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Bin als junge Sklavin verunsichert, brauche Rat.310
Ich hoffe das einige von euch ein wenig helfen können.
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Der wohl bescheuerteste Buchtitel überhaupt ...

Der wohl bescheuerteste Buchtitel überhaupt ...
... Vor einigen Tagen fiel mir bei einer Freundin Zuhause ein Buch in die Hand (klassischer Schwarzer Einband , eben typische "bdsm-Fachliteratur") ... Bei dem Titel jedoch war ich jedoch zuerst einfach nur perplex , dann sehr amüsiert und am ende ernsthaft nachdenklich .

trommelwirbel

Besagter Titel : "wie finde ich meine Sklavin ?"

Die perplexe Phase :
Wozu braucht man(n) ein solches Buch ? Wie kommt man darauf ein Buch mit so einem Titel herauszugeben ? ... Und warum bitte füllt man mit diesem Thema mehrere hundert Seiten wenn ein einziges Wort oder zumindest ein Satz als Antwort auf diese frage völlig ausreicht ??
(Zumindest aus meiner Sicht ... Man hat ja schonmal Schwierigkeiten sich in die Gedankengänge anderer hineinzufinden aber so schwer ist das ja nun wirklich nicht , oder ?)

Die amüsiere Phase :

1. kommt drauf an wo du sie zuletzt angebunden hast .
2. bist du sicher das du eine dabei hattest als du gekommen bist ? (Man kennt dieses Phänomen im Bezug auf Jacken , Alkohol und Kneipen)
3. wenn sie auf zurufen reagiert , folge der stimme .
4. das Kinderspiel "Marco Polo" könnte sich etwas schwierig gestalten wenn sie immer noch den Gag-Ball trägt .
5. im dark room ? ... Schwierig !
6. Halsband und Leine wären vielleicht doch ne sinnvolle Anschaffung gewesen .
7. falls es letzte Nacht geschneit hat , überdenke ob der Schneemann in deinen Vorgarten wirklich ein Schneemann ist .
8. ... Im Zweifelsfall immer da wo du zuletzt suchen würdest ... Sklavinnen scheinen da ähnlichen metapysikalischen Gesetzen zu folgen wie Autoschlüssel und verlegten Brillen .
9. ... Und du bist dir wirklich sicher das du eine dabei hattest als du gekommen bist ??
(Zumindest hat der Buchtitel bei diversen Leuten für reichlich Erheiterung und herrlich boshaft-komische Kommentare gesorgt)

Der ernsthaft nachdenkliche Teil :

Die frage "wie finde ich meine Sklavin ?" Rangiert für mich auf einer ähnlichen ebene wie die frage "wie Kriege ich eine Frau rum" oder andere seltsame fragen .
Warum der Autor mehrere hundert Seiten braucht um dem Leser eine offensichtliche Antwort mitzuteilen (die jedem Menschen der nicht völlig verblödet ist , selbst einfallen sollte) ist mir immer noch schleierhaft .

Die Antwort ist doch nun wirklich mehr als simpel ... Mit Ehrlichkeit .
Wer von Anfang an dazu steht , "was" und "wie" er/sie ist , der dürfte (abgesehen von nem Korb den man aber nunmal immer riskiert) doch auch ne realistische Chance haben jemanden zu finden der bereit ist sich auf das gemeinsame "Spiel" einzulassen .
Charakterzüge wie gegenseitiger Respekt , Achtung vor den Ängsten und wünschen des anderen setze ich hier mal voraus ... Warum sollte man sonst im Kontext des bdsm von "Sklavin" sprechen ... Also gehe ich davon aus das der "Fragesteller" sich bereits darüber im klaren ist das er einen Menschen (mit allem drum und dran !) sucht und keine "Sklavin" (ich persönlich kann den Ausdruck eh nicht sonderlich Leiden , das liegt aber für mich am Klang des Wortes und das Vokabular sollte jedem "Team" selbst überlassen werden solange die beteiligten daran Freude haben) die im Schuppen wohnt und tagsüber Baumwolle aufm Feld pflückt . "... Tja , Kollege ... Da biste wohl n paar hundert Jahre zu Spät dran und in Richtung Südstaaten geht's da lang ." *zwinker*

Ging mir mal so durch den Kopf und das wollte ich mal loswerden ... Ich hoffe ich habe das jetzt in die richtige Abteilung vom Forum gepostet und hoffe auch niemandem mit meiner Meinung all zu sehr auf den Schlips getreten zu sein .

Angenehmes Wochenende und immer schön merken an welchem Andreaskreuz man die teuerste "geparkt" hat *zwinker*

Grüße vom Sturmbringer (ich weiß das das Pseudonym ziemlich behämmert klingt ... Aber danke das sie es bemerkt haben *zwinker* )
**********andit Mann
93 Beiträge
Wie kann man ...
Wie kann man über ein Buch diskutieren, ohne zu wissen was drin steht ???

.................................. *gruebel*
Der Klappentext hat ehrlichgesagt schon ausgereicht ... Und das das ganze hier nicht völlig todernst gemeint ist dürfte beim lesen auch klar sein *zwinker*

Trotzdem frage ich mich wozu man in einem Buch lesen muss das ein Sadist sich am besten auf die suche nach einer Masochistin macht weils dann "wohl besser passt" ... ich find das Thema des Buches jedenfalls irgendwie etwas schräg .
**********andit Mann
93 Beiträge
Und wer ist der Autor ?
Das Buch stammt nicht zufällig aus der Feder von Gregor Sakow ?
Es würde helfen, neben dem Titel auch den Autor zu kennen.
Ich werde die Tage nochmal nachsehen wer das Ding "verbrochen" hat .
Ich würde.....
...ein Buch weder nach seinem Titel noch nach seinem Einband beurteilen.


Allerdings.....wenn es dir nur um den Titel geht, so finde ich den doch sehr zielführend und prägnant.


Natürlich ist es leicht sich abgeklärt hinzustellen und auf solche "wie kriege ich sie rum" - Werke hinab zu sehen.
Allerdings frage ich mich, wer von uns hat mit mitte-ende 20 denn bitte dieses Standing schon gehabt ?

Wer erinnert sich nicht an den moment des "ersten mals" als er vor einer sub stand....wohlbedacht darauf sich wie " ein echter Dom" zu benehmen und sich jaaaaaaaa nicht anmerken zu lassen, das dies sein erstes sm-date war ( ich hatte es damals hinbekommen - sie hat es nicht gemerkt. Ein Kuss für dich, Christina *zwinker* ... ) ?

Also ICh hätte mir sehr gewünscht damals in 1998...als ich am Anfang stand ein Buch, einen Text bei der Hand zu haben, der mir in dieser Anfangszeit eine Hilfe, vielleicht ein bißchen wie ein guter Freund zur Seite gestanden hätte.

Auf ein solches "wie stelle ich es an"-Buch so ganz pauschal herunter zu sehen - ohne es gelesen zu haben - und auf die, die es vielleicht gerne lesen würden, quasie gleich mit, finde ich doch ziemlich......sagen wir mal....unangemessen überhöht.

Ich würde -ganz grundsätzlich, jeden der am Anfang steht wohl eher zu einem solchen Praxis - und Lösungsorientierten Buch raten....als sich mit seinen Sehnsüchten in "shades of grey" zu flüchten - und dann frustriert festzustellen dass es ganz so wohl doch nicht läuft *g*
**********pa_nw Frau
106 Beiträge
Vermutlich ist der Grund, warum dieses Buch geschrieben, gedruckt und in den Handel gebracht wurde der selbe wie für fast alles was wir im nächstgelegenen Konsumtraumland kaufen können, es lässt sich Geld damit verdienen.
Gerade bei einem so prägnanten Titel, Selbsthilfebücher und Lern-\Sachbücher boomen und wieviele (verzweifelte) sklavinenlose Maledoms gibt es die sich genau diese Frage schon so oft gestellt haben?
Für diese Buch gibt es eine große Zielgruppe und auch wenn man kritischer Geist sich fragt, warum man so einen Scheiß in Bücher schreiben muss und die Leute nicht selber drauf kommen, es wird gekauft werden und hat damit auch seine Existenzberechtigung gefunden.
******nig Mann
24.968 Beiträge
Gruppen-Mod 
das wohl bescheuertste thema für einen thread....
...dürfte das lästern über ein buch sein, das angeblich niemand braucht weil der inhalt ja so selbsterklärend sei und sich jedem aufdrängt.

sorry, aber was wird das hier gerade? eine selbstbeweihräucherungsveranstaltung des te, der ja achsotoll ist und daher keinerlei ratgebende bücher braucht? ein gewisser hauch überheblichkeit schwingt dabei jedenfalls durchaus mit...

ich kann mich da vsop nur anschließen:
es ist immer einfach, über andere herzuziehen und all das als "völlig naheliegend" herabzuqualifizieren. es gibt aber durchaus nicht wenige, die sich - bevor sie den schritt in die "öffentlichkeit" wagen - erstmal im stillen kämmerlein damit auseinandersetzen und sich selbst als "nicht gestört" zu akzeptieren lernen möchten.

bezeichnenderweise hast du dich mit dem eigentlichen inhalt des buches ja auch gar nicht beschäftigt, insofern brauchen wir den hier ja auch gar nicht zu diskutieren.

ich kenne jedenfalls andere bücher mit ähnlicher intention, die durchaus auch brauchbare tips haben und einblicke in die sichtweisen anderer geben.

der titel des buches schafft auf jeden fall doch mal eines: er erzeugt aufmerksamkeit! und das ist nunmal das kleine einmaleins des marketings - in diesem fall "bestanden" würde ich meinen! *zwinker*

mein tip: wenns nix für dich ist, einfach wieder zurücklegen auf den stapel. *g*

*my2cents*
****Gun Mann
654 Beiträge
Toleranz
Toleranz ist keine Einbahnstrasse.

Ich muss nicht alles gut finden, aber ich muss Andere so sein lassen, wie Sie es gerne wollen.
Wenn es mir nicht gefällt, muss ich es mir nicht ansehen/kaufen.
Ich kann einfach weg gehen.

Jeder von uns möchte an einer Stelle, gerne für sich und sein Ding die Toleranz einfordern.
Dann müssen wir sie aber auch Anderen gegenüber erbringen.

Nur weil Dir ein Buch(-titel) nicht gefällt, kannst Du es doch einfach stehen lassen und weiter gehen.
Ich spiel jetzt mal den Spielverderber *g*

Toleranz einzufordern, und gleichzeitig keine Toleranz für das Verhalten des TEs zu zeigen, erinnert mich an die Aussage:
"Ich bin tolerant, aber es gibt Dinge die kann man nicht tolerieren" *ggg*

Davon ab, ich finde diesen Thread auch eher peinlich, als lustig und ganz zu schweigen von interessant.
Und ich würde mich wirklich freuen, wenn der TE auch mehr Toleranz zeigen würde.
Aber ist es nötig auf seine Intoleranz mit Intoleranz ihm gegenüber zu antworten?

Und wer ohne Schuld ist darf jetzt den ersten Stein werfen *g*
Ihr nehmt das ganze wirklich furchtbar ernst , kann das sein ? (Ich hatte zwar extra drauf hingewiesen das das ganze bitte nicht zu ernst genommen werden sollte , aber ok ... Das ging dann wohl irgendwie unter . Schade eigentlich)

Und wenn man es unbedingt von der humorlosen Seite betrachten möchte und das Toleranz Päckchen auf den Tisch gebracht werden muss :

Es ging lediglich um meine Sicht auf den Titel des Buches und darum das ich die Existenz desselben amüsant finde . Nicht darum das irgendwer auf andere herabsieht .
Und was die Nervosität vor dem "ersten mal" angeht die vorhin erwähnt wurde ... Entschuldigung aber von der Variante "ich mache einen auf erfahrener Dom" halte ich nicht sonderlich viel ... Mit Ehrlichkeit bin ich bis heute besser Gefahren .
Wenn ich etwas noch nicht gemacht habe oder etwas neu für mich ist kann ich das einer devoten Frau gegenüber durchaus zugeben ohne dabei das Gesicht zu verlieren . Schließlich können (und sollten) beide voneinander und miteinander lernen . Und eben weil ich glaube das Ehrlichkeit und Kommunikation (ebenso wie Humor!) der Schlüssel zu einer Form von bdsm ist , die allen beteiligten Freude macht , halte ICH (ergo : es geht nur um meine Sicht ... Ich behaupte nicht das meine Sicht für andere gelten muss !) dieses Buch für unsinnig .
Den diese Art des Umgangs mit anderen Menschen sollte jeder beherrschen ... Hat also sehr wenig mit "selbstbeweihräucherung" zu tun sondern eher damit das man dazu steht was man möchte und was man noch nie gemacht hat .
Dabei bricht sich kein Dom einen Zacken aus der Krone .
Sollte aber auch jedem klar sein .

Ich werde dann in Zukunft niemandem hier mehr mit meiner Art Humor belästigen ... Nicht das sich noch jemand unnötig aufregen muss *zwinker*
Die amüsante Phase hat mir ja wirklich gefallen.

Nur die ernste Auseinandersetzung mit der Frage welche Daseinsberechtigung so ein Buch hat, missfällt mir.

Ich habe meine Weibchen bisher auch immer ohne eine Anleitung gefunden.
Entweder habe ich mir gemerkt oder aufgeschrieben wo ich sie angebunden habe.
Oder man hat sich irgendwie gegenseitig angesprochen, gemerkt dass es funkt und ist zusammen gekommen. Auf die eine oder andere Art.

Jedoch finde ich es seltsam einem Buch die Daseinsberechtigung abzusprechen nur weil etwas drin steht was Du, ich und andere so im Leben gelernt haben, sei es durch die Eltern, Freunde oder ausprobieren.
Manche haben es nie gelernt, und stehen jetzt vor dem Problem etwas zu wollen und nicht zu wissen wie sie es umsetzen sollen.

Ich selber habe Bücher genutzt um meine moralischen Vorstellungen zu überdenken, die mir im Weg standen.
Andere haben dies ohne Bücher gemacht.
Das selbe auch als ich meine Neigung zum BDSM entdeckt habe. Ich habe sehr viele Bücher gelesen, und dadurch gelernt meine genauen Neigungen zu entdecken.
Das einzigen Bücher die ich meide sind Bücher wie "Das ultimative Dom-Handbuch", "Wie werde ich ein richtiger Dom?" "Dom sein, für Dummies".
Ich werde keine Frau wie ein reines Objekt benutzen, nur weil es zum richtigen Dom sein gehört. Ich hasse auch die Bezeichnung Dom, ich bevorzuge Top.
Denn ich werde mein BDSM nicht so ausleben, wie jemand anders es für richtig hält. Ich lebe es so aus, wie es für meine Partnerin und mich richtig ist.
*********rHerr Mann
20 Beiträge
nun,
dieses Buch kenne auch ich nicht, aber bei der Fülle der Bücher, die ich zum Thema BDSM in vielen Jahren gesammelt habe, könnte es durchaus sein, daß auch ich Titel mit "marketing-Effekt" im Regal stehen habe: seit meiner Jugend ist das Thema BDSM "dominant" in meinem Hirn und damals kannte ich weder den Begriff dominant noch BDSM; aber alle Bücher, die einen Titel in diese Richtung hatten, habe ich verschlungen, sei es um zu erfahren, um Erfahrungen von anderer Seite kritisiert oder bestätigt zu erhalten, um immer neue Aspekte dieses wunderbar facettenreichen Lebens in BDSM kennenzulernen. - Insofern breche ich hier eine Lanze auch für Bücher, die einen gelungenen "marketing"-Titel tragen, vielleicht steht ja doch noch etwas drin, was interessant für mich ist...
Kennt eigentlich jemand das Buch......
....der Weg zum Bus ?
****Dow Mann
40 Beiträge
ernstes Thema
Ja, sich über Buchtitel lustig machen ist schon ein ernstes Thema.

Schade, dass Reich Ranicki hier scheinbar nicht vertreten ist, sonst hätten wir evtl etwas über dieses Buch erfahren, aber so...
Natürlich haben Buchtitel oft etwas Provozierendes oder Dämliches, damit sie potentielle Leser anlocken.
Der Inhalt des Buches ist dann schon etwas Anderes, aber so weit ich es verstanden habe, war davon auch garnicht die Rede.
Selbst dem Schreiber des Buches wird es recht sein, wenn der Titel des Buches lächerlich gemacht wird, denn so wird zumindest über sein Buch gesprochen.
Es ist ehrlich gesagt schwierig Ironie schriftlich noch deutlicher darzustellen, als es der Erstschreiber hier getan hat. Es ist die Frage, wie man Ironie hier noch deutlicher darstellen kann, da schriftlich natürlich auch keine passende Tonlage übermittelt werden kann.
Sollte man es doppelt unterstreichen? Oder den Satz hinzufügen: Dies war ein Witz?
Vllt hilft es aber auch zwischen den Zeilen zu lesen, erscheinen diese auch eher dunkel.
******nig Mann
24.968 Beiträge
Gruppen-Mod 
nunja, für die ironie hat der joy schonmal irgendwann ein passendes schild gebastelt: *ironie*

soviel zur frage der kennzeichnung... *zwinker*

wobei ich persönlich zu anfang ds postings ja auch noch gedacht hatte, dass das ja nur ironisch gemeint sein kann. im verlaufe des weiteren textes dann war ich mir da dann gar nicht mehr so sicher...

kommunikation ist eben immer eine sender-empfänger-sache. oft kommt beim empfänger nicht an, was der sender ausdrücken wollte - gerade im internet! genau aus diesem grund gibt es ja entsprechende smilies und mehr, die eben einen gewissen ausgleich zur stimmlage oder dem blick etc herstellen können.
****Dow Mann
40 Beiträge
Bezug darauf
Ich finde Smileys können den nicht vorhandenen Ton zerstören, dass das Thema unernst ernst genommen wird.
Man möchte doch nicht alles so offensichtlich kennzeichnen, um zum Nachdenken anzuregen.
******nig Mann
24.968 Beiträge
Gruppen-Mod 
wenn man damit leben kann, dass es dann im zweifelsfall auch mal falsch ankommt, dann kann man das freilich so machen.

wie gesagt: wenn man damit leben kann. kann man das nicht sollte man eben besser vorsorgen. *g*



btw: wie zerstört man eigentlich einen nicht vorhandenen ton...? *nachdenk*
na jaaaaa......
.....der Text enthielt ja auch einen ausdrücklich als "Ernst" gekennzeichneten Teil.

Ich finde in der Gesamtheit gesehen ist es schon nicht ganz einfach den Text nicht im Sinne von :

" haha...wie bescheuert...ein Buch heißt, wie finde ich eine Sklavin....also wer soooowas zu lesen nötig hat, den kannste eh vergessen....wo jeder weiss... was zählt ist in Wahrheit nämlich...usw."

zu verstehen.

Ich denke, dass ist es im Kern wohl auch, was den Kritikern des Textes mißfällt.



PS:

Ich erwarte das auch mein nicht vorhandener Ton unzerstört bleibt *mrgreen*
****Dow Mann
40 Beiträge
...
Ok, vllt hätte auch ich hinter meinem ersten Satz ein Smiley setzen sollen.
Nur weil man "ernsthaft nachdenklich" gestimmt ist heißt es nicht das dabei etwas ernsthaftes herauskommen muss ... Und es hab ja auch drumherum ein paar warnhinweise in Form von "meine Gedanken dazu" , "hoffe das sich niemand dadurch auf den Schlips getreten fühlt" (wobei ich wohl eher jemandem auf den Schwanz gelatscht bin ... Wie ungeschickt aber auch von mir *zwinker* (<--- smiley , da !)

Aber zumindest habe ich mit der nicht gekennzeichneten Ironie (oder gar post-Ironie ?) zu nem Gespräch angeregt ... Ist doch schon mal was .

Und im übrigen gilt ... Jeder hat das recht auf Diskriminierung und intolleranz kann manchmal schon was feines sein .

Freut mich aber trotzdem diabolisch das der ein oder andere meinen schrägen Humor teil *g*

Tzo , fertig *ggg*

(Der vorliegende Text spiegelt als ironisches Kunstwerk , teilweise , vollkommen oder möglicherweise auch garnicht die Ansichten des Autors wieder ... Oder so ähnlich *zwinker* )
Vielleicht.....
...sollten wir nun doch einfach den Nucleus dieses Textes als für sich selbst sprechend begreifen - und uns relevanterem zuwenden *zwinker*

Nur weil man "ernsthaft nachdenklich" gestimmt ist heißt es nicht das dabei etwas ernsthaftes herauskommen muss


*mrgreen*
Wie man seine Sklavin findet.
Und behält.

Von Gregor Sakow

Der Autor hat viele SM Romane geschrieben und jede Menge Kurzgeschichten.

Was ich an ihm mag, ist seine Art zu schreiben. Ich fand die Lektüre jedenfalls sehr amüsant. Und ich habe mir das Buch ganz gewiß nicht gekauft, weil ich Probleme habe, eine devote Frau zu finden.

Ich finde es aber trotzdem gut geschrieben. Und ich glaube sogar, dass Gregor Sakow einiges von menschlichen Verhaltensweisen versteht, und er daraus ganz einfach eine nette kleine Geschichte gezaubert hat. Er ist Autor, er lebt vom Schreiben - also was soll's?

Was mich vielmehr verwundet, dass ist die Frage, warum man sich derart darüber aufregen kann?

Das ist nämlich auch eine menschliche Verhaltensweise, die ganz sicherlich auch eine Ursache hat.
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