Ratschläge bei der Suche nach einem Herrn/Dom

Da wir in einer ähnlichen Situation stecken (Herrin Stella und ich als Sklavin), möchte ich mich schon mal äußern.

Als erstes sollte die Sub sich das Profil genau anschauen. Da bei eventuell folgendes bedenken:

1. Welche Vorstellungen hat der Dom? Wofür wird eine Sub gesucht?
2. Gibt es bereits eine Sub in dieser Beziehung? ist diese Sub anschreibbar?
3. Decken sich die Vorstellungen des Dom mit meinen Neigungen?

Wenn ich diese drei Fragenteile für mich selbst wohlwollend beantworten kann, schreitet die Sub zur Tat.

Hier macht auch der erste Einduck sehr viel aus!

Wir möchten zum Beispiel so angeschriben werden:

Sehr geehrter Herr bzw. Herrin ! Niemals eine Ansprache in der "Du - Form" ! Das ist absolut tödlich!

Ich habe in Ihrem Profil die Suche nach einer Sub gelesen. Auch hier immer die "Sie - Form" wahren!

Ich habe bereits Erfahrungen als Sub/Sklavin. Diese beziehen sich auf die Bereiche .... und möchte Sie ersuchen, mich als Sub bei Ihnen aufzunehmen. Ich möchte mich bei Ihnen weiterentwickeln. Die Erfahrungen sollten sich mit den Wünschen des Dom nahekommen. Diese können dann auch aufgezählt werden.


Ich komme aus der Region ... Diese möglichst so genau wie möglich angeben.

Als erste Schlussformel:

Für eine wohlwollwende Antwort wäre ich Ihnen dankbar.
Devote Grüße (Name).



Würde ich oder meine Herrin eine Anfrage in etwa dieser Form bekommen, würde es sehr wahrscheinlich zu mehr Schreibkontakt kommen. Alles weitere muss sich dann ergeben.

Gruß Rafaela

Die sanftmütige hat da schon ein recht hohes Niveau vorgegeben. Das ist durchaus als Empfehlung zu sehen und so verwendbar. Dazu muss Sub aber schon genau wissen was sie möchte. Jemand der unsicher ist und sich erst noch selbst finden muss darf sicher auch etwas "alltäglicher" an die Sache heran gehen.
Ich finde es schon mal gut, wenn Sub keine Hemmungen hat einfach ein paar Zeilen zu verfassen, wenn ihr ein Profil zusagt. Insbesondere, wenn man "gefunden" werden möchte.
Ich halte es so, dass man sich zunächst auf Augenhöhe begegnet. Wenn es dann passt, dann ändert sich das zumindest im "Spiel". Das Machtgefälle ist dann vorhanden. Wie weit man das dann später ausdehnt, kann man ausprobieren.

Wenn frau es nicht wirklich "plumb" angeht, wird sie nicht in Ungnade fallen. Schon deshalb, weil interessierte Frauen bei Männern ein Interesse wecken. Höfliche Umgangsformen halte ich für angebracht. So wie man auch im "normalen Leben" respektvoll miteinander umgehen würde. Wenn SIE ihr Schreiben schon mit etwas Unterwürfigkeit würzt, dann ist zumindest die Aufmerksamkeit geweckt und das Interesse an "mehr" ist sicher gegeben.

Ich glaube, es kommt darauf an, was sie sucht und wie der Kontakt zustande gekommen ist.