Hallo Doggy,
ich bin seit Ende der 90er in der Szene und habe am Anfang einige Jahre geswitcht. Also kenne ich beide Seiten. Hat einen gewissen Vorteil und ich habe in der Zeit auch meine Seite als Sub gefunden.
Ich kann Dir folgendes richtig warm ans Herz legen. Setze klare Tabus und achte auch die der Anderen. Am Anfang sind auch Grenzen ganz gut, diese können dann im Laufe der Entwicklung auch verschoben werden. Sei immer fair und achte Dein Gegenüber, es ist auch ein Mensch. Vor allen mußt Du für Dich herausfinden, was Dir gut tut und was nicht. Danach richtet sich dann auch die ganze Weiterentwicklung.
Falls Du schon Deine Seite für Dich entschieden hast, dann kannst Du auch für für ersten Male ein Studio aufsuchen. Beachte aber dabei, dass Du dort der Kunde bist und es dort um Deine Wünsche geht. Auf alle Fälle solltest Du dann einen Gegenpart suchen und finden, mit dem Du diese Neigung weiter leben möchtest. Es sollte sich dabei langsam und stufenweise entwickeln.
Ich persönlich halte nichts von Sessions nach Drehbuch, sondern mag die Entwicklung darin. Also, keine Alltagsfliegen. Selbst wenn Du ein Studio am Anfang aufsuchst, achte darauf, dass Du bei einer Partnerin bleibst. Sie kennt dann schon Deinen Körper und Deine Gefühle. Such selbst dort Deinen Gegenpart sorgfältig aus, denn auch dort gibt es große Unterschiede. Wichtig ist, dass man zusammen kommunizieren kann und es auf Grund von Sprachproblemen zu großen Missverständnissen kommen kann.
Auch wichtig ist, dass BDSM keine todernste Angelegenheit ist. Man sollte auch zusammen lachen können.
So, solltest Du noch Fragen haben, dann einfach hier oder per PN stellen. Sie werden sicher beantwortet.
Viel Spass bei der Findung