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Gewöhnungseffekt beim Schmerztraining

Gewöhnungseffekt beim Schmerztraining
Ich habe mal eine Frage an alle die, die selber (wie ich auch) von ihren Tops für Vergehen regelmäßig zu bestrafen sind. Gewöhnt Ihr Euch zum Beispiel an die Schläge beim Spanking oder der Flagellation, läßt nach mehreren Sessions das Schmerzempfinden nach? Oder ist es auch oder nur abhängig von der jeweiligen Tagesform des Sub?
Ich bin erst vor ein paar Tagen wieder einmal gezüchtigt worden, aber da ich davor eine recht lange Zeit in dieser Weise nicht bestraft worden bin, bin ich überempfindlich geworden.
Das Herumgezappele nervt sowohl meine Top wie mich selbst enorm.
Da hilft nur
besseres Fixieren & weiter peitschen!
3:-)😈
Sie haben Recht Mme Kali!
Ich bin beim letzten Züchtigen garnicht fixiert gewesen. *peitsche* Gelobt sei was wehtut!
**********tzche Frau
1.007 Beiträge
Bei mir ist dass tagesform. Es gibt Tage da will ich mehr U dann gibt's Tage wo ich das mehr für nicht schon zu viel ist
*********e281 Frau
1.341 Beiträge
Es ist durchaus so das sich der Körper daran gewöhnt. Wie bei den meisten anderen Dingen auch, die man regelmäßig macht.
Schmerz ist zu einem gewissen Grad auch einfach nur ein Botenstoff....Muskelkater auch.

Klar ist dann noch die eigene Tagesform mit entscheidend.
Aber wenn das züchtigen über eine längere Zeit ausgeblieben ist, ist die eigene Empfindlichkeit höher, oder die Schmerzgrenze niedriger..je nachdem wie man das sehen mag.

Allerdings hilft da (meiner Meinung nach) nicht das strengere Fesseln, sondern eher die entsprechende "Gewöhnung" die einsetzt....die wiederrum aber auch ihre schönen Nebenseiten haben kann... (auch für den Zuhauenden Part) höhere Schmerzgrenze, mehr "ertragen"....
Keine Beschreibung angegeben.
**LW Mann
228 Beiträge
Was ist Schmerz ?
Eine einfache Definition für Schmerz ist:
Schmerz ist für die Funktionsfähigkeit des menschlichen Organismus eine bedeutende Sinneswahrnehmung.

Bei der Schmerzentstehung und Weiterleitung sind viele Faktoren entscheidend, von der Wirkung von Mediatoren auf Rezeptoren, über Bildung von Natriumkanälen bis hin zur Weiterleitung über Schmerzbahnen ins Gehirn. Details dazu würden aber den Rahmen hier sprengen.
Wichtig wäre nur, dass es auch ein körpereigenes "Schmerzkontrollsystem" gibt, welches die Weiterleitung des Schmerzimpulses auch hemmen kann. Hier spielt zB das Hormon Serotonin eine Rolle.
Aber auch Endorphine bewirken, dass eine "Dauerreizung" nach einiger zeit nicht mehr als unangenehm empfunden wird. Ein Beispiel hierfür ist zB. der Marathonläufer.

Entscheidend ist aber auch was man persönlich mit dem Phänomen Schmerz verbindet. Ich vereinfache das immer gerne mit der Bezeichnung: "böser Schmerz" vs. "guter Schmerz"

"böser Schmerz" ist dabei ein chronischer dauerschmerz, welcher das tägliche Leben multifaktoriell negativ beinflußt
"guter Schmerz" ist das , was wir gerne als "Lustschmerz" bezeichnen. Also eine Schmerzform, die man sich selbstbewusst auswählen kann...

Das nur ersteinmal als Grundlage um zu verstehen, was in unserem Körper so abläuft.
Aber nun mal zum Detail:
Klar ist eine Empfindung tagesformabhängig! Und es ist auch ganz entscheidend, wie dem Körper Schmerz zugefügt wird...also zB dumpf oder stechend.
Wichtig ist einfach: der Körper muss sehr langsam an den Schmerz herangeführt werden, damit eben diese og kaskaden in gang gesetzt werden können. Von 0 auf 100 in 3 Sekunden ...da ist der Absturz vorprogrammiert. Lasst den Hormonen Zeit zu wirken ! Jeder gute Dom weiss das und steigert nur langsam und nach und nach die Intensität. Mit dem Resultat: es geht da plötzlich wirklich einiges.
Und gerade, wenn man längere Zeit "abstinent" war ist ein brachiales Vorgehen kontraproduktiv, da erst einmal die physiologische und biochemische Grundlage für die Schmerzverarbeitung erneut gebahnt werden muss....
*******s_Re Mann
44 Beiträge
Schmerz bis zum "fliegen "
Natürlich ist Schmerz tagesform abhängig und kann durch regelmäßige Reizung abnehmen.
Idealerweise sollte sich Schmerz und Geilheit in gleicher Intensität abwechseln.
Dieser Zustand soll sich steigern und im sogenannten " FLIEGEN" den Höhepunkt finden.
Das ist der Punkt, wenn Schmerz und Geilheit verschmelzen, einem alle Sinne rauben,alles andere keine Rolle spielt, das Hirn sich nur darauf konzentriert und alles andere ausblendet.
Vermag ein Dom dies (nach mehreren Sessionen) nicht zu erzeugen, oder ein Sub sich nicht fallen zu lassen, ist es dilettantisches Schlagen und tut weh.
Ok. Das geht nicht sofort und nicht immer, sollte aber immer Ziel sein.
LG. Klaus hat
*******dis Frau
313 Beiträge
Einfach
Bei mir ist das eine ganz einfache Gleichung...je geiler ich bin, desto mehr kann ich vertragen...ein Kaltstart ohne entsprechende Vorbereitung würde bei mir den Wunsch nach einer Ohrfeige für meinen Gegenüber wecken.
*******s_Re Mann
44 Beiträge
Kaltstart kann auch schön sein
Für manche BDSMler kann ein Kaltstart bestimmt auch das sein, was sie suchen.
Sich überfallen lassen, sich benutzen lassen, machtlos zu sein und ein Spielball ohne eigene Rechte.
Sex alleine auf das körperliche reduziert.
Egal von wem, egal wie.
Wenn man aber jemanden gefunden hat, den man liebt, geht das auf Dauer nicht.
Jedenfalls nicht bei mir.
LG Klaus
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