Dreierlei
Erstens @****ne mit x
Ein sehr gutes Thema!
Zweitens:
Finde ich Klasse, wie Sabine/Paarspass1 und Wings die Begriffe Tabus und Grenzen benutzt haben. Das eine ist fest, das andere verschiebbar, wenn auch zäh und widerständig.
Drittens:
ich denke, die Geographie und die Geschichte lehrt uns so einiges über das Wesen von Grenzen.
Auch während meines Lebend habe ich schon das Fallen einiger erlebt.
Grenzen sind, wenn sie nur einfach irgendwo gezogen wurden (wie manche politische Grenze) sinnlos und willkürlich.
Sie werden eh irgendwann fallen.
Dann gibt es andere uralte Grenzen, die logisch und nachvollziehbar, fühlbar sind. Zum Beispiel Sprach- und Kulturgrenzen.
Diese werden von vielen gespürt und auch für wirksam gehalten.
Wenn solche Grenzen politische Grenzen werden, sind alle sehr zufrieden damit.
Und dann erlebten wir schon mehrfach das Fallen von Grenzen (Schengen + EU, so genannte Wende + D) und dass man völlig unbetretebar gegelaubte Gebiete auf einmal ohne Weiteres betreten kann.
Und tatsächlich, da wächst dann irgendwann etwas zusammen. Aber auch neue Grenzen entstehen.
So hatte, nur ein Beispiel da hier Nordgruppe, auf einmal die Ex-DDR auch erkennbar Norddeutsche (Meck-Pom) und die haben so gar nichts mit sächselnden vom Wesen her zu tun, sehr viel aber mit den anderen Norddeutschen.
Wir brauchen auch Grenzen
Denn ohne Grenzen könne wir Menschen nicht leben, wir wollen ein Ende fühlen. Wir sollten auch unsere persönlichen Grenzen kennen (zum Beispiel, wenn man an die eigene Aggression denkt. Oder ans Leistungsvermögen. Aber man sollte auch nie deren Dehnbarkeit, Verschiebbarkeit unterschätzen, siehe Sportler)
Im BDSM-Kontext heißt Grenze für mich persönlich etwas, was ich immer wieder überprüfe, als Sad-Dom immer wieder erprobe und infrage stelle, gleichzeitig aber auch die Unüberwindbarkeiten, übersetzt also die Kulturgrenzen eines Menschen, versuche zu beachten.
Grenzenlose Feiertags-Grüße vom