Mir fällt es sehr schwer...
...ohne SM zu leben.
Sehr.
(Das ist ein überaus wichtiger Teil meines Lebens seit meiner Pubertät.)
Ich neige dazu ungestillte maso/dev Bedürfnisse in andere Bereiche zu verlagern und/oder mir "wenigstens KopfKicks zu besorgen", `habe meine persönlichen Strategien entwickelt:
• SelbstAtemkontrolle und und und...
• exzessive Bewegung über den Schmerz hinaus...
• lesen, lesen, lesen = exzessive BücherFresserin
• Filmchen gucken...
• SwingerclubBesuche, bei denen ich mich von "FickFröschen" in jedem Loch benutzen lasse (Bevor hier MitLesende von "aussen" auf mein Profil stürzen - dabei muss es auf mindestens zwei Ebenen passen.)
• ... ... ... (`Traue ich mich nicht, hier zu schreiben.)
Sehnsucht oder Frust lasse ich nicht gerne/oft bei MIR!! zu.
Zu einem grossen Teil bin ich Pragmatikerin und der andere ist meiner Feigheit, vor "zuviel sehnsuchtsvollen Emotionen..." geschuldet.
Ich benotige auch für eine "SM-Spielbeziehung",
(`mag den Begriff im Grunde nicht, da es für mich "niemals ein Spiel ist", aber mir fällt auch kein anderer ein->ich kann/konnte sowieso nicht/nie viel mit den ganzen Begrifflichkeiten im BDSM anfangen),
die absolute Nähe und vollstes/blindes Vertrauen.
So bleibt doch wieder mein Pragmatismus und die Hoffnung, wieder auf eine starke, kluge, ausgleichende sado/dom Persönlichkeit zu treffen, die mich zu händeln weiss.
PS: Bevor hier Aufschreie/Belehrungen/Sorgen o.ä. aufgrund meiner "nicht ungefährlichen SelbstBestrafungen zur Kompensation im engeren und weiteren Sinne" aufkommen: Natürlich habe ich eine Persönlichkeitsstörung. Diese ist mir sehr bewusst, ich bin "auch Mama", trage Verantwortung und weiss heute genau, was "ich tue". : )