Lustschrift

Phantasien in Wort und Schrift.

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Ich meldete mich auf eine Anzeige in der Zeitung. Dame sucht Burschen als Haushaltshilfe. Nach einem Telefonat wurde ein Termin verabredet und so stand ich, einige Tage später vor ihrem Haus. Es war einer dieser Altbauten, die aussehen, als ob sie gerade erst erbaut wären. In dem großen Eingangsbereich fühlte ich mich winzig. Ich trabte nach oben in die 1. Etage und läutete. Nach ein paar Minuten öffnete sich die große, dunkel gebeizte Tür und eine noch recht jung wirkende Frau sah mich an. Mit grossen Augen sagte ich nichts. Sie musterte mich kurz von oben bis unten und blickte mich letztlich durchdringend an. Ihre Eleganz verwehrte mir noch immer jedes Wort. Sanft forderte sie mich zum Eintreten auf. Ich besann mich und trat über die Schwelle. Sie trug einen schwarzen offenen Schuh, schwarzen Strumpf und ein nicht zu kurzes, ebenfalls schwarzes Kleid. Ihr Körper schien einer Fantasie entflohen zu sein. Sie ging in eine Art Esszimmer, wohin ich ihr immer noch stumm folgte und setzte sich an einen Tisch mit zwei Stühlen. Ich war erstaunt, da ich bei dieser Anzeige eher an eine Frau dachte, welche die besten Jahre bereits hinter sich hatte. Ich setzte mich und sie unterrichte mich in den Aufgaben die ich zu erledigen hatte. Ich machte ihr Tee, wischte Staub, goss die zahlreichen Pflanzen
und polierte das Besteck, wie sie mir es aufgetragen hatte. Die ganze Zeit über als sie ihren Tee trank, beobachte sie mich indiskret und ich tat so, als bemerkte ich es nicht. Als ich vom wegbringen der Abfälle wieder nach oben kam und die Tür aufschloss, drang mir Musik entgegen. Klassisch.Ravel.
Mittlerweile klopfte mein Herz nicht mehr so schnell und ich sah auf die Uhr, da die Stunde sicher bald vorbei war. Sie rief mich. Als ich um die Ecke kam sah sie mich nur mit einer Nuance Lächeln im Gesicht an und ließ mich wissen, dass ich noch eine Sache erledigen müsse. „ Sehr gern“ sagte ich und genoss ihr wundervolles Äußeres. Ich setze mich wie gefordert auf den leeren Stuhl. Sie hob ihr Bein, ließ stilvoll ihren Fuß aus ihrem Schuh gleiten und befahl mir schon fast ihren Fuß zu massieren. Ich zögerte kurz, legte aber letztlich ohne viel zu überlegen ihren zarten Fuß auf meinen Schoß und fing an in zu streicheln. Sie schaute zufrieden. Nach ein paar Minuten führte sie ihren Fuß zu meinen Schritt hin. „Ich wusste doch, dass es dir gefällt.“ Ihr Blick veränderte sich, sehr streng sah sie mich jetzt an und forderte mich auf mich nackt auszuziehen und mich vor sie zu knien. Ich hab keine Ahnung warum ich es einfach tat, aber irgendetwas verdrängte meine Vernunft. In Folge gab ich mich ungezählte Minuten ihren Aufgaben hin. Küsste, liebkoste und leckte ihren Fuss, ganz so, wie sie es wollte. Dabei habe ich nicht mal einen Hang zu Füßen, ich tat es nur weil sie es wollte und um nicht lügen zu müssen. Es erregte mich auch. Irgendwann griff sie meine Haare und zog mich hoch zu ihren Schoß. Ich bemerkte, dass sie unter ihrem Kleid nichts trug außer die halterlosen Strümpfe. Ich wusste was sie wollte und tat es mit viel Hingabe. Als sie bemerkte, dass auch ich mich anfasste, stand sie ruckhaft auf, zog auch mich mit nach oben und klatschte mir Eine. „Das ist nicht deine Aufgabe!“ schrie sie schon fast. Zeitgleich griff sie mir fest an den Hoden. Ich ging ein wenig in die Knie, ein leises stöhnen entkam mir. Sie beugte über mir und sah mich sehr streng an. „In drei Tagen gibt es wieder aller Hand zu tun.“ und verließ den Raum. Ich zog mich, noch immer in Trance, an und zweifelte keinen Moment daran, dass ich wieder erscheinen würde.