Lust spiegeln als Mann

Bei der richtigen Dame werden dir sicher auch entsprechende "Äußerungen" entlockt werden.
Sie wird dich schon lesen und deuten lernen.
Und du wirst für dich auch Wege finden, dich zu äußern bzw mitzuteilen.
Tu einfach wonach dir ist.
Das muss nicht immer schreien sein...
Ich wünsche dir einen spannenden Weg auf der Suche nach deinem neuen Ich.

Ich bin selber auch eher von der stillen Fraktion.
Wenn man sich noch nicht so gut kennt, kann es etwas verstörend sein. Aberwenn man sich aufeinander einlässt, merkt man doch was dem anderen gefällt

Und einen 'Schreihals' muss ich nicht (wieder) haben, ich persönlich finde es irgendwann echt nervig und lobe mir da die diversen Möglichkeiten zu knebeln

Gute

Du bist nicht im Theater. Alles andere kommt von selbst.

... einfach 'laufen' lassen. Der gute Dom liest jede Fährte ...

Mach Dich nicht bekloppt.
Wer nicht in der Lage ist Deine Lust zu fühlen, wird wohl nicht zu Dir passen.
Verschwende Deine Zeit lieber in die Suche nach dem richtigen Partner, anstatt darein es den falschen Partnern recht zu machen.

Danke für euren guten Zuspruch, denke das es auch seine Zeit braucht um sich richtig fallen lassen zu können.

bei den Spielen zwischen sub und Dom, geht es nicht nur um mchanische Strafen und behandlung. Genau so, wenn nicht noch wichtiger, ist das Kopfkino. Und das muss auch von der Dom gesteuert werden. Deshalb bin ich gerne mit verbundenen Augen oder mit einer Maske... .

Guten Morgen,

ein Interessantes Thema mit passenden Antworten. Auch ich bin eher einer der Ruhigen, doch kommt es in der Tat auch auf den Partner und die sicher auch die Häufigkeit mit diesem solche Situationen zu erleben.

Mit der Zeit verändert man sich, egal ob es beim Sex, Spiel oder bei sonst was ist. Beide passen sich an und es funktioniert anders, meistens besser.

@*********er80
Du hattest geschrieben "...aber mir wurde bis her immer gesagt...". Haben Dir das Deine Partnerinnen gesagt oder Freunde, Bekannte oder Gäste einer Party?

Egal wer Dir Ratschläge gibt, geh Deinen eigenen Weg und nicht den der anderen.
Wenn ich auf einer Party spiele und mir jemand sagt was ich wie tun soll, zum Glück ist das schon sehr lange nicht mehr vorgekommen, dann antworte ich ihn freundlich das ich nicht devot bin und von einem anderen Herrn keine Befehle entgegen nehme. Das Gesicht war einmalig

Lass Dir nicht reinreden, beobachte, nimm mit was Dir gefällt und assimiliere es für Dich. Dir muss das ganze doch Spaß machen, du machst das nicht für die anderen.

Ich mag die Showspieler nicht.

Lieben Gruß,
Michael

Ich denke ich habe meine art gefunden zu zeigen was mir gefällt
und meine Herrin auch in mir lesen kann

Wir haben uns erst vor kurzer Zeit kennen gelernt, sind beide noch Anfänger,
aber wir steigern uns langsam.

Werden von einem Erfahrenden Spieler gecoacht, so das wir unser Spiel finden

will ich auch mal meinen Senf aus der Sicht eines nicht so erfahrenen Dom's dazu geben...
Ich glaube die Empfehlung kommt von eurem Coach.... Und macht in meinen Augen auch durchaus Sinn. Bei allem Einfühlungsvermögen und bei allem "Auge" des Dom's oder der Domse... Wir brauchen auch "Futter" um an Grenzen zu führen... Und sein es nur die geöffneten Hände... Das gilt vor allem bei Partnern die sich noch nicht gut kennen oder bei reinen spielbeziehungen...

Den Thread sehe ich ja jetzt erst.
Stimmt, bei allem "das muss Dom(se) lesen können" - hey, ich will auch was davon haben! Immerhin bespiele ich mit ganzem Herzen meinen geliebten Partner, da will ich auch sein Empfinden mitbekommen und nicht nur telepathisch erahnen können.
Auch ich habe ihm zu Anfang gesagt, er solle etwas mehr Begeisterung zeigen.
Vor lauter Anspannung, wunders was ich Wildes tun könne und Angst, mir vielleicht nicht zu genügen, hat er hochkonzentriert die Zähne zusammengebissen und keinen Mucks gemacht. Von sichtbarer Lust ganz zu schweigen.
Da finde ich es durchaus angebracht, ihn zu etwas mehr Rückmeldung anzuregen, ich spule immerhin kein Entertainment ab, das ist im besten Fall ein gemeinsames Miteinander.

Mittlerweile funktioniert es hervorragend, er gibt mir, was ich lesen kann, und mit zunehmendem Fallenlassenkönnen ist bei ihm auch Lust zu erkennen.
Manchmal eine Frage von klarer Kommunikation, Experimentierfreude, Geduld und für den Notfall eine dicke Portion Humor. Dann klappts auch mit dem Sub.

BDSM ist und soll auch Spaß erzeugen, Beiden. Ich bin Dev aber dennoch kann ich durch meine Laute Bewgungen oder Gesten auch meiner Domina zeigen was mir gut tut. Ich kenne meine Domina jetzt schon seid 6 Jahren und sie kennt mich in und auswendig. Wir beide genießen das Kopfkino dabei. Sie Ihre Fantasien bei mir auszuleben und ich diese anzu nehmen und innig zu spüren.
Klar haben wir auch Momente wo wir spaßen mit Humor den Augenblick bestimmt. Aber immer gibt sie die Richtung an mit den Wünschen die der Sub hat..... oder um Grenzen zu überschreiten und zu sehen wie weit der Sub gehen kann....

Hmmm vieles ist auch Kopfsache.
Ich z.b. bin in keinster Weise sadistisch ich spiele auf der geistigen Ebene da kann es vorkommen das gebrüllt wird aber, nicht vor Schmerz eher vom eigenen Kopfkino meines Spielzeuges.

es gibt ja das schöne Wort: "Süsser Schmerz". Es hört da auf wor Misshandlung anfängt und beide nicht mehr einig sind.
Und ja auch bei mir sin 80% Kopfkino...

Ich bin der Meinung, wen es stört, der sollte seine Probleme selbst fixen und nicht auf andere projizieren.

Nicht jeder Mensch wendet seine Lust nach außen. Ich kenne jemanden, der beim Impact Play in eine Art Trance und damit komplett in sich selbst versinkt. Es hat nichts mit Fallen lassen können zu tun, ob die Lust nach außen wandert oder nicht.

Je nach dem wie ihr spielt, halte ich die Aussage "Zeig mir mehr Lust" für viel zu unspezifisch. "Stöhn lauter" ist zum Beispiel wesentlich konkreter und eventuell umsetzbar. Im Falle meines oben genannten Impact Play Partners bekam ich ein "Geht nicht" als Antwort. Das habe ich akzeptiert und mir dann andere Wege gesucht.

Es wäre durchaus hilfreich, genau diese "anderen Wege" zu beschreiben.

Klare Anweisungen in Richtung "lauter, sieh mich dabei an, öffne die Hände, wenn..." oder so erreichen das Gegenüber schon deshalb oft nicht, weil es verbale Anweisungen sind und sich die Worte als Allererstes aus dem submissiven Hirn verabschiedet haben.

Wie bist du also vorgegangen?

Gar nicht so einfach, da ich euer Spiel nicht kenne.

Der erste Gedanke bei dem letzten Beitrag ist Hypnose. Mit dem Thema habe ich gerade erst angefangen mich zu beschäftigen, entsprechend kann ich das persönlich wenig konkret weiterhelfen.

Sonstige Ideen:
• Klingelbeutel (Beutel mit Klimperkram, zb. Münzen drin). Beim Einsatz von Knebeln ganz praktisch als Kommunikationsmittel, lässt sich gegebenenfalls auch anders nutzen.
• Wenn der Sub nicht lauter wird, die Umgebung leiser machen. Ich kann viel aus Atemgeräuschen ziehen.
• Im Fall von Impact Play: Vorher verhandeln, dass nach jedem Treffer die Zahl, wie intensiv der Schmerz war, gesagt wird. Ist meinerseits noch ungetestet.
• Für Blinkkontakt: Sub bei den Haaren oder am Kinn packen und entsprechend dahin ziehen, wo man ihn haben will.
• Knebeln und ggf. die Augen verbinden. Klingt kontraintuitiv, kann erfahrungsgemäß helfen.
• Die eigenen Erwartungen an den Sub anpassen. Jemand der nicht der Typ für Stöhnopern ist, wird sie in den wenigsten Fällen liefern.

Luant:
Danke, nein.
Ich wollte keine Ratschläge, sondern wissen, was DU gemacht hast.
Das entsprang Deinem eigenen Satz mit den "anderen Wegen".

Die Sache mit den Zahlen steht fürs nächste Mal auf der Liste und Hypnose ebenfalls, sobald meine Kompetenzen da weit genug sind. Der Rest sind meine bisher beschrittenen "anderen Wege".

Danke, dann hatte ich es nur nicht richtig verstanden.