Nacht der O und so ...
Hallo,vielleicht haben einige von Euch ja meinen Reisebericht gelesen von der Dinner & Pain und der Schlossnacht der O. Das soll jetzt keine Eigenwerbung sein, aber vielleicht kann der ein oder andere meine "Verdauungsprobleme" nachvollziehen und mir einen Tipp geben, wie ich damit umgehe, statt einfach nur einen Haken dahinter zu machen (was so einfach dann ja auch nicht ist).
Ein dominanter Freund fragte mich nach Lektüre meines Reiseberichts: Und? Ficken die Reichen und Schönen ästhetischer? Und wie war das mit dem BDSM?
Eo sah meine Antwort aus:
Es war beides und zwar gut durchmischt, die Damen wurden auf unterschiedlichste Art und Weise benutzt und bespielt. Hab ich auch nichts gegen und der Gedanke des hilfosen Ausgeliefertseins kickt durchaus, aber ... Es waren XY Männer, denen jede Dame da zur Verfügung stand, was ist wenn ich Nr. 1, 9 und 17 aber so zum Kotzen finde? Pech! Eine O hat darüber keine Entscheidungsgewalt. Was ist mit denen, die meinen das Kondomgebot umgehen zu können? Ich hatte zwar als Novizin u.a. die Aufgabe gehabt auch darauf zu achten, aber das kann man in der Klamottengemengelage gar nicht immer so nachvollziehen. Was ist mit dem Herrn, der seine O von 22 anderen (nur im schlimmsten oder besten Falle?) bespielt zurückbekommt, wie kriegt der das mental in die Schachtel?
Da sind also zwei Seelen jetzt ein bisschen im Widerstreit.
Partei 1: das war nichts anderes als Gangbang, nur unter verschärften Bedingungen.
Partei 2: mag sein, aber geil kann das unter anderen Voraussetzungen durchaus sein.
Was mich an der Sache schreckte, war die teilweise sichtbare Lust- und Lieblosigkeit, mit der die Os da bespielt wurden, also fast so wie im Swingerclub, Sex und/oder Spielen als Päckchen Kaugummi.
Bilde ich mir das nur ein, lieg ich komplett falsch?