine Tränen können ihre Glut nicht löschen. Selbst wenn ich meine Augen schliesse, um ihnen etwas Ruhe zu gönnen, brennt sich unbarmherziges Licht in meine Netzhaut. Bitte Herr, verberge mich in der Dunkelheit, damit ich ausruhen kann, und meine Augen dann wieder erfrischt und klar dem Alltag entgegenblicken können.

 

Mein Herz ist heute unendlich schwer. Wie Stein liegt es in meiner Brust. Meine eigene Angst lässt es erstarren. Ich weiss, dass ich die Einzige bin, die das verhindern kann, doch heute fehlt mir dazu einfach der Mut. Hoffentlich fällt es mir nicht aus der Brust! Bitte binde mich! Lege die Seile eng um meinen Körper, so dass mir mein Herz nicht entgleiten kann.

 

Wie Nebel legt sich die Furcht um mich, hüllt mich wie ein Mantel ein. Ich verliere meine Bodenhaftung. Geliebter Herr, fessel mich! Verhindere mit den Seilen, dass ich mich in den dunklen Wolken meiner eigenen Furcht verliere. Halte mich so in der Gegenwart fest, bis Strahlen der Kraft und des Mutes wie Sonnenlicht den Nebel wieder durchdringen!

 

Manchmal kann ein Raum nicht klein genug sein, um Ruhe zu finden. Bitte Herr, begrenze mich! Zeige mir meine Grenzen auf, damit ich mich spüren kann. Den Weg aus meiner eigenen Dunkelheit wieder ins Licht gehen kann. Es ist das Einzige was Du in diesem Moment für mich tun kannst, denn Deine Worte können mich gerade nicht erreichen, und deine liebevollen, fürsorglichen Zuwendungen kann ich nicht registrieren.

 

Ich weiss, dass es Dich wahnsinnig macht, so hilflos zu sein. Doch dieser Kampf ist mein. Nur ich kann ihn führen und siegen. Deshalb bitte ich Dich: Binde mich! Verschaffe mir eine Atempause, in der ich wieder zu mir kommen kann. In denen die Seile um meinen Körper mich halten und mir Kraft spenden. Mir Erleichterung verschaffen, weil die Tränen den Kummer aus meiner Seele spülen, wie ein warmer Sommerregen.

 

Sperre die Welt für eine Weile aus, gib mir Ruhe und Geborgenheit. Damit ich wieder Kraft schöpfen kann, um ihr entgegen zu treten.

Geliebter Herr, dies ist meine Bitte: Rette mich!

*knicks*
(copyright by nachthimmel/DoSu)
******_22 Frau
11.271 Beiträge
Wenn Du nicht bei mir bist
Wenn Du nicht bei mir sein kannst
und ich mit mir alleine bin.
Fehlt ein Teil meiner Selbst
und ich empfinde das als schlimm.

Die Sehnsucht nach Dir so qualvoll ist
und ich fühl mich so leer
Ich laufe wie durch Wasser
und das fällt mir schwer.

Wenn Du dann wieder vor mir stehst
und Tränen der Erleichterung über meine Wangen rinnen
Langsam meine Stärke wiederkehrt, wie sehr hab ich dich vermisst
als wäre ich nicht von Sinnen

Du, mein Herr, du schenkst mir Leben
und zu jeder Sekunde ich dich in mir trage
Ich werde dich ehren und nur Dir gehören
Nur Du kennst mein Fühlen und weißt was ich sage


Es ist wie es ist und so soll es sein,
wenn bei allem der Grundstock Liebe heißt.


Kajira_A
********e_69 Frau
100 Beiträge
Gedanken .... aus eigener Feder
Session beendet, Tränen laufen, ersticktes Schluchzen, Muskeln zittern, heiß und kalt zugleich, alles tut weh und fühlt sich doch so gut an.

Warme Hände, die mich stützen, starke Arme, die mich auffangen, eine breite Brust, an die ich mich anlehnen darf, eine sanfte Stimme, die mir zart ins Ohr flüstert. Nähe ... Zärtlichkeit … Wärme, die mich langsam aber sicher wieder in die Realität holen.

Mein Flug ist beendet … ich lande sicher im Hafen … bei dir!!!
******_22 Frau
11.271 Beiträge
Freiheit
Ich bin Frei, denn ich bin unter Dir...
Ich bin Frei, denn ich liege in Ketten...

Ich bin Frei, denn ich gehöre Dir...
Ich bin Frei, denn ich seh zu Dir auf...

Ich bin Frei, denn Du leitest mich...
Ich bin Frei, denn dein Sein lebt in mir...

Ich wäre gefangen, wenn ich die Ketten nicht spürte...
Ich wäre verzweifelt, wenn ich nicht zu Dir aufblicken könnte...

Ich wäre gefangen, wenn ich keinen Halt spüren würde...
Ich wäre gefangen, ohne Herrschaft...

Ich bin glücklich, denn ich lebe in FREIHEIT


Kajira_A
UNERWARTET
DEIN Lachen schmolz das Eis der letzten Wochen
das ICH wie eine zweite Haut mit mir herumtrug

DEINE Blicke entzündeten ein heißes helles Feuer
in dem all die bösen Erinnerungen verbrannten

DEINE Worte kamen über MICH wie ein Regen
der Schmerz und Krankheit einfach wegwäscht

DEINE Küße zerstörten das bißchen Verstand
das MIR geblieben, nach endlos langen Kämpfen

DEINE Tränen waren salzig wie das weite Meer
unendliche Sehnsucht - jedes Jahr im Sommer

UND JETZT LIEGST DU NEBEN MIR

NICHTS KANN UNS VONEINANDER TRENNEN
NICHTS AUßER DIESEN
LÄCHERLICHEN

15 JAHREN
******_22 Frau
11.271 Beiträge
Erwachen
das stille wissen, das leben ruft...
wenn das graue dem lichtvollen weicht...

wenn der duft der blütenpracht wieder die luft erfüllt
vogelgeschnatter deinen gehörgang sucht

das saftige grün dem kahlen entflieht
und du das leben wieder einatmest

dann bewegt sich auch das leben in dir
spürst neue kraft in dir wachsen

dein mut wächst für das neue heran
dankst dem leben, denn das leben singt

singt für dich klare strophen
die du nur noch deuten mußt

das stille wissen.....

das leben erwacht


Kajira_A
******_22 Frau
11.271 Beiträge
Dein Herz
das leben spielt oft düstere spiele, vermag oftmals sehr weh zu tun
manchmal wirkst du dadurch leer, es ist nicht leicht in sich selbst zu ruhn

so manches herz droht zu verhärten, wurde oft zu sehr verletzt
fange an dich selbst zu lieben, denn es ist jemand da der dich schätzt

doch irrglaube ist es dein herz zu schützen, indem dus niemanden zeigst und gibst
denn im grunde ist es das was dich trägt, das du verzeihen kannst,offen bist und liebst

laß mal los,bau kein stacheldraht um dein herzchen herum
auf das es frei wird, glücklich und in sich selbst ruhend...

ansonsten gewinnt das düstere...und dein herz bleibt stumm


Kajira_A
RECONCILIARE
Erst als der letzte Traum geträumt war
und der allerletzte Wunsch starb
war ich
frei

Erkannte die Welt als das
was sie gedacht war
von Anbeginn

Sah
Geburt und Vergehen
im Tanz der Zeiten

Hörte auf
ein einsames Ding zu sein
getrennt von allem
was ist

Streifte die Illusion des Menschseins ab
war eins mit allem
und doch nur Teil
wie jeder

Zeriss das Band zu den Göttern
und kehrte heim
******_22 Frau
11.271 Beiträge
Es ist, wie es ist
Ich knie vor meinem Herrn - damit ich mich groß fühlen kann
Ich fühle mich groß - weil ER mein Herr ist.
Er ist mein Herr - weil ich ihn erwählte.
Ich erwählte ihn - weil ER mich führen kann.
Er kann mich führen - weil er mich liebt.
Er liebt mich - weil ich Bereit bin Alles zu geben.
Ich gebe Alles - weil ich es will.
Ich will es - weil ich so fühle.
Ich fühle so - weil es mein Wesen ist.
Es ist mein Wesen - weil es so ist wie es ist...

Kajira_A
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