Ich muss gestehen, ich verstehe die Frage nicht so ganz. In wie weit ein Buch, ein Text oder ein Ratgeber beachtet werden soll, hängt doch von Dir und Deinem oder Deiner (Spiel-)Partner oder Partnerin ab. Es gibt doch nicht den einen perfekten BDSM, wie es auch nicht die eine perfekte Beziehung, Freundschaft oder was auch immer gibt, die immer und jederzeit universal gültig ist.
Bei uns im Rheinland sagt man „jede Jeck is anders“ und das beschreibt es doch ganz gut, wir alle haben unterschiedliche Befürfnisse und Wünsche und die meisten von uns hoffen wahrscheinlich diese in einer (Spiel-)Beziehung auszuleben. Dabei wird man wahrscheinlich auch feststellen das, das ein oder andere, was man sich vorher als wahnsinnig toll oder wichtig vorgestellt hat, garnicht so toll und wichtig ist oder umgekehrt einen auf einmal Dinge faszinieren, die man vorher eher doof fand oder sich nicht vorstellen konnte. Oftmals wird es auch im Miteinander entstehen, Dinge die mit einer Partnerin oder einem Partner unglaublich schön sind, sind mit anderen Menschen öde oder fad.
In diesem Sinne kann das Buch (das ich nicht kenne) mit Sicherheit interessante Perspektiven bieten, zumal es ja scheinbar schon seit vielen Jahren immer wieder seine Leserschaft finden und insofern schonmal keine Eintagsfliege ist.
Aber inwiefern es relevant ist liegt einfach nur an Dir.