Gefunden auf der Seite von Deutschlands größten Krankenkasse
Schön wenn man dort versichert........man sollte nach diesen Beitrag mal Pflegestufe beantragen,denn ein großer Teil von uns ist ja schwer geisteskrank ....und sich auf deren Seite berufen!!!!Versuch wäre es wert.......möchte nicht wissen wieviele da arbeiten,die genauso krank sind Masochismus, Passivismus, Sadomasochismus, Befriedigung durch Schmerz. Definition
Empfindet eine Person durch seelische oder körperliche Qualen und Demütigungen sexuelle Lust, spricht man von Masochismus. Ein Masochist erlangt also nur sexuelle Erregung oder Befriedigung, wenn er gedemütigt und erniedrigt wird. Der Masochismus ist das Gegenstück zum Sadismus, bei welchem der Lustgewinn wiederum durch das Zufügen von Schmerzen erreicht wird. Der Begriff Masochismus ist auf den Schriftsteller Leopold von Sacher-Masoch zurückzuführen. Man unterscheidet drei unterschiedliche Formen des Masochismus: den nichtsexuellen oder psychischen Masochismus, den sexuellen Masochismus und den perversen Masochismus.
Ursachen
Der Masochismus liegt tief verankert in der Persönlichkeitsstruktur der Betroffenen. Er wird durch krankhafte Persönlichkeitsstörungen verursacht. Die Erkrankten fühlen sich befriedigt, wenn ihnen Schmerz zugefügt wird. Häufig tritt der Masochismus zusammen mit einer Neigung zu sadistischen Verhaltensweisen auf. Der Masochismus gehört NICHT zum normalen Sexualtrieb, er ist krankhaft. Meist sind die Ursachen der Störungen in der Familiengeschichte der Betroffenen oder generell in psychisch traumatisierenden Erlebnissen zu suchen.
Symptome
Beispiele für die den Masochismus auszeichnenden Symptome sind etwa das Bedürfnis nach Bestrafung, Unterwürfigkeit, das Erdulden von Schmerzen und Demütigkeit, denen ein gesunder Mensch sich nicht aussetzen würde.
Diagnostik
Im Rahmen der Diagnostik spielt zunächst die Sexualanamnese eine Rolle, also die Vorgeschichte des den Masochismus evtl. auslösenden Sexualverhaltens. Die individuelle Familiengeschichte des Betroffenen trägt zur Ursachenfindung bei.
Auswirkungen
Masochismus ist eine Erkrankung, bei der es auch zu ernsthaften, körperlichen Verletzungen kommen kann. Da Schmerz ein Notfallsignal des Körpers ist, besteht bei extremem Schmerzgenussempfinden die Gefahr, gefährliche Situationen nicht mehr richtig wahrnehmen zu können. In schweren Fällen kann es zur Selbstzerstörung und Verstümmelung kommen.
Therapie
Eine Therapie ist zweifelsohne nur im Falle psychischen Leidensdruckes seitens des Betroffenen möglich. Dann sind therapeutische Maßnahmen im Bereich der Verhaltenstherapie bzw. Psychoanalytik zu suchen. Hierbei müssen die Ursachen des Masochismus in der Familiengeschichte oder nach dem Erleben traumatischer Ereignisse aufgeklärt und bearbeitet werden.
Prophylaxe
Eine Vorbeugung gegen Masochismus gibt es nicht.
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