Ich lebe aktuell Polyamorie mit zwei festen Partnerinnen (meine Nestpartnerin und einer weiteren tollen Frau), wovon die Eine glücklich verheiratet und hat ein eigenes kleines Geflecht aus geliebten Menschen, die teilweise wieder Partner haben… und bei der anderen lebt der Partner mit seiner Nestpartnerin zusammen.
Das ist momentan mein beständiges Polykül aus erstmal 6 Menschen, die mehr oder weniger aktiv in mein Geflecht hineinwirken, bzw. wo gewisse Aktionen auch direkte Auswirkungen aufeinander haben würden.
Hinzu kommen noch weitere Menschen, zu denen ich Gefühle habe. Sei es im BDSM- oder Swingerkontext oder einer innigen Freundschaft Plus. Liebe und ähnlich intensive Gefühle sind ein großer Bestandteil für uns.
So und was war jetzt noch gleich die Frage?
Eine offene und transparente Kommunikation ist aus meiner Sicht ein unvermeidbarer Teil um alles aufrecht zu halten. Probleme gibt es bei so vielen Menschen an jeder Ecke und teilweise auch ohne das sie einem gleich auffallen.
Eine ordentliches Zeitmanagement mit den jeweiligen Partnern (couple-quality-time/3 some-/4-some-time) und auch die Zeit für sich selbst (me-time) sind wertvolle und auch nicht untereinander austauschbare Bestandteile.
Abgesehen davon ist Poly für mich die schönste und auch lehrreichste Lebensweise in der Entwicklung seitdem ich mich date und mein Herz anderen Menschen gegenüber öffne.
Liebe Grüße und guten Start ins Wochenende