Der Unterschied
ich denke das es doch einen erheblichen Unterschied zwischen
Sklave/in und Sub gibt.
Und das Wichtigste gleich vorweg gesagt..........
Ein/e Sklave/in ist uneingeschränktes Eigentum des Top.
Er/Sie gibt mit einer einmaligen Willenserklärung das Einverständnis hierfür, meist auf unbestimmte Zeit.
Die Unterwerfung ist vollkommen. Naja, jedenfalls wird daran gearbeitet
welches nicht immer ganz einfach ist.
Daher kommt auch der oft gelesene Ausdruck "Sklave/in in Ausbildung"
Ein/e Skave/in lebt dafür, ihrem Herrn bedingungslos und ergeben zu dienen. Er/Sie stellt niemals eine Entscheidung oder Wunsch in Frage, sondern führt diesen aus.
Es gibt keine Grenzen und keine Tabus..... wenn der Top etwas will, was eigentlich im Tabu stehen könnte, wird dieses trotzdem ausgeführt...... ohne Kommentar, ohne Widerspruch.
Dieses Sklaventum kann meiner Meinung nach nicht "gespielt" werden, sondern ist ein elementarer Bestandteil seines "ICH".
ES wird gelebt.......... ohne wenn und aber. Es ist ein Lebensstil der besonderen Art.
Gründe so zu leben, so zu fühlen, gibt es sicherlich viele...... denke jedoch, das würde hier zu weit führen und ich will ja hier kein Buch schreiben.
Ein/e Sub ist im Grunde "nur" devot, also unterwürfig. Er/Sie mag es wenn man "zeitweise" ihre Führung übernimmt und genießt diese Zeit der Selbstaufgabe.
Jedoch hat ein/e Sub Grenzen, Tabus........ natürlich werden diese variabel sein...... aber sie sind da.
Diese D/s Spiele sind meist zeitlich begrenzt. Es wird vorher besprochen, was wo wie gemacht wird und es gibt einen Spielrahmen.
Ausserhalb dieses "Spieles" kann Sub sehr dominant sein. Hier denke ich z.B. an Manager/innen in gehobenem Posten, die Ihren Ausgleich in eben erwähnter Rolle finden.
Sicherlich ist die Grenzen zwischen Sub und Sklave/in nicht fixiert und kann sich durchaus vermischen. So kann ein/e Sub durchaus den Hang zum Sklaventum haben, aber dennoch den letzten Schritt nicht machen können oder wollen.