Mein
Ich halte dein hübsches Bäckchen in der Hand, kraule und knete es. Du legst deine Arme um mich und züngelst meinen Hals entlang, schnurrst mir ins Ohr, schmiegst dich noch mehr an mich, hältst mich mit deinen starken Armen fest umfangen. Ich kann mich nicht entscheiden, ob ich vor Zärtlichkeit vergehe als mich deine Wärme in sanften Wogen durchflutet oder ob ich meine Zähne angriffslustig in dein Fleisch schlagen will. Weder das eine, noch das andere geschieht und ich kralle stattdessen fest hinein in deine Backen und markiere dich mit feuerroten Spuren meiner Fingernägel: Meins.Ich winde mich schließlich aus deiner Umarmung und führe dich zum Bett. Du erblickst das große schwarze Tuch und ich kann genau sehen, wie ein vorfreudiges Lächeln über dein Gesicht huscht. Anmutig gleitet dein heller Leib auf das Schwarz. Du wirkst entspannt wie du deine Glieder vor mir ausbreitest. Ich fische ein goldenes Bündel unter dem Tuch hervor, halte es dir unter die Nase damit du den einzigartigen Geruch inhalieren kannst. Automatisch öffnest du den Mund und berührst die rauen Fasern mit der Zunge. Ich kann nicht anders und muss es dir nachtun. Wir geben uns salzige Juteküsse. Ein Seil fixiert schließlich deine Handgelenke am Bett, zwei weitere schnüren Unter- an Oberschenkel.
Ich drapiere mich seitlich neben dich und verbinde dir die Augen. Als der Knoten der Augenbinde geschlossen ist, halte ich deinen Kopf noch ein wenig in den Händen und streiche dir über Schläfen, Wangen und Nase. Du formst einen Kussmund aber statt meiner Lippen küsst du etwas Kühles, sehr Glattes. Ich wende den Gegenstand und als du die Noppenborsten des Striegels an den Lippen spürst, spannen sich deine Muskeln an. Bereitwillig drehst du dich auf den Bauch und bietest mir deine Rückseite an. Ich bürste dir durchs Haar, über den Nacken und die Schultern. Rote Streifen zieren alsbald deinen Rücken und die Arme. Ich nähere mich deiner Hüfte und du wirst unruhig, zappelig. Mit strammen Zügen streiche ich über dein festes Fleisch, ziehe Rundungen nach und striegele die Rückseiten deiner Schenkel. Du stöhnst stimmvoll in die Unterlage hinein und so wie du mir deine durch die Borsten bereits entzückend geröteten Bäckchen entgegenstreckst, kannst du den ersten Hieb mit der glatten Seite des Striegels kaum erwarten. Schallend klatscht das kühle Holz abwechselnd auf beide Seiten nieder, ebenso auf die Rückseiten deiner Schenkel und Waden. Jeder Hieb lässt dich deine Muskeln anspannen. Du bäumst dich auf und sinkst wieder zusammen wenn ich mit dem Striegel sanft über die geschundenen Stellen streiche bis mich die Lust dir und deinem Körper meine Zuneigung zu zeigen, wieder übermannt.
Immer wieder bietest du dich mir so an. Immer wieder macht es mir Freude, dir auf diese Weise die schönsten Töne zu entlocken. Erst als deine Seufzer in scharf eingezogene Luft übergehen, lasse ich von dir ab. Ich entkleide mich und schmiege mich nackt an dich, über deine Rückseite, bedecke dich mit Küssen und feuchten Liebkosungen. Dein Körper strahlt Hitze und unwiderstehliche Aromen ab und ich mag nicht aufhören zu bekunden, wie schön du bist und wie sehr du mir gehörst.