Angst vorm Anfang...

Mit jedem neuen Spiel- Tüdel- oder sonstigem Partner sind wir alle wieder Anfänger. Auch wenn wir x Jahre Erfahrung haben, und zumindest den handwerklichen Teil im Umgang mit dem Spiel- oder "Werkzeug" nicht neu erlernen müssen, so wird jedes mal das Zusammenspiel neu erlernt, das Lesen des Partners, seine und die eigenen Reaktionen.
Erst langsam baut sich da eine Resonanz auf.
Wer von einem neuen Sub "XY" verlangt, weil alle alten das auch konnten/wollten/brauchten, und dann aus dem Nichts von 0 auf 100 innerhalb weniger Sekunden mit dieser Praktik startet - nur weil es mit den anderen auch ging - sollte eher eine Therapie beginnen, als eine BDSM-Beziehung.

Du hast den Luxus eines "frischen" Subs. Mit der Begründung ihn, seine Reaktionen, seine Vorlieben und Abneigungen erst in Ruhe kennen lernen, erkunden und beobachten zu wollen, kannst du fast so "unschuldig" mit ihm experimentieren, als wenn du nichtmal wüsstest, was BDSM ist.
Lass dir Zeit und geh in Ruhe auf Erkundungsreise. Solange du ihn nicht überforderst (und danach sieht es nicht aus), kannst du als Top das Tempo bestimmen. Je mehr Zeit du dir lässt (ohne ihn zu langweilen), desto spannender kannst du auch die Frage gestalten, in welche Richtung es geht...

Er ist froh, dich gefunden zu haben (zurecht - sowie ich den Eindruck habe), und eine langsame Erkundung der BDSM-Welt wird ihn nicht verschrecken.

Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen...das trifft auch bei BDSM zu.
Also gehe die ganze Sache ganz entspannt an und mache dir keinen Druck.
Nutze den Vorteil eines Switchers,denn du kennst beide Seiten und weißt wie es wirkt.

ich kann nur empfehlen....fange langsam an. Steigern kannst du dich immer noch.Zudem mußt du ja selbst rausfinden wie weit du deine Dom Seite ausleben möchtest.
Du wirst den devoten Part keinesfalls enttäuschen.Zumal er weiß das du erst am Anfang stehst