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Die Stimme - wichtig oder nicht wichtig?

Die Stimme - wichtig oder nicht wichtig?
...ich habe mal eine Frage, die mich seit einiger Zeit beschäftigt.

Man sagt mir nach, das ich eine angenehme Stime hab. Ob beruflich am Telefon, privat in Gesprächen und so weiter. Kann ich nix zu, ist halt genetisch *lach*

Aber gerade bei Frauen habe ich festgestellt, das hauptsächlich Frauen, die wie wir alle unsere speziellen sexuellen Präferenzen teilen, scheint das immer wieder ein echtes Killerkriterium zu sein.

Ich habe hin und wieder mal Frauen in Kneipen kennengelernt, die im allgemeinen nix von SM und dem allem ( laut eigener Aussage) haben, aber dennoch durchaus eine gewisse Submissivität an den Tag legen. Die haben in erster Linie auf meine Stimme reagiert...aber es gibt halt auch die, die davon total unbeindruckt waren. Die waren aber auch ansonsten sehr unbeeindruckt von meinem Auftreten oder meinem Habitus.

Meine Frage ist nun an die werten Mitglieder, kann es sein, das für Subs - ich nenne sie hier der Vereinfachung wegen mal so... bitte nicht daran aufhängen, ich weiss, nicht jede Frau die "eher devot" ist, ist auch gleich eine Sub! *zwinker*- die Stimme eines Dominanten (Mannes) ein allgemein gültiger Schlüsselreiz sein könnte?

Klar kann man jetzt sagen, das ist von Mensch zu Mensch verschieden. Unterschreibe ich. Dennoch ist es nach meiner Erfahrung eher so, das ich so langsam den eindruck gewinne. Ich meine, mitunter war es durchaus so, das besser aussehendere Männer (nach meinem Empfinden!) zugegen waren, aber ich "die Dame" dann doch für mich begeistern konnte...*smile*

Wie seht ihr das?

Danke für eure Antworten
******e65 Frau
876 Beiträge
Stimme
Für mich ist die Stimme kein Schlüsselreiz, aber dennoch irgendwo wichtig. Ich kann nichtmal sagen, wie sie sein sollte, aber ich mag halt Menschen, mit einer für mich angenehmen Stimmlage und Sprachmelodie.

Was für mich aber auch sehr wichtig ist, vor allem beim BDSM, ist der Dialekt eines Menschen.
Erklärt mich für bekloppt, aber wenn ch mir meinen Dom mit manchen Dialekten vorstelle ............ *rotfl* *haumichwech* *lol*

Ich weiss, das es nicht unbedingt fair ist, aber es ist einfach so.
****ale Frau
4.612 Beiträge
Wenn ich mal wieder Dom und Sub ausklammere und es das übliche Mann-Frau-Ding nennen darf:
Klar kommts auf die Stimme an!

Wer o(h)ralen Streicheleinheiten zugetan ist, für den ist eine individuell als unangenehm empfundene Stimme tatsächlich ein KO-Kriterium.

Umgekehrt: Meineine fährt völlig unsubbig auf eine schöne Männerstimme ab. Gefällt mir die Stimme nicht, hab ich keine Lust auf ihn.

Ich könnte mir aber vorstellen, dass es auf eine subbige Frau besonders wirkt, wenn ein Befehl nicht im quäkigen Kasernenton, sondern im fast geflüsterten Sky Du Mont - Brummen geäußert wird. Wirkt vielleicht souveräner und damit "dommiger"?
Sächsisch z.B.
oder Schwytzer Deutsch! *ggg*
Nee - das geht nicht!

Aber im Ernst - natürlich liegt die erotische Ausstrahlung eine Menschen auch in seiner Stimme.
Bei BDSMlern ist das nicht anders *zwinker*

"Wie bitte??? Er hat sechs Ischen, die er leckt???"
"Nein, er har sächsischen Dialekt."
Froiiide ...
*********mpire Frau
606 Beiträge
Stimmfetischistin, ich
Also ja, für mich kann ich unterschreiben, dass ich zu xy% stimmabhängig bin und z.B. mit einer Micky Mouse echte Probleme hätte.

Auch wäre z.B. Sinnesreduktion Gehör eines der übelsten Dinge, die ich mir vorstellen kann.

Eine Stimme kann leiten, begleiten, verführen, überzeugen, wegscheuchen, da ist alles drin. Eine Stimme kann auch zum Orgasmus quatschen. Kommt halt darauf an, wer da quatscht.

Ein Michael Wincott kommt dann besser als besagte Maus, das ist doch nix Neues und hat auch imho mit BDSM wenig zu tun.

Anders herum kommt eine Zarah Leander nun mal anders rüber als eine Paris Hilton (Optik jetzt mal ganz außen vor). Stimmen sind erotisch und können erotisieren, außerhalb jeder schrägen Abseitsgedanken.

Aber nehmen wir mal den BDSM Kontext: wenn es da sächselt "Nü, gnie disch mo nido, dü Ludo", dann kann es schwer werden, das wör abo Dioleggd. Die Stimme aber, die Ansagen macht, sollte nun auch nicht gerade klingen wie Hape Kerkeling als Horst Schlämmer.
Obwohl...
...so ein "schätzelein...*chrgrunz*...." *haumichwech*
Sorry, OT, aber ich stell es mir anders herum mal vor. Ein Westfale mit reinem hochdeutsch und eine Sub als Schweizerin, die vielleicht noch süss lisbelt ........hat ihren Reiz diese Vorstellung.

PS: Ein Sachse hat aber auch ein "Recht" auf eine Sub...

Wo sich bei mir alles als Westfale zusammenzieht ist der kölsche Dialekt ...
*******se50 Frau
204 Beiträge
stimmen ...
... sind auch für mich sehr wichtig !

da schließe ich mich meinen vorrednerinnen an . manche dialekte sind sowas von abturnend ! *zwinker*

deshalb lebe ich im chat nach den 3 t`s !
texten - telefonieren - treffen

mag ich die stimme nicht, kommt es garnicht erst zu punkt 3 . ich finde tiefe stimmen sexy (evtl mit timbre) und stelle mir in gewissen situationen vor dieser stimme zu gehorchen . bei einer " eunuchenstimme" ginge das garnicht ! lach

jedem das seine ! es gibt stimmen, die könnten mir das telefonbuch vorlesen .... seufz

lg heidi
******_nw Frau
21 Beiträge
Ich hatte...
schon schöne Chats. Dann kam das Telefonat und fort war die Faszination. Es liegt nicht nur an der Stimme, es ist das Artikulieren. Die Betonung der Sätze. Der Redefluss allgemein. Für mich spiegelt eine Stimme, die Sprache im Allgmeinen durchaus auch den Charakter. Hinter einer unsicheren Stimme vermute ich nun mal keinen starken Charakter und für mich als "Sub" ist das Grundvoraussetzung, also auch ein Schlüsselreiz.

sonora
****_nw Frau
199 Beiträge
Die Stimme ist schon wichtig. Wenn ich mir vorstelle mit verbundenen Augen, auf eine Quietschstimme hören soll... Sorry, das Kopfkino lässt mich grinsen. *smile*
Mein Mann hat eine sehr angenehme Stimme und anders möchte ich sie nicht haben. Bei anderen Männern habe nie so darauf geachtet. Außer sie ich hörte nur ihre Stimme.

Einige dialeckte sind mir auch ziemlich... unangenehm.
Da würde nie etwas rüber kommen.
Mir...
...geht es aber garnicht sooo sehr um den Effekt, den man "Im Spiel" hat...sondern eherum die Tatsache, das ich festgestellt habe, das die Stimme ein echt entscheidendes Kriterium zu sein scheint, quasi die Tür zu öffnen.

Also, bevor überhaupt etwas - was auch immer! - läuft zwischen einem Mann und einer Frau...scheint die Stimme gerade für "eher submissive " Frauen ein Türöffner für ein gesteigertes Intersse zu sein...so meine Erfahrung.
bin auch "Stimmenfetischistin"
Bei mir ist die Stimme auf jeden Fall ein Auswahlkriterium. Da ich hypersensibel bin, verfüge ich über geschärfte Sinne und kann in der Stimme viel mehr hören, als sich es mein Gegenüber vorstellen kann.

Das bedeutet, dieser Mensch, egal ob Mann oder Frau, gibt viel mehr von sich preis, als er denkt. So kann ich hören (auch fühlen), welche Charaktereigenschaften er/sie hat. Außerdem muss sie wohlklingend sein und mein Innerstes erreichen bzw. berühren.

Und vor allem merke ich sofort, wenn ich eine Stimme höre, ob die Chemie stimmt und dies ist für mich sehr wichtig für ein Fortsetzen des Kontakts.

*******se50:
texten - telefonieren - treffen

mag ich die stimme nicht, kommt es garnicht erst zu punkt 3

Dem schließe ich mich absolut an.

Dabei ist es für mich vollkommen unerheblich, ob ein und wenn ja, welcher Dialekt gesprochen wird. Ich entscheide bei jedem ganz individuell. Da gibt es gar keine Allgemeingültigkeit.

Im BDSM-Bereich hat die Stimme für mich noch eine ganz andere Bedeutung. Sie sagt mir, ob ich Vertrauen haben kann, mich hingeben und fallen lassen kann. Sie lässt mich fliegen und abstürzen, kann alle Gefühle in mir hervorrufen.

Das aber nur so am Rande.
****aar Paar
12 Beiträge
Meine Erfahrung ist auch das Frauen die Stimmen mit wichtig finden, vor allem hört man das beim ersten Telefonat oft, zb.
*****ess Frau
125 Beiträge
Ich mag
Stimmen sehr gern... Trägt eben eine Menge. Und dann noch die richtigen Worte.... *sabber*

Micky und Co. hätten leider auch wenig Chancen...Und wie oben besprochen kann ich auch mit einigen Dialekten wenig anfangen. Aber das kommt wohl doch auch auf den Menschen hinter der Stimme an.
*********sire Frau
2.659 Beiträge
Die Stimme, Stimmlage ist für mich super wichtig.

Wie es bei uns Menschen auch vorkommt, dass man jemanden nicht "riechen" kann, denke ich ist es auch mit der Stimme.

Wenn die Stimme einem angenehm ist, sie einem durch und durch geht, dann öffnet sie auch so manch eine Tür.

Ich glaube aber auch, dass das nucht nur bei submessiven Menschen so ist.

Als Sub kann ich nur von mir selber sprechen; die Stimme meines HERRn ist für mich einfach nur erotisierend *sabber* . Er kann mich allein durch seine Stimme kopftechnisch fi...... *gg* *wolke7*
Auch für mich...
... ist die Stimme extrem wichtig. Und zwar insgesamt und nicht nur im Spiel.

Alles, was für mich von der Stimmlage zu hoch, zu nasal oder zu feminin ist, macht aus dem tollsten Kerl eben 'nur' einen tollen Kerl. Auch mit manchem Dialekt aus dem ost- und süddeutschen Raum tue ich mich sehr schwer.
Bin ja mal gespannt...
...wann ich meine Sommer Erkältung endgültig besiegt kriege und dann wieder nicht mehr so rauh klinge.
Ob das den Leuten gefällt?
Oder ob es gerade so gut rüberkommt...?? *zwinker*
**********tRose Paar
1.018 Beiträge
Als Frau und als Sklavin liebe ich dunkle Stimmen. Mein Herr hat dazu noch nen kölschen Dialekt und ich werd kirre wenn ich seine Stimme höre:-)
So muss Werbung sein.

*top*
**Su Paar
1.146 Beiträge
Es gibt Stimmen...
... die können einen geradezu hypnotisieren. Thomas Fritsche hat so eine, dem könnte ich stundenlang zuhören. Oder Christian Ulmen.

Für mich ist die Stimme total wichtig, ihr muss ich folgen können. Hohe männliche Stimmen machen mich nervös, es fällt mir schwer mich auf das Gesagte zu konzentrieren. Dunkle Stimmen wirken beruhigend.
Das ist im Alltag wichtig, aber auch beim Spiel, wenn mir z.B. die Augen verbunden sind. Dann bleibt ja nur noch Fühlen und Hören ...
Stimme ist für mich extrem wichtig...

Nur so passt das Gesamtbild eben.

Piepsstimmchen die sich durch meine Gehirnwindungen fressentörnen mich genauso ab wie ein ausgeprägter sächsischer Akzent *zwinker*
********3NRW Frau
14 Beiträge
Wer eine dunkle. .
Und kräftige Stimme hat, hat sofort meine Aufmerksamkeit....:-)

Piepsige und helle Stimmen allerdings lassen in meinen Augen bzw. Ohren denjenigen ziemlich schnell in der Hierarchie absteigen. Und das dann wohlmöglich noch gepaart mit sächsischem Dialekt o. ä. *umpf* Tut mir ja echt leid, aber für die Konstellation Dom/ sub geht das üüüüberhaupt nicht.

Es ist ja kein böser Gedanke, und ich wertschätze denjenigen ja nicht weniger in seiner Person deswegen . Aber für mich persönlich würde das gar nicht passen.
****mas Mann
134 Beiträge
Christian Ulmen? Stimme? Guter Schauspieler als psychotischer Typ und genauso ist die Stimme. Als Dom stell ich mir das so vor:

Hey hey kommm, kommm ich schlag dich, ne, ne, ne so geht das nicht. Usw.

Für mich gilt als Referenzstimme nur Otto Sander! Oder Oskar Werner. Vielleicht Ben Becker oder Mario Adorf (ohne Dialekt).
**Su Paar
1.146 Beiträge
laaach...
... Jetzt wo du's so sagst... Könntest du recht haben! Ich würde mich vermutlich ausschütten vor lachen! *g*
Aber vielleicht steh ich ja auf Psychopathen!? Die Stimme von Christoph Waltz mit dem 'Wiener Schmäh' find ich z. B. auch ganz toll. Oder die Synchronstimme von Manuel Bennet, dem Crixus aus 'Spartacus' ...
****mas Mann
134 Beiträge
... schade, Crixus hab ich nicht im Ohr, ist zu lang her.

Aber Christoph Waltz ist natürlich ganz gefährlich: langes gelaber drum herum, aber das Ende ist ziemlich düster für den Gesprächspartner. Wenn man darauf steht *g*

Aber wie wärs mit Johnny Cash? " ... I hurt my self today, to see if I still feel. I'm focused on the pain, the only thing thats real"

Ich liebe diese Zeile!

Oder Leonard Cohen?
"And you want to travel with her
And you want to travel blind
And know she will trust you
For you've touched her perfect body with your mind"
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