Schlußwort:-)
Wie in anderen Gruppen auch, sehe ich doch dass die Toleranzgrenze hier sehr eng gestrickt ist.
Dass keiner die Wahrheit vertragen kann, dass keine andere Meinung akzeptiert und toleriert wird.
Wahrscheinlich ist es auch schwer für eine devote Frau sich in die Veranlagung einer dominaten Frau zu versetzen.
Für mich ebenso schwer zu verstehen einem Herrn als Sub zu dienen.
Jeder ist nun mal individuell - der eine so, die andre so.
Genauso sollten wir unsere Mitmenschen auch akzeptieren und tolerieren.
Gibt mir immer mehr zu denken dass in diesem Portal das Wort Toleranz so oft geschrieben werden muß.
Thema: was tut ihr für die Partnersuche?
Offen und ehrlich habe ich darauf geschrieben dass ich aufgrund meiner schlechten Erfahrungen meine Suche zunächst mal mehr oder weniger eingestellt habe.
Habe geschrieben dass es Ausnahmen gibt.
Nicht mehr und nicht weniger.
Auch habe ich das Gefühl das meine Beiträge gar nicht richtig gelesen wurden oder falsch verstanden.
Bin nicht gefrustet wohl eher erschrocken und enttäuscht.
Wenn bereits die sexuellen Vorlieben absolut und überhaupt nicht zusammen
passen - für Mich bereits das aus.
Sehr wohl bin ich kompromissbereit, habe sehr wenige Tabus. Aber die sind nun mal da, die gibt es genauso auch bei den Männern und wahrscheinlich auch bei devoten Frauen.
Habt ihr eine Ahnung zu was Männer fähig sind nur um mal wieder Sex zu haben- die verkaufen ihre eigene Großmutter.
Mehrfach habe ich betont dass ich keine Männerhasserin bin oder gar
sadistisch veranlagt.
Sehr wohl bin ich dazu in der Lage empathisch und verantwortungsvoll auf einen
realen Kontakt oder auch über eine CM einzugehen. Bin mir bewußt was es für einen Sub/eine Sub bedeut sich total und vollständig zu unterwerfen.
Behut,-Achtsamkeit sind die Zauberworte:-))
Mehrfach habe ich betont dass für mich immer der Mensch, mein Partner /Sub im
Vordergrund steht.
Siehe auch mein Profil in Bezug auf hetero oder bi.
Durchaus bin ich in der Lage auf die Bedürfnisse, Grenzen, Tabus meines
Sub einzugehen.
Mein Profil wurde ja von einigen regelrecht zerpflückt- dann solltet ihr auch
gelesen habe was mir einer Beziehung wichtig ist. Vertrauen, Respekt, Auffangen etc.
Keinesfalls würde ich meinen Sub brechen wollen.
Niemals würde ich zulassen dass sich die Achtung, der Respekt den mir mein Sub entgegenbringt in Wut und Hass umschlägt.
Genau wie auch ein Dom seine Sub ehrt, glücklich, stolz und dankbar für ihre unabdingebare Hingabe ist, genauso ist es bei mir auch. Glücklich und stolz möchte ich auf meinen Sub sein so wie er auch auf seine strenge, konsequente und doch auch liebe,- und verständnisvolle Herrin stolz sein kann.
So wie es sich in einer befriedigten Beziehung sein soll-GEGENSEITIGER Respekt und Achtung.
Niemals würde ich meinen Sub anderweitig verleihen- seien es nun männl. oder weibl. Doms. Dies sind Dinge die jeder für sich selbst entscheiden muß. Für mich nichts.
Nun noch ein Wort zum Cuckold-Sklaven- wo liegt die Grenze- genau da wo BEIDE Partner sie ziehen. Der klassische Spruch: Erlaubt ist was beiden gefällt-was beide zulassen. Offen,- und Ehrlichkeit ist für mich daher oberstes Gebot.
Noch kann ich keine Gedanken lesen.
Mir ist sehr wohl auch bewußt dass sich solch eine Beziehung langsam entwickeln muß- nicht von Null auf Hundert. Vertrauen braucht Zeit.
Genau aber auch das ist ein Problem der Männer- sorry ist halt so. Haben wollen-alles, jetzt gleich und sofort. Gier, Kopfkino.
Ein 58 j. Mann ( es hat zuvor alles gepasst- wir haben sogar schon Pläne geschmiedet ) will passiven Analverkehr mit einem Wahnsinnsorgasmus ( das hat er so vermisst weil die Frauen doch so prüde sind )- nun soll er haben- es ist dann aber nicht meine Schuld- wenn bei aller Vorsicht und Rücksichtnahme- ja auch ich weiß wovon ich spreche- und das obwohl ich dom. Frau bin:))) der Mann damit total überfordert ist und dann aus Scham auf Nimmerwiedersehen verschwindet.
Eben das möchte ich eigentlich mit meinen Beiträgen den Männern begreiflich machen. Lasst euch Zeit und verderbt mit eurem Kopfkino nicht bereits schon den Anfang. Wenn es nur 1% versteht ist doch meine Offen,- und Ehrlichkeit nicht umsonst.
Nun noch ein Wort zu meinem Profil.
Wenn ich jeden Tag Minimum 10-15 Nachrichten im Postfach habe, die allerdings absolut nicht auf meine Suche passen- was ist daran werflich wenn ich meine Wünsche/ meine Suche offen-direkt und ehrlich differenziere?
Was ist falsch wenn ich sage was ich will?
Wenn ich von Jungspunten eindeutige Nachrichten bekomme- die meinen mich auf eine Absage hin mich beleidigen müssen?
Schliesslich muß ich alte vertrocknete Hutzel, wahrscheinlich schon mit Spinnweben zwischen den Beinen, doch dankbar sein dass sich einer bereit erklärt mich überhaupt zu nehmen. Traurig aber wahr.
Alle Kontaktanfragen gingen von Männern aus, aber als Versuchskarnickel- ach ich würde doch so gerne mal- bin ich nicht auf der Welt.
Selbstverständlich habe ich meinen Stolz- wäre auch schlimm wenn nicht.
Habe ich nicht in meiner Vorstellung geschrieben: So liebe Männer ran an die Tasten?
Schreibt so etwas eine gefrustete Frau, eine Männerhasserin, eine die durchweg alle Männer niedermacht?
Nein das schreibt eine 58 jährige Frau- keine 20 jährige die erst noch ihre Erfahrungen sammeln muß- die ihre Erfahrungen gemacht hat und nun weiß was sie will und was nicht.
So, hoffe doch dass ich mich einigermassen verständlich machen konnte und auch alles gesagt habe.
Ich erwarte hier, besonders von den weibl. Subs kein Verständnis, aber zumindest Toleranz und Akzeptanz.
Ich akzeptiere eure devote Veranlagung auch, lasse eure Meinungen gelten.
LG
Dominanz_56