Swinger und BDSMler

Diese Diskussion haben wir auch immer wieder
Und ich bin stolz. Viele swinger auch in die sm szene gebracht zu haben und umgekehrt

Soweit ist man oft garnicht auseinander
Bei smlern heisst es zur benutzung freigegeben
Bei den swingern herrenüberschuss. So in etwa

Da gibt's viele Beispiele. Wichtig ist das wir beide Szenen ernst nehmen. Dann haben alle Spass

Lg ralph

Das finde ich echt ein interessantes Thema...

Zu deinen Fragen:

Habt ihr ein Problem damit?
Sicher nicht grundsätzlich, denn stören tun andere da zumindest uns nicht. Wir zeigen uns ja auch gerne und wenn sich jeder benimmt, kein Problem.
Aber wir gehen auf Parties, um zu spielen, möglichst sogar mit anderen, denn allein spielen können wir auch zuhause.

Sind die Unterschiede wirklich so gross?
Na ja, Swinger sind "nur" Swinger, sofern sie mit BDSM nix am Hut haben. Dann ist der Unterschied schon recht groß. Trotzdem gelten die Aussagen von oben.

Sind die echten SMler nicht im Joy?
Wir haben hier mehr S/M Kontakte geknüpft, als auf anderen Plattformen wie Sadomasochat, Sklavenzentrale oder Fetischpartner. Also sind hier auch viele "echte" SM'ler

Was macht den den echten SMler aus?
Dass sie S/M praktizieren. Wenn sie zusätzlich swingen, sind es trotzdem echte S/Mler. Wieso sollte man da eine Grenze ziehen. "Normalen (Swinger-) Sex zu haben ist doch etwas geiles.

Liebe Grüße
Peter

Also bei uns im Stammi (SM-Fetisch-Stammtisch Ulm) kommen wie schon der Name sagt auch reine Fetischleute mit zum Stammi und wir haben in keinster Weise irgendwelche Probleme mit "echten" SMlern - falls es die so überhaupt gibt.
Und wir selbst gehen immer wieder in einen Swingerclub der einen SM-Raum hat - mit immer wieder SEHR interessierten Zuschauern. Bisher gab es da nie echte Probleme - manchmal etwas Unverständnis aber auch Nachfragen. Also ich mag das gerne wenn nach dem Spiel gefragt wird - hat es doch auch mir den Einstieg erleichtert.

Ich versteh manchmal die Aufregung nicht. Wieso soll man nicht beides sein. Wir leben doch in einer toleranten Welt in der jeder nach seiner Fasion glücklich werden kann. Jeder muss doch für sich selbst herausfinden was ihn befriedigt und ich kann doch nicht den Anspruch erheben, dass dann alle gleich denken wie ich. Ich habe meinen Weg gefunden in einer scheinbar unendlichen Möglichkeit zu spielen und Sex zu haben. Wenn jetzt jemand nur seine Begrenzten Ansichten einsetzt ist es doch sein Bier, soll er/sie doch damit zufrieden sein , ich habe kein Problem damit. Genauso wie ich keine Probleme mit Transen, Transgender und Homos habe.
Angi

Habe ein Problem damit. Kann allerdings auch weder mit Herrenüberschuss-, noch mit Benutzungsszenarien was anfangen. Öffentliches vögeln stößt mich ab, ist für mich ein Nogo. Ebenso wie ich es nicht ertragen kann, wenn Zuschauer bei einem Spiel ihren Schwanz auspacken oder gar mitmischen wollen. Drum sind für mich auch alle Veranstaltungen, die beide Bereiche durchmischen nicht interessant, ich fühle mich dort absolut nicht wohl.
Das ist für mich auf reinen bdsm Parties anders, wo zuschauen einfach nur zuschauen bleibt, es durchaus auch "anmacht", rein sexuelle Handlungen aber eher außen vor bleiben.
Grüße Frau Stattdessen

Im 1913 Stammtisch ist das doch prima vereint. Aus beiden Richtungen findet sich da jeder wieder. Das ohne Zwang
Grüßle Jürgen

... eines Menschen abhängig sondern von siner Offenheit und von der gegenseitigen Sympathie.
Ich klann auch bei Fickorgien und Rudelbumsen zuschauen, erregen tut es mich nicht, aber ich muss mich auch nicht abwenden. Genau dieselbe Toleranz erwarte ich aber auch wenn es bei mir etwas härter zugeht und genau da ziehe ich die Grenze.

LG BoP (m)

Ich denke ob runterholen oder nicht. Das Thema sollte heissen jeder hat seinen fetisch und sollte ihn leben
Sollte jeman mein Spiel so erregen das es dich dabei erlöst dann ist das auch eine Art Kompliment
Ob sex bei bdsm eine Rolle spielt ist jedem Seins. Und auch eine Art von auffangen
Wenn wir smler uns öffnen und die swinger etwas mitnehmen was ihr sexleben reicher macht. Haben wir viel erreicht. Und das gilt auch anderstrum

Ein fairer Umgang mit jedem fetisch sollte unser aller bestreben sein. Weil es das leben und die freundschaftliche bereichert
Man kann sich mit allen unterhalten. Und jeder geht in seinen bereich zum ausleben. Dann haben wir alle viel erreicht
Lg ralph

Für uns ist die Diskussion über das Thema mal wieder vollkommen unverständlich. In vielen außereuropäischen Länder mischen sich diese und einige andere Szenen, ohne dass hier großartige über dieses Thema diskutiert. Wer sich an der einen oder anderen Praktik stört, schaut weg und bleibt dann auch weg, bzw. er/sie wird erst gar nicht eingeladen, wenn er auf bestimmten Partys bereits negativ aufgefallen ist.
Die Diskussion entsteht doch immer nur dann wenn Personen mit bestimmten Praktiken Probleme haben oder mit einem bestimmten "Kopfkino" auf diese gehen. Wenn z.B. auf einer Party eine Sklavin zur Benutzung freigegeben wird, haben die Beiden die dies tun für sich als richtig befunden. "Maulen" tun dann meistens genau diejenigen die genau diese Szenario im Kopf haben, dies jedoch nie öffentlich zugeben werden. Dies gilt auch für alle anderen gezeigten und gesehenen Praktiken. In den Swingerclubs ist das dann aber genau das gleiche Szenario, wenn auch andere Worte benutzt werden, wie z.B. Herrenüberschussparty oder GangBang.
Jeder von uns hat das Recht seinen BDSM so zu leben wie er es für richtig hält und das auch genau dort wo er möchte, sei es in einem Swingerclubs oder auf einer BDSM-Party. Wenn uns die Leute und die gezeigten Praktiken auf einer Party nicht passen, dann gehen wir und kommen auch nicht wieder. Zükunfigt werden wir dann auch Partybeschreibungen genauer lesen und ggf. beim Veranstalter nachfragen wenn uns die Beschreibung der Party unklar ist. Was uns dann besonders stört ist, dass dann das Gesehene, bzw. Erlebete nicht direkt mit demjenigen, der dies gezeigt hat, diskutiert wird, sondern dann in allen anderen möglichen Foren diskutiert wird.

Gruß Uli und Conny

Es ist doch völlig egal ob ich als BDSM´ler auch swinge oder als Swinger BDSM praktiziere, nur BDSM`ler oder nur Swinger bin....was zählt ist doch ganz einfach der Mensch, der dahinter steckt.

Wenn man jeden so toleriert und akzeptiert wie er ist, wie er seine sexuelle Lust lebt und auslebt, kann man das ein oder andere Unverständnis für den anderen ausmerzen.

Wir denken die Aussage war klar. Für uns ist das alles kein Thema. Wenn wir in einen Swingerclub, auf eine BDSM-Party, auf einen Parkplatz oder sonst wo hin gehen, ist es uns egal was die Leute dort tun. Wenn einer oder eine, in einer dieser Locations, meint dass, das was wir tun, ihn oder sie sexuell erregt und er oder sie diesem sexuellen Druck nachgibt durch Masturbation, dann soll er/sie dies tun. Er oder sie kriegt dann eine klare Ansage seine Dinge bei sich zu behalten oder es gibt Ärger. Auch ist es uns egal ob Paare bei dem was sie sehen Sex haben oder dadurch stark sexuell erregt werden und dies dann artikulieren. Auch haben wir kein Problem damit andern beim Sex oder mastubieren zuzusehen, wenn die Person dies möchte und wir auch.
Jeder von uns hat das Recht jederzeit zu gehen, wenn ihm das nicht passt was er sieht oder angeboten bekommt, bzw. dies klar, unmissverständlich und direkt zu artikulieren. Ob er jetzt den ganzen Platz oder nur den Raum verlässt ist jedem selbst überlassen.

Gruß Uli uns Conny

Als erstes freut es mich sehr das Ralph hier mitschreibt. Wie vielen Menschen geht es nicht so das etwas in ihnen schlummert was sie nicht beim Namen nennen können. Denn es ist niemand weder als Swinger noch als BDSM´ler geboren worden. in mir persönlich hat sehr lange etwas geschlummert was neugierig angeklopft hat, was aber Zeit brauchte aufzuwachen. Wir durften im Frivol unsere ersten Begegnungen und Berührungen im Bereich des BDSM machen. Und ich finde es ganz toll das beide Seiten dort so gut miteinander auskommen. Es hat sehr viele tiefgründige Gespräche gegeben, einige tiefe Freundschaften haben sich entwickelt, und das auf Grund von Toleranz. Ich habe einen sehr großen Einblick bekommen auf diese große sehr facettenreiche Welt des BDSM. Aber wie definiert man echt? Ich habe sehr viel gesehen und dazu gelernt. Und jeder lebt es anders aus. Für die einen steht der Schmerz im Vordergrund, für den anderen Dominanz und Unterwerfung, für manche ein Misch aus beidem, manche leben diese Unterwerfung im Alltag aus manch andere beschränken es auf Spielabende, für wieder andere die öffentliche Vorführung der Sub bzw. Sklavin die evtl. zur Benutzung freigegeben wird. Ich kann mich noch so an die erste ,,Swinger meets SM,, Veranstaltung im Frivol erinnern. Alle sind sehr tolerant und offen miteinander umgegangen. Ich finde ganz einfach man sollte sich mit Offenheit und Respekt voreinander begegnen. Wenn gespielt wird finde ich es ganz schrecklich wenn da welche vor der Tür stehen und lauten Smalltalk halten oder womöglich abstoßende Kommentare von sich geben, genauso finde ich es andersrum schlimm wenn es verpönt ist wenn andere ganz normalen Sex haben , was auch mal ganz toll ist. Jeder soll so leben wie es für ihn richtig erscheint, den anderen dabei tolerieren genauso wie er es von anderen erwartet. Meine persönliche Definition von SM bzw. BDSM ist tiefe Zuneigung, grenzenloses Vertrauen und sich mit jeder Faser seines Herzens hingeben zu können und zu wissen das man in Sicherheit ist und aufgefangen wird, egal welche Art man dabei auch praktiziert.
LG Aysel

Für mich gibt es da keinen unterschied,jeder sollte das ausleben,ausprobieren wo zu Er ,Sie Lust hat. Sei es Frau oder Mann oder wer mit wem,Hauptsache ist doch man hat die gewünschte Befriedigung.Warum dann es an einen Namen festnageln.ALLES ist möglich,Tolleranz und der Umgang mit dem gegenüber darauf kommt es an.

....so sollte es eigentlich auch sein. Jedoch gibt es in jeder Gruppe diese "Hardlinier", die für sich behaupten, das jeweilige, einzige "Wahre" für sich gebucht zu haben und bei jeder passenden oder unpassenden Gelegenheit den anderen glauben verdeutlichen zu müssen, dass diese keine Ahnung von der Materie haben.... Das macht nicht nur die Threads mühsam, das hält auch manchen davon ab,
sich mit der jeweiligen Thematik zu befassen und anzufreunden....

... mit einer "freigeistigen" Gesinnung Platz in dieser Szene, der etwas über den Tellerrand seines eigenen Wunschdenkens hinausschauen kann. Das betrifft zumindest den Gedankenaustausch und das Kennenlernen der jeweils anderen Bereiche.

Ob mann dann aber im tatsächlichen Ausleben dann tatsächlich immer Alles vermischen muss und alle auf demselben Spielfeld versammeln muss bezweifle ich allerdings.

Man stelle sich ein kombiniertes Spielfeld für Fussballmannschaften, Golfer, Kricketspieler und Freistilschwimmer vor !

LG BoP (m)

... mit dem Gemeinschaftsfeld! Aber auch die einzelnen "sortenreinen" Spielfelder machen Sinn.

Stellt eich mal den Schwimmer auf dem Golfplatz und die Fussballer im Wettkampfbecken vor ...

LG Franz

Es geht doch gar nicht darum, sich als Elite irgendeiner Art zu fühlen. Der Golfer, der Wasser nicht mag, wird wohl kaum das Schwimmen probieren. Wenn ihm Chlorgeruch unangenehm ist, auch nicht das Hallenbad besuchen. Erst recht nicht, da dieses als Spielfeld für sein Spiel gänzlich ungeeignet ist und die anderen Schwimmer die Regeln des Golfens nicht kennen und man sich deshalb möglicherweise dabei in die Quere kommt.
Was jedoch nicht heißt, dass nicht außerhalb der Sportarenen auch gemeinsam ein Bier getrunken werden könnte.
Ob dies im gemeinsamen Sportvereinsheim stattfindet, sofern es denn neben den jeweiligen Arenen eines gibt, oder ob dort dann auch über den jeweils eigenen Sport gesprochen werden sollte (wo doch möglicherweise durchaus Unverständnis über die jeweils andere Leidenschaft herrscht), steht auf einem anderen Blatt.