Dungeon of Berserker - Nossen (22.11.2014)

Verehrte Gäste,

auch ich möchte ein kurzes Feedback und somit Resümee zur Veranstaltung schreiben.

Vorerst bedanke ich mich bei allen Gästen für ihr zuverlässiges Erscheinen, der Villa Barococo für die Gastfreundschaft sowie Ingwer50 und dem http://www.joyclub.de/my/1897650.nacktpeter.html für ihre dienstbereite Unterstützung. Ein weiterer Dank geht an die Mädchen, die mir überlassen wurden und das damit aufgebrachte Vertrauen ihrer Herren. Gleichfalls bedanke ich mich bei http://www.joyclub.de/my/928805.verdorbeneengel.html, SirZado, H_Upmann und the_Brave, die mich als "Master of confidence" unterstützt haben und das hoffentlich auch weiterhin tun, wenn es ihnen Zeit und Lust ermöglichen.

Ich habe sehr viele schriftliche und mündliche Feedbacks erhalten, die mir bestätigen, dass das grundsätzliche Konzept des "Dungeon of Berserker" weiterhin sehr gut angenommen wird und daher, von mir, auch in 2015 weitergeführt wird.

Beibehalten werde ich:
• Die Einführungsrunde, eine Stunde vor dem offiziellen Einlass.
• Die Kennzeichnung der Devoten und Zuschauer mittels farbigen Bändchen.
• Die vorgezogene Vorstellung der Devoten im öffentlichen Album in meinem JOY Profil.
• Die Vorstellung der Devoten, nach der Eröffnung des Abends, vor Publikum.
• Mindestens 3 "Master of confidence" als Anlaufpunkte für die Sicherheit und bei Bedarf für die Kontrolle und Führung der "Erstsessions".
• Öffnung aller Bereiche und Separees, inkl. Umbau und Umnutzung aller Räume der Location in "schwarze Bereiche", respektive Schaffung von Räumen zur Praktizierung von SM- und Bondage-Praktiken.

Ändern werde ich:
• Die maximale Anzahl der Gäste wird auf 70 Personen zzgl. Diener und Helfer beschränkt.
• Ich werde nur noch eine angekündigte öffentliche Session umsetzen.
• Eine bessere und vereinfachte Integration der Zuschauer und TOPs in die Sessions.
• Anbahnungs- und Kommunikationserleichterungen.
• Nach der öffentlichen Session werde ich, auf Nachfrage und Wunsch, Devote ausführlicher vorstellen und präsentieren bzw. in Aktionen überführen.

In Bezug auf die Kritik einiger Mädchen und die Vorschläge zur Erleichterung der Anbahnung habe ich auch eine persönliche Meinung und Sichtweise.

Mir ist bewusst, dass ich durch Erklärungen, Vorstellungen, Vorführungen und die öffentlichen Sessions wertvolle Zeit beanspruche, die infolgedessen bei der Kommunikations- und Anbahnungszeit verloren geht.

Mein Ansinnen ist es jedoch, auch weiterhin, einen Veranstaltungsrahmen zu schaffen, der allen Gästen eine zwanglose, vor allem aber nicht mit Regeln und Verhaltensweisen zugepflasterte Nacht, ermöglicht.

Jeder soll die Möglichkeit haben, selbst zu entscheiden, ob er nur zuschaut bzw. wann er, mit wem er und wo er in Aktionen geht.

Die Dungeon of Berserker ist und bleibt eine BDSM Playparty mit Public Disgrace Charakter und der Möglichkeit einer sexuellen Benutzungsüberlassung.

Es obliegt den Herrschaften, ihre Subbis anzukündigen, vorzuführen, zu teilen oder zu überlassen. Ich unterstütze hier gern, da ich sehr viele Teilnehmer und deren Vorlieben bzw. "Spielqualitäten", auch in Bezug auf die sexuellen Präferenzen, gut kenne. Mich oder einen Master anzusprechen, sollte Keinem unangenehm sein, schwer fallen oder gar mit dem Gedanke an eine mögliche Einbuße von Dominanz oder Führungsqualität einhergehen.

Ich selbst bezeichne mich als erfahren, allerdings auf seine Neigungen reduzierten, (SM)Player mit Entwicklungspotential, da ich verschiedene Praktiken ggf. nicht kenne, noch nicht praktiziert habe oder nicht umsetzen möchte, da sie mich nicht befriedigen, mir nichts bringen oder ich sie nicht ausführen kann. So bin ich z.B. weder gewillt noch in der Lage, ein Mädchen vor Publikum sexuell zu benutzen oder z.B. Japan-Bondage fachmännisch umzusetzen. Vor diesem Hintergrund benötige ich auch weiterhin Unterstützung und Mithilfe aus dem Publikum.

Aber, ich appelliere an die Herren und dominanten Damen, selbstständig aktiv zu sein und die Inszenierung der eigenen Aktivitäten nicht gänzlich dem Veranstalter zu überlassen. Natürlich kann man eine Sub losschicken, z.B. im Rahmen einer Aufgabe, um Spielpartner zu animieren oder auszuwählen. Ebenso kann man selbst aktiv werden und Herren ansprechen ... "Ich beobachte dich schon eine Weile. Wenn du Interesse hast, meinerseits steht einer Überlassung meines Mädchens nichts im Weg." Und wenn ich selbst Interesse habe, gehe ich auch aktiv auf Herren zu ... "Dein Mädchen gefällt mir, ich würde es gern in eine Session führen, um <Dies und Das> mit ihr zu tun". Die Antwort kann ja nur "Ja, gerne", Nein, heute nicht" oder "Vielleicht später, jetzt nicht" lauten.

Ich verstehe auch, dass es Einigen anscheinend schwer fällt, an die Sessions der "Erfahrenen" anzuknüpfen oder generell mitzuwirken. Das ist aber völlig irrelevant, da jedes Spiel seine Eigendynamik hat und man immer bei 0% anfangen sollte, ohne eine bestimmt Härte oder Intensität vorausgegangener Sessions aufzugreifen. Vielfach ist das auch nicht gewünscht oder bezweckt.

Meine "öffentliche Session" ist eine Grenzerfahrung für das Mädchen und kann kein Maßstab für Handlungsweisen am Abend sein. Sie soll nur umrahmen und animieren und ist ausnahmslos nur auf das jeweilige Mädchen abgesprochen und abgestimmt. Vor diesem Hintergrund, den Eindrücken und dem Respekt vor dem Bevorstehenden, reicht es oft aus, wenn hinzugezogene Gäste nur "ihre Hand auflegen".

Nun ist es doch etwas mehr geworden.

Nun denn, wem dieses Konzept und die oben geschriebenen Inhalte zusagen, darf sich eingeladen fühlen, gerne schon zur nächsten Dungeon of Berserker am 31.01.2015 in die Villa Barococo.

Beste Grüße,
verbunden mit meinen herzlichen Wünschen an eine besinnliche Vorweihnachtszeit

Sir Aurys