[b]Endlich ist es so weit (Adventsgedicht)
Endlich ist es so weit (Adventsgedicht)oder
Tagebuch einer vorweihnachtlichen Unterwerfung
Prolog
Advent, Advent ein Lichtlein brennt
Erst eins, dann zwei, dann drei dann vier
Einsam und verlassen sitze ich hier
Advent, Advent ein Lichtlein brennt
Erst eins, dann zwei, dann drei dann vier
Einen neuen Herrn wünsche ich mir
Advent, Advent ein Lichtlein brennt
Erst eins, dann zwei, dann drei dann vier
Wann steht ein Dom vor meiner Tür
Advent, Advent ein Lichtlein brennt
Erst eins, dann zwei, dann drei dann vier
Dann gehört mein Gebieter für immer mir
Tagebuch
Sonntag
Ich weiß, ich bin mal wieder so weit
Befohlen zu werden „mach deine schönen Beine breit!“
Am Montag lernte ich Euch kennen
Am Dienstag war ich bereit für Euch zu brennen
Am Mittwoch schenktet Ihr mir Hiebe
Am Donnerstag entbrannte meine Liebe
Am Freitag quältet ihr mich tüchtig
Am Samstag war ich danach süchtig
1. Advent
Ich wünschte es sei so weit
Ihr verneintet ich sei noch lange nicht bereit
Am Montag saßen wir beide schweigsam
Am Dienstag gingst du das machte mich einsam
Am Mittwoch unendliche Sehnsucht
Am Donnerstag dachte ich an Flucht
Am Freitag endlich spüre ich dein Hauen
Am Samstag ein wenig mehr Vertrauen
2. Advent
Wieder wünschte ich es sei so weit
Kopfschütteln, nein, du bist noch nicht bereit
Am Montag lehrtet ihr was dienen heißt
Am Dienstag was Sklavinnen an deren Herren schweißt
Am Mittwoch wie Sklavinnen Herren binden
Am Donnerstag wie sie innere Ruhe finden
Am Freitag wie Sklavinnen versinken in Schmerzen
Am Samstag wie sie gewinnen des Gebieters Herzen
3. Advent
Ich verzweifle, wann endlich ist es denn so weit
Euer Lächeln zeigte, bald bin ich bereit
Am Montag zwängtet Ihr mich in einen Mieder
Am Dienstag fand ich mich in einem Käfig wieder
Am Mittwoch war mein Körper gebunden
Am Donnerstag durch Stöcke und Peitschen geschunden
Am Freitag musste ich Nichtachtung ertragen
Am Samstag wurde ich auf Händen getragen
4. Advent
Erfüllung endlich ist es so weit
Ihr drückt mich nieder, der Befehl: „Mach deine Beine schön breit!“
Am Montag gestand ich wie sehr ich Dominanz fürchte und liebe
Am Dienstag dass ich deshalb gern bei Euch bliebe
Am Mittwoch bettle ich nehmt mich als Eure Sklavin an
Tag der Bescherung zwei Ringe aus Eisen
Inschrift: „Eisen soll uns auf Ewig zusammen schweißen
Du bist meine Sub, meine Frau, ich dein Dom, dein Mann“
Fortan alle Tage
Heute ist es schon wieder so weit
Ihr quält, Ihr liebt mich, befehlt: „Mach deine schönen Beine schön breit!“
@**********cHats, 24.12.2015