Stammtisch, Verein oder ........
Alle Problem die hier beschrieben wurden, sind wie aus dem Leben gegriffen. Es fängt an bei der Wahl einer geeigneten Räumlichkeit.
Als Stammtisch hat man selten die Gelegenheit ein "Vereinshaus" zu besitzen in dem man tun und lassen kann, was der "Verein" so vor hat.
Also muss eine Location her, die möglichst passend ist. Doch da ist schon das 1. Problem. Dem einen gefällt es saugut, weil Essen und Musik einfach dem entspricht was man in seiner Freizeit sucht, dem anderen ist es schlicht zu laut, zu teuer, falsches Publikum, zu groß, zu klein oder die Sitzgelegenheiten sind einfach nicht der Erwartung entsprechen. Die Liste ist lang.
Dann kommen die einzelnen Erwartungen hinzu. Was erwartet der Einzelne oder die Gruppe, der Verein, oder schlicht die Stammtischmitglieder.
Die einen wollen nur mal unter Gleichgesinnte und sich nett unterhalten. Die anderen erwarten etwas mehr. Themenbezogens oder vielleicht sogar etwas Praktisches. Auch hier ist die Wunschliste so groß wie die Teilnehmerzahl.
Von Symphatie und Toleranz will ich erst gar nicht reden, wenn der oder die da ist, dann gehe ich nicht hin.............. (leider viel zu oft gehört)
Jeder, der schon eimal einen Stammtisch (insbesondere einen von den Pervääääääärsen, gg) gleitet oder mitorganisiert hat, kennt diese Problematiken.
Daher ziehe ich meinen Hut vor denen, die "in Ihrer Freizeit" immer wieder für andere da sind, helfen, organisieren und einfach machen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein "Verein" von SM-lern, sich diesem entziehen kann oder einen besseren Weg findet, alle unter einen Hut zu bekommen.
Eine Vereinsmitgliedschaft ist noch kein Garant für Aktivität, in welcher Form auch immer.
Jede Stammtischleitung ist für Anregungen, Verbesserungen sowie
aktive Hilfe dankbar. Selbstverständlich auch für konstruktive Kritik.
Reden können alle, mehr oder weniger laut. Machen ist angesagt.
Ich denke auch, das in Kassel und Umgebung mit vier Stammtischen für jeden etwas dabei ist.
In diesem Sinne.
Alles wird gut