Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
BDSM für Anfänger
17430 Mitglieder
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Der ideale Top

ui das muss ich erstmal in ruhe lesen
@Renovatio
ignorieren ist die grösste und mächtigste form der bestrafung....
alles andere ist eher belohnung für sub, auch wenn es unangenehme aufgabenstellungen sind oder schläge....
Liebe Despo ,liebe Pur
das sind wahre klare Worte....kann ich mich nur anschließen.......

Hier könnt sich mal so mancher Dom was rauspicken und in seinen Kopf festverankern........(Das hat nix mit Dienstleister zu tun!!!!,falls wieder so Kommentare kommen sollten)
Manch einer denk ja,nur weil er meint er könnt groß mit Worten um sich werfen,gut mit Peitsche ect. umgehen und vielleicht ein paar Klammern ansetzen usw.wäre er ein guter Dom der täuscht und sollte sich die Beiträge zu Leibe führen........

Denn ohne uns Subs gäbe es keine Doms.... *bussi*

Ein schönes Wochenende!!!!!

Freue mich auf den Stammiiiiiiiii
**********Magic Mann
19.878 Beiträge
Denn ohne uns Subs gäbe es keine Doms.

dann wäret ihr kein subs zwinks und würdet wirr durch die gegen rennen *gg*

wünsche euch allen ein schönes und angenehmes we.
**********Magic Mann
19.878 Beiträge
muss mal das zwinkern nachschmeissen
sollte es keine doms geben.......
*heul2*

würden wir subs einen stino-mann eher dazu überreden uns zu schlagen...als ein dom-mann eine stino-frau dazu kriegt sich schlagen zu lassen....

*undwech*
PUR
*genau*
**********Magic Mann
19.878 Beiträge
zja...
irgendwie iss da was wares dran...zudem ich es erst in en letzten monaten erlebt habe das ein sub eine stino zum dom "erzogen" hat.

ob das gut geht steht auf einem anderen blatt.
So Testbogen ausgefüllt...
und: Hurrraaaaa 82 von 88 Punkten....
Das ist ne sau gute 2!!!!!
*freu*

Ein guter Top ist aber meiner Meinung nach, nicht mehr als das, was eine gute Sub aus ihm macht.... malsodenk
Zum Erreichen der Gesamtpunktzahl bedarf es ohne Zweifel der Unterstützung der/des Sub`s.... und wenn es nur mental ist.
*rotstift wegleg......
*meinheld*

Zum Erreichen der Gesamtpunktzahl bedarf es ohne Zweifel der Unterstützung der/des Sub`s.... und wenn es nur mental ist.

**********Magic Mann
19.878 Beiträge
@ fixateur
ich freue mich immer wieder eine bessere sichtweise durch deine worte zu erlangen.
Ja im wahrsten sinne des wortes...mentale unterstützung.



und jetzt......


*hilfe* ... menatlistin gesucht *gg*


achmed
*bitteschoen*

Wir drücken Dir die Daumen renovatio... Alles nur eine Frage der Zeit *zwinker*
*****ion Mann
89 Beiträge
@rosestolzdev
...oder du bemühst dich etwas intensiver im orangeX1 um ihn!!!SMile
gruß bernd
Auch könnt ihr euch selber einschätzen......... soweit ihr ein Top seit. Wie ist das Feadback von Eurem Sub..... fühlt ihr euch wohl........ oder oder oder.

auf diese frage von DomHerrKS vermisse ich antworten, die ja nur die tops selber beantworten können....

traut euch...bin ganz gespannt.... *genau*
Männliches Statement...
Um der „Herr“enschaft gerecht zu werden, geb ich mal meinen Senf dazu:

Kein guter Top ist einer,der meint eine Sub ist Freiwild.Der Sub nicht achtet.Der nicht auf sie eingeht.Der schlecht über sie bei anderen redet.Der Tabus nicht akzeptiert

Wie ist das denn, wenn der/die Sub genau auf das steht und dieses so liebt?

Ein guter Top ist der, welcher den Unterschied erkennt und nicht nach dem Motto „Komm, DU willst das doch auch“ handelt.

Ist der top dann trotzdem nicht gut?

Wenn ein sumissiver Mensch genau das ab und an braucht, es genießen kann wenn seine Tabus gebrochen werden und Grenzen immer wieder überschritten... dann passt zu diesem Menschen auch nur ein Top der dies verantwortungsvoll zu tun versteht.
Ein „Nein“ ist und bleibt für MICH jedoch IMMER ein „Nein“, aber das ist eben auch Neigungssache.

Wer macht den eigentlich einen guten Top, die Geburtswehen......... ?
Wird ein Top gebohren?

Meiner Meinung nach ist es eine Mischung aus angeborener Dominanz (ist ja bereits im Mutterleib bei Mehrlingsgeburten nachgewiesen) und Erziehung.
So wie ein Mann dem immer alles hinterher getragen wurde von seiner Mutter sicher ein Pascha wird, so wird aus jemandem der aus Eigenmotivation an der Erfüllung seiner Wünsche und Träume arbeitet eher ein dominanter Mensch.
Hier könnte man weiter ausholen... Wie und aus welchen Motiven und Basics entstehen Despoten, Stalker, Frauenverprügler, Frauen die sich regelmäßig wieder verprügeln lassen.....
Das Thema ist sicher eine tiefergehende Analyse wert.

ein "perfekter Top" macht doch keine Fehler........ oder?

VETO!
Auch ein guter Top/Dom macht Fehler...
Aber ein „Guter“ steht zu ihnen und lernt aus seinen Fehlern!

Was sind "Fehler"?
Wenn Sub mit etwas nicht einverstanden ist........ aber Top das anders sieht?
Fragt ein "guter Top" nach, oder lässt er es auf sich beruhen, weil.......... er ist ja "perfekt"...........

Ein gravierender Fehler wäre für mich: Ignoranz im Umgang mit dem Partner...

ist die Kommunikation sehr wichtig?.... oder soll der "Perfekte" seinen Weg gehen, ohne nach rechts und links zu schauen............. weil........... er kennt Sub ja und weiß was geliebt wird.

Kommunikation ist existenziell! Ein gutes dom/dev Paar schubst sich schon gegenseitig in die richtige Richtung *zwinker*
Aber nur, wenn kommuniziert wird!
Und in einer guten dom/dev Beziehung gibt es nicht seinen und ihren Weg, sondern nur den gemeinsamen Weg. Und diesen perfekt zu gestalten sollte Anliegen beider Partner sein.

SOOOO.....
Genug geschwafelt. Ich hoffe es trägt zum besseren Verständnis zumindest „meiner Sichtweise“ bei.
Fixe Grüße
Peer
**********Water Paar
20 Beiträge
Bravo....
...schöne und sinnvolle beiträge zu diesem thema, nach zunächst magengrimmen bei der themenüberschrift habt ihr ein paar sehr wertvolle beiträge geleistet.....wir sind beeindruckt.... weiter so!
**********enity Frau
25 Beiträge
Dominanz ist eben nicht gleich blinde Wut
Früher dachte ich immer, dass es beim BDSM nur ums stumpfe draufhauhen geht. Um den einen, der schlagen geil findet und den anderen, der geschlagen werden geil findet. Mittlerweile hat sich meine Einstellung dazu aufgrund von einigen Erlebnissen ein bißchen geändert.

Traditionell fühle ich mich eher devot. Ich steh darauf, wenn man mir im Bett sagt wo es langgeht, wenn man mich in Situationen bringt, in denen ich ausgeliefert bin und wenn man mich und meinen Orgasmus in der Hand hat. Ich mag Fesselspiele und erstaunlicherweie machen mich Schmerzen im gewissen Maß auch scharf.

Dann hatte ich Sex (ONS) mit einen wirklich guten Freund. Er kannte meine Neigung und die Sache fing an mit "ich weiß doch was du brauchst, du musst mal so richtig genommen werden.." DER Teil machte mich auch scharf und die erste Zeit beim Sex hatte ich auch wirklich Spaß. Dann fing es mir aber an zu lange zu dauern und er stieß und stieß und wurde einfach nicht fertig. Ich hab ja nichts dagegen, von hinten genommen zu werden, aber nach dem 7. Orgasmus finde ich dass er auch wirklich mal kommen könnte. Mhh... wie erkläre ich jetzt, warum ich mit der Situation ein Problem bekam...? Es fühlte sich an wie reines Gerammel. Ohne Respekt, ohne Rücksicht. Als hätte sich irgendwas in seinem Hirn ausgetickt und es ginge jetzt nur noch um Triebbefriedigung. (vermutlich buuhen mich jetzt hardcore Subs und Doms aus - schließlich geht es ja auch um die Triebbefriedigung des Doms...!) Ich hatte jedenfalls ein Problem damit. Fühlte mich plötzlich benutzt und schmutzig und brach die Sache ab. Also bin ich wohl doch nicht devot... Oder die Quintessenz ist, dass der Dom trotzdem nicht den Respekt vor dem Sub verlieren sollte - schließlich bleibt er/sie ein Mensch und wird nicht einfach zu einem Stück Fleisch.

Die andere Sache war eine Affaire mit jemanden, der eigentlich in einer Beziehung war. Wir spielten miteinander - und es machte Spaß. Ich nutzte seinen Fetisch um ihn geil zu machen und er meine devote Haltung indem er mich ein bißchen aus Rache dann nahm und beherrschte. Das war auch alles stimmig. Das Problem war nur, dass die ganze Sache im Alltag zu einem reinen Psychospielchen wurde. Immer wenn ich was von ihm wollte, zeigte er mir die kalte Schulter, immer wenn ich die Schnauze voll hatte, lief er hinter mir hinterher und erzählte mir Lügen über seine Einstellung zu seiner Freundin - die ich ihm, muss ich leider gestehen, glaubte - zumindest eine Zeitlang. Dieses Hin und Her ist wirklich grausam, vor allem immer dieser ständige Entzug von Zuneigung und Nähe. Die Quintessens war, dass ich mein eigenes Wohlbefinden über den Sex stellte und so aus der Nummer, die schon fast an Hörigkeit grenzte, rauskam. Was heißt das für eine Dom/sub beziehung? Meiner Meinung nach, dass Gefühle durchaus eine Rolle spielen und dass der Dom respektvoll und verantwortungsvoll damit umzugehen hat.

Kommen wir zu letzen (in diesem Kontext passenden) Begebenheit (haltet noch ein wenig durch, ich komm gleich zum Punkt): ich habe seit einer Weile einen Cyber-Sex-Sklaven. Wie ich dazu gekommen bin? Wir haben gechattet und über unsere Neigungen geredet und er fragte mich, ob ich nicht lust hätte seine Herrin zu werden. (Er hat in dem Feld mehr Erfahrung als ich) Und ich habe angefangen, darüber nachzudenken und es in Erwägung zu ziehen. Ja, dieser Gedanke, jemanden zu unterwerfen, törnt mich sogar noch an...! Seitdem beschäftigt mich die Frage, was macht eine Dom aus? Wie schaffe ich es, dass sich ein Mann, der größer und stärker ist als ich, mir unterwirft und das tut, was ich will und vor allem mich als Respektsperson wahrnimmt? Sicher nicht durch rumgekreische oder wildes, unkontrolliertes um mich schlagen. Wie wirke ich dominant? was muss ich tun? Ist es eine Frage der Kleidung? Vielleicht bedingt.

Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass es wirklich eine Frage der Ausstrahlung, des Auftretens ist. Dass es viel mit Verantwortung zu tun hat, mit Grenzen zu sehen und sie in Maßen zu überschreiten. Es hat auch viel mit Kommunikation und Feedback zu tun. Und sicher auch mit der Art, wie eine Session zu Ende geht. Es ist auch eine Frage von Regeln und deren konsequenter Einhaltung. Es ist eine Frage von Gradlinigkeit, weil man sonst seine Glaubwürdigkeit verliert. Meines Erachtens hat es auch viel mit Selbstkontrolle zu tun, nämlich nicht blind zu werden, und einfach drauflos zu machen. Dafür ist die Verantwortung, die man gegenüber der hilflosen Person inne hat, viel zu groß. Und anscheinend auch ganz wichtig: ein gewisses Maß an Zuneigung/sympathie. Ich will jetzt hier nicht die große Liebe in einer D/S-Beziehung ansprechen - macht einiges sicher einfacher, anderes sicher komplizierter.

(Achtung ich komm zum Fazit... Schön, dass ihr so lange durchgehalten habt, und mir das mal von der Seele reden lassen habt...!)

Sicher gibt es Psycho-Tricks und Techniken die in diesem Zusammenhang einfach Spaß machen *g* aber das ist nicht alles - es ist eben mehr als reines draufschlagen. Es geht um eine persönliche Beziehung, die noch intimer ist als eine Stino-Beziehung, weil man sich als Sub verletzlicher macht (und auch tatsächlich verletzt wird - da schmerz ja zu mindest irgendwie dazugehört.)

Ich habe mittlerweile viel recherchiert und bin deswegen auch hier bei JC gelandet. Ich mag den allgemeinen Konsenz, den ich zum Thema Dominanz hier schon als ganz vielen Threads rausgelesen habe und der auch in diesem vermehrt auftaucht.

Von daher muss ich sparklingWater recht geben, viele wertvolle und auch tiefgründige Beiträge, die mich in dem bestätigen, was ich schon vermutet habe. Danke...! *g*
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.