Der Kolibri
Der Kolibri, Sklave der Orchidee
Des Kolibris Sehnsucht
Zeigt Ihr irgendwann mir Herzensgüte?
Bis dahin sauge ich an Eurer Blüte
Schlürfe Euren Nektar in mich rein
Fein und unverdünnt
Wie dieser aus Eurer Orchideenblüte rinnt
Des Kolibris Zweifel
Vielleicht ist es auch nur meine Lebenslüge
Und ich überhöre Eure, meiner Herrin stille Rüge
Nur weil Ihr mich schmecken lasst Euren Lustsaft fein
Rein und unverdünnt
Schmackhaft durch meine Kehle rinnt
Des Kolibris Motivation und Lust
Ja, ich bestäube euch mit Freuden
Zu Eurer Lust Im Geheimen, auch vor anderen Leuten
Ihr spielt pikiert, brandmarkt mich als gemein
Doch Ihr genießt mein Spiel unverhüllt
Liebt den Erguss meiner Lust, der in Eure Blüte rinnt
Des Kolibris Erkenntnis (oder Fatalismus?)
Ihr setztet mich in den Käfig wie ein gestutzter Kolibri
Weg von Euch fliegen kann nie
Nein, meine Flügel von Euch gestutzt sind klein
Lebe im goldenen Käfig und doch meine Liebe zu Euch ist rein
(Ätsche bätsch: Meine Freiheitsträume, gehören mir allein)
Herrin aller Orchideen sagt!
Warum mein Verstand versagt
Warum Leidenschaft siegt
Mein Verstand sich verbiegt?
Für mich gibt es kein Entrinnen
Habe ich eine Chance zu gewinnen?
Nein, Ich werde nur so lange taugen
Wie Orchideenblüten lassen mich saugen
BlackEroticHats Nov. 16.