Bewusstsein

will in keine Schublade gesteckt werden und will es mit anderen auch nicht tun!

Ich bin noch dabei mich und mein ganz persönliches BDSM zu finden. Ein paar Erfahrungen (schöne und weniger schöne) habe ich schon machen dürfen, aber ich bin ganz und gar nicht festgelegt und möchte auch niemanden festlegen...

Ich werde, trotz der Kritik der TE an Stammtischen, Ende des Monats zu meinem ersten Stammi gehen und freu mich drauf, "echte" Menschen kennenzulernen, die ihre Neigungen auch ausleben, aber eben auch ganz normale Menschen mit ganz normalen Jobs und einem ganz normalen Leben sind.

Ich bin Mutter, alleinerziehend und devot/maso, aber das heißt doch nicht, dass nur weil ich meinen Kindern und allen anderen, bei denen es notwendig ist eine ordentliche "Alltagsdominanz" entgegenbringe, ich meine Submissivität nur spiele. Ich muss sie nur für gewisse alltägliche Aufgaben und Pflichten nicht offen ausleben, sondern ein wenig in den Hintergrund treten lassen.
Und das muss jeder wohl, egal ob Sub oder Dom.

Leben und leben lassen...nicht jeder der sich für dev oder dom hält, ist es auch, das mag stimmen, aber wer es nicht auf seine Weise ausprobieren darf, der wird nicht feststellen können, wie wirklich er oder sie diese Eigenschaft in sich trägt, sie ein echter Teil seiner Persönlichkeit ist.
Und jemanden in eine Schublade zu stecken ist dabei wenig hilfreich.

Schönen Abend noch,

DasRubensweib

des hast du echt schön Geschrieben

Guten morgen

Leider gibt es immer wieder schwarze schafe , die einen in die schublade stecken.....doch da sollte man sich nicht von beirren lassen......denn diese menschen kennen dich nicht und sind vielleicht eher neidisch auf dich, weil du deinen weg so konequent gehst........

Ich wünsche dir viel glück, das du DEIN weg weiter gehst und dich findest...und das wirst du !!!!

Alles gute und das beste von

Stolzen loyalen sub

...wird hier ziemlich zeredet. der punkt ist, wenn ich bereit bin public zu spielen - das ich dann mit feedbacks - egal welcher art - zu rechnen habe. entweder habe ich den selbstwert dies verarbeiten zu können oder ich spiele besser nur in meinen vier wänden.

ein weiterer punkt ist, dass sich jeder hinterfragen sollte der public spielt, warum er das tut und für wen oder was.

es gibt nämlich nicht wenige, die mit ihrem spiel andere beeindrucken wollen und dann enttäuscht sind, dass das feedback recht dürftig oder gar negativ ist.

von daher ist es völlig unerheblich, auf welchem stammi und unter welchen leuten du dich bewegst. es kommt auf dich und deine einstellung zum spiel an.

ich empfehle jedem der mit tiefen gefühlen public spielt das umfeld auszublenden und sich nur auf den partner zu focusieren, es in allen zügen zu geniessen - unbeeindruckt von irgendwelchen kommentaren, welche später kommen könnten. es gehört euch beiden und die anderen sind aussenstehende die in keinster weise auch nur eine ahnung haben, was ihr im spiel empfunden habt und sich mit ihren (negativen) kommentaren eigentlich nur selbst disqualifizieren.

Ich kann nicht klagen mit Stammtischbesuche. Ich habs für mich immer als positiv empfunden. Anfänger wurden freundlich aufgenommen. Schnell enwickelten sich wirkliche Freundschaften...!
Verschiedene Menschen mit verschiedenen Sichten und Neigungen sind virtuell manches Mal schwierig. Aber real...ist dann schon etwas anderes. Weil man sich in die Augen sieht.