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fräulein Schneider, Teil 11: "Sofort!" (Der Brief, Teil 3)

**********cHats Paar
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fräulein Schneider, Teil 11: "Sofort!" (Der Brief, Teil 3)
Fräulein Schneider, Teil 11: „Sofort“ (Der Brief, Teil 3)

Erstaunlich, sie folgt ohne ein Wort des Widerspruches.

„Wer fährt?“

„Fahr du!“ sage ich. „Ich bin noch ganz matt im Kopf.“

„Kein Wunder, du hast ja fast alles verpennt.“

„Verpennt? Ich? Was denn?“

Meine Frau nimmt mir den Autoschlüssel aus der Hand. Sie küsst mich kurz aber innig.

„Ja, es ist besser ich fahre. Bei dem was ich dir zu erzählen habe, was du zu hören bekommst, wäre die Gefahr groß, dass du uns an einen Baum fährst.“ Mit dieser Provokation verweist sie mich auf den Beifahrersitz.

„Mein Schlafmützchen, nach dem Dampfbad bist du auf die Liege und...schnarch, schnarch, schnarch...Du bist nach dem Sex immer fertig. Ich dagegen, du weißt, ja immer aufgeregt und irgendwie wach und tatendurstig. Also, während du mit deinen Schlafgeräuschen Gott Hypnos zu ehren gedachtest, zog es mich in warme Wasser. Ich war verhüllt mit meinem Bademantel. Am Beckenrand lies ich diesen einfach fallen und stand da in meiner ganzen Pracht, mit deinen Bissen in meiner Haut. Ich fühlte mich wohlig unwohl. All die Blicke auf mir. Frauen wie Männer starrten mich an und wandten ihre Blicke zu mir, weg von mir, so hin und her eben. Ein junger Mann konnte seine plötzliche Erektion nur verbergen, indem er schnell ins Becken tauchte.“

„Deine Fantasie geht mit dir durch“, sage ich (noch) gähnend.

„Nein, es ist wahr. Und es kommt noch dicker. Die Badeaufsicht steht plötzlich neben mir. Sagt, ich solle sofort die Therme verlassen. Unsittlich seien meine Spuren und noch andere solche Wörter pustete er raus. Ich war verunsichert und wollte gerade das Feld räumen. Da höre ich...“

„Sie, sind sie der Bademeister?“ Eine ältere Frau schaltet sich ein.

„Ja, gute Frau, aber es heißt heut nicht mehr Bademeister, sondern...

„... ist ja egal, wie Sie sich nennen, Herr Bademeister. Lassen Sie diese Frau in Ruhe. Sie hat ein Recht wie jede und jeder andere, hier ihr ihre Entspannung zu finden.“ Erzählt meine Frau mit der Stimme einer älteren Frau.

„Aber das geht doch nicht. Schauen sich das doch mal an! Ihr Hals, ihr Busen, das geht doch nicht“, äfft meine Frau den Bademeister nach und gleich danach kopiert sie die Alte wieder:

„Wieso denn nicht? Das ist der Körperschmuck dieser Frau. Ob es Ihnen gefällt oder nicht, Sie haben kein Recht, sie deshalb zu maßregeln. Wenn Sie das tun wollen, dann müssen Sie alle mit Tattoos und Piercings des Bades verweisen. Und mich können Sie gleich mit nehmen, mich mit meinen Krampfadern. Und Sie nehme ich mit, mit Ihren hässlichen Löchern in den Ohren. Sie, sie... Badedings. Über Ihren Bauch will ich gar nicht sprechen.“

„Mein Liebling“, sage ich, das hast du nicht erlebt. „Das hast du dir ausgedacht.“
„Stimmt’s?“

Schweigen. Dann: „Natürlich habe ich es mir ausgedacht. Für dich. Damit du endlich wach wirst. Aber eines habe ich mir nicht ausgedacht. Die Alte war wirklich da und lächelte mir zu. Und der junge Typ mit dem Ständer, das habe ich genau gesehen. Na ja, Badeaufsichten sind auch nicht mehr das, was sie mal waren. Solange keiner ersäuft ist denen alles egal.“

Ich bin wach. Sie hat mich erweckt. Nicht nur im Kopf.

„Was hast du dir noch ausgedacht, erträumt?“

„Das weißt du genau. Du weißt genau, was in meiner Fantasie vorgeht. Du schläfst. Ich alleine vor dem Tauchbecken. Nur Männer um mich herum. Nur Männer um eine Frau, die gerade ihren Bademantel fallen lässt und die frischen Spuren eines intensiven Liebesspieles zur Schau stellt.“

„Der Brief vom Fräulein scheint dich in den Wahnsinn zu treiben“, stelle ich kurz angebunden aber innerlich erregt fest.

„Ach ja, der Brief. Den habe ich gelesen, bevor ich mich präsentierte...“

Sie spielt mit mir. Lässt mich im Moment der Dumme sein. Vielleicht gefällt ihr ja auch der Gedanke, sich einen Cuckie wie Fräulein Schneider einen hat, zu halten. Aber es passt nicht zu meiner Frau. Dachte ich bisher.

Aber eines ist sicher: Ein Cocktail aus Gefühlen und Hormonen hält sie auf Trab. Und ein Schuss Eifersucht würzt das ganze Gebräu.
Wie ist es bei mir? Bevor ich eine Antwort darauf finde fährt sie fort:

„Dein Fräulein, die Schneider und ihr Mann sind ja voll von der Rolle. Sie schreibt, dass er sie von seinem eigenen Schweinkram gesäubert hätte, nachdem sie ihn unbedacht berührt hätte. Hat die noch alle Tassen im Schrank. Lässt ihren Mann jahrelang darben und wundert sich dann, dass er bei der kleinsten Berührung explodiert.“

Ich sage nichts, schaue mein Frau nur an, während sie durch die Nacht steuert. Ich mag es, wenn sie ein wenig abschätzig über andere redet. Also nur in sexuellen Dingen. Das ist ein Stilmittel von ihr, unsere besondere Beziehung ab zu grenzen und zu betonen, wie toll es mit uns beiden ist. Und zu drohen, wie es sein würde wenn...

„Und weiter?“, frage ich.

„Ach so, sie bittet dich um Entschuldigung, dass sie einfach nicht zur Arbeit kann. Die Beiden haben es dir ganze Nacht durch getrieben.“ Meine Frau macht eine Pause. „Die ganze Nacht. Sie hat sich die ganze Nacht ihrem eigenen Mann hin gegeben. Ihrem eigenen Mann. Er hat sie die ganze Nacht lang geliebt. Immer wieder. Über zwei Jahre musste er darauf warten.“

„Sie hat sich ficken lassen. Vom eigenen Mann“, betone ich.

„Du mit deiner Wortwahl. Sie ließ sich nehmen. Du weißt doch, das F-Wort mag ich nicht.“

„Stimmt, nicht besonders. Aber manchmal...“

„Nur dir zu liebe, weil es dich scharf macht, wenn ich dieses Wort mit F... ausspreche.“

Ich schwenke zum Brief zurück. „Soll ich den Rest des Briefes während der Fahrt selbst lesen, oder...?“

„Musst du nicht“, kontert mein Weib. „Die Beiden sind fertig. Fertig mit den zwei drei Jahren Cuckie, Domina und was da noch so war. Die Beiden genießen ihre neu entdeckte Sexualität füreinander. Dein Fräulein besonders. Kein Wunder, so oft wie die flog in kaum zwei Tagen.“ Ein leicht vorwurfsvoller Blick streift mich.

Ich ignoriere diesen und frage: „Und nun?“

„Könnte uns doch egal sein“, sagt sie unterkühlt und gibt Gas. „Was gehen uns die Schneiders an?“

Ich schweige. Ich schwiege so lange, bis mein Weibchen es nicht mehr aushält.

„Gib es zu! Sie reizt dich“, sagt sie nach der unerträglichen Pause. „Du bist scharf auf diese Schneider. Ich kenne dich doch. Gib’ es zu! Und dieses Fräulein ist scharf auf dich. Du hast ihren masochistischen Kern berührt. Sie wird richtig scharf, schon beim Gedanken, dass du ihren Körper verzierst mit all deinen Instrumenten. Und du, du bist scharf drauf...“

„...ja, ich bin es, scharf. Aber nun erst mal auf dich“, sage ich und mache eine Pause.

„Sag, die Geschichte mit dem Bademeister. Hast du die dir wirklich ausgedacht? War es nicht so, dass dich alle angestarrt haben?“ Ich spüre es in mir, wie ich angeturnt werde, wenn meine Frau von anderen begehrt wird. Von mir aus gern von Männern und Frauen. Sie steht auf Männer, ausschließlich. Alleine die Vorstellung, dass sie etwas erlebt hätte können, lässt mich wahnsinnig werden.

„Ich glaube, ich verstehe die Beiden Schneiders“, wollte ich sagen.

Aber es kam nicht aus meinem Mund. Ich kam zu spät. Meine Frau war wieder mal einen Tick früher dran.

„Es gelten unsere Regeln!?“

„oh ja“, hauche ich. „Immer!“

Sie bremst und lenkt in einen Waldweg ein.

Sie muss es nicht sagen. Ich weiß, was sie will. Sie möchte, dass ich es ihr beweise: Dass ich sie begehre. Die Therme, diese Fahrt, diese Gespräche während dessen, haben uns aufgegeilt.
Diese Schneider mit ihrem verkorksten Mann, beflügeln uns beide.

Das Auto kommt zum Stehen. Sie steigt aus, legt sich mit ihrem Oberkörper über die leicht warme Motorhaube und fleht, nein befiehlt:

„Sofort!“

BlackEroticHalts, 28.01.2018
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