Filme und Kurzfilme zum Thema BDSM
Vorab es ist schwierig einen sehr positiven BDSM Film zu finden.Wurde doch auch lange Zeit das Thema etwas tot geschwiegen, oder halt auch sehr
negativ dargestellt in vielen Filmen.
Es ist auch klar dass jeder einen Film anders empfindet. Für mich ist der beste Film zu dem Thema
"Secretary". Der hat auch seine Klischees und Schwächen wie jeder Film.
Aber dieser Film folgt erst später. Wer Ihn noch nicht angesehen hat kann Sich ihn ja mal ansehen.
Einige werden sich fragen warum stelle ich Filme vor die ich in gewissen Dingen auch nicht gut finde. Ich denke das man aus diesen Filmen etwas was lernen kann, wie man eine Beziehung nicht führen sollte.
Die Filme die Ich vorstelle sind aber auf Ihre Art unterhaltsam. Und ich denke dass ich auch sogar einige „Schrottfilme“ vorstelle aber das lass ich zum aktuellen Zeitpunkt noch etwas offen.
Ich hoffe es ergibt sich dabei auch Gesprächsstoff, was gefällt euch was nicht. etc.
Habt ihr den Film schon gesehen.
Alle Filme können auch stark "kritisiert" werden, alles kein Problem. Aber halt bitte auch halbwegs seriös und respektvoll.
Den 1 Film den ich vorstelle ist 9 1/2 Wochen.
Achtung Spoiler Alarm wer Ihn noch nicht gesehen hat und die Spannung nicht verlieren möchte soll Ihn sich mal ansehen.
Hier der Inhalt:
9½ Wochen ist ein amerikanischer Erotikfilm des Regisseurs Adrian Lyne aus dem Jahr 1986 mit Mickey Rourke und Kim Basinger in den Hauptrollen.
Inhalt: In New York begegnet der reiche Börsenmakler John im Viertel Chinatown zufällig der Kunstgaleristin Elizabeth, die in SoHo arbeitet. Nach einem kurzen Flirt treffen sie kurze Zeit später im Greenwich Village wieder aufeinander, wo John ihr spontan ein teures Designertuch schenkt. Beide lernen sich kennen und lassen sich auf eine sexuelle Beziehung ein, in der sie immer neue, anregendere Spielarten bis hin zu solchen mit sadomasochistischer Natur praktizieren. Der dominante John testet dabei immer neue Grenzen aus, kann bzw. will sich aber nicht auf eine emotionale Beziehung einlassen.
Als Elizabeth auf Wunsch und Anregung von John mit verbundenen Augen von einer Prostituierten verwöhnt werden soll, empfindet sie das als über ihre Grenzen gehend. Als John sich Elizabeth emotional öffnen will, ist es bereits zu spät. Elizabeth zieht die Notbremse und beendet die Beziehung, die sie seelisch stark belastet hat. Nach etwas mehr als neun Wochen verlässt sie ihren Liebhaber. John bleibt verzweifelt zurück.
Was mir gefallen hat: Vorab ist es Schade das die Beziehung der Beiden so scheitert, auch weil John und Sie einfach in gewissen Punkten eine andere Neigung haben.
Man spürt am Anfang dass die Chemie und die Spannung zwischen den beiden passen könnten, bis zu den Handlungen, in denen John die Tabus von Elizabeth bricht.
Die Ursache liegt auch daran, dass der Austausch zu wenig erfolgt ist. John versucht am Ende noch die Beziehung zu retten, aber es ist zu spät.
Einfach ein Film zum Nachdenken und auch grübeln.
Leider habe ich keinen vernünftigen Trailer gefunden. Den Original Trailer finde ich nicht gut. Ich vermute mal das Ihn schon einige gesehen haben.