„Versagen“ der Sklavin/ des Sklaven
Hin und wieder kommt es zu der Situation das Sklavin/ Sklave eine Aufgabe nicht oder nur unzureichend erfüllt.Dies kann zum einen an der Komplexität der Aufgabe, dem Ehrgeiz oder den Fähigkeiten der Sklavin/ des Sklaven liegen, aber es kann ebenso ein gewolltes Ergebnis der Herrschaft sein ein Versagen herbeizuführen.
Ebenso kann eine Session mit duellierenden Sklavinnen und Sklaven einen vermeintlichen „Verlierer“ hervor bringen.
Ausgehend von einer Unterwerfung die aus Leidenschaft, Ergebenheit und Stolz entsteht, wird eine solche Erfahrung für viele Sklavinnen eine emotional sehr intensive sein.
Ungeachtet ob das Versagen nun bewusst herbeigeführt wurde oder einfach ein Ergebnis der Geschehnisse ist, herrscht sicherlich Einigkeit darin, dass die Herrschaft in der Pflicht ist auf dieses emotionale Ereignis im Gespräch einzugehen.
Doch reicht es hier das Versagen als lehrreich zu argumentieren und als Teil des Ganzen zu sehen? Reicht es der Sklavin/ dem Sklaven zu erklären, dass jedes Scheitern gleich eine neue Erfahrung ist, diese gesamtheitlich die Persönlichkeit reifen lässt und man an solchen Erfahrungen wächst?
Hier kann sich gern ausgetauscht werden über den Umgang mit solchen Situationen. Wie stehen Herrschaften dazu, ist es unvermeidlich oder gehören eurer Meinung nach auch solche Erfahrungen in ein Spiel? Oder habt ihr als Sklavin/ Sklave eine solche Situation bereits erlebt, und wenn wie seid ihr damit umgegangen oder wie steht ihr dazu?
Abschließend noch der Hinweis, dass die Verwendung des Wortes "Versagen" keinerlei Wertung darstellt.
Beste Grüße
Ater Crudus