Nachdenkliches zu den Joyclub-Foren
Angeregt durch einen Fred in einer anderen Gruppe, in dem ich gerade lese und schreibe, möchte ich mal ein paar Gedanken in den Raum werfen, die mich gerade umtreiben.In etlichen Foren geht es hier nicht nur um Sex, sondern auch Liebe und Beziehungen. Für mich bedeutet dies, dass sich hier Menschen über eben dieses Thema doch offen und vorurteilsfrei austauschen können sollten.
Trotzdem stelle ich immer wieder fest, dass hier Postings, sagen wir mal, nicht ernst genommen werden.
Da wird dann schnell darauf verwiesen, dass der- oder diejenige noch nicht lange dabei sei und außerdem kein geprüftes Profil habe und deswegen könne es sich ja nur um einen Fake handeln.
Oder es wird darauf hingewiesen, dass das Thema je schon dutzende Male diskutiert wurde und der TE ja nur die Suchfunktion zu benutzen bräuchte.
Oder die Motive des Postenden werden in Frage gestellt oder mit beißender Ironie kommentiert.
Mal im Ernst, auch mir gefällt nicht alles, was ich hier lese, aber hat nicht jeder ein Anrecht darauf in seiner eigenen, speziellen Situation ernst genommen zu werden? Und ist es zuviel verlangt, dass man, wenn nichts beizutragen hat, einfach mal die Klappe hält?
Man sollte sich doch mal in die Situation des oder der TE versetzen. Vielleicht ist jemand zu jung und/oder zu unerfahren, um sich anderswo Rat zu holen. Vielleicht wohnen Freunde zu weit weg oder das Thema ist einem für's Real Life zu peinlich. Und dann kriegt man hier auch noch diese ätzenden Kommentare.
Sorry, aber ich finde es einfach blöd und entspricht nicht meiner Auffassung, wie man mit seinen Mitmenschen umgehen sollte.
Was haltet ihr davon?