BDSM als Eltern
Hallo Mein kleiner Sklave und ich werden in ein paar Monaten zusammenziehen ♥
Unser beider Traum ist es, unsere Liebe, unsere Rollen miteinander ausleben zu können.
Er will 24/7 mein Sklave sein und ich will meine Rolle als Herrin ausleben, von der ich bis vor einem Jahr nicht mal ahnte, dass sie in mir steckt.
Er hat eine Tochter, 11 Jahre alt, die mit uns natürlich leben wird.
Wir sind nun fast ein Jahr zusammen und ich liebe sie sehr. Ich habe selbst keine Kinder und ich bin da unsicher.
Es ist das eine, wenn Kind mal in 'Muttis Nachtschrank' schaut und drollige vibrierende Dinge findet. Hab ich damals auch und ich wusste sofort was das ist.
Aber das ist nicht schlimm, ich habe mir da nichts weiter bei gedacht. Schultern gezuckt, ein 'aaaahja. okay'-Erlebnis.
Es ist aber etwas völlig anderes, wenn man BDSM ausleben will und sich Möbel anschaffen möchte.
Einen Käfig, ein Kreuz, einen Gyn-Stuhl vielleicht...
Die neue Wohnung hätte genug Zimmer um uns einen Playroom zu ermöglichen, in dem all das Platz findet! Ein Traum!
Aber.... Kind.
'Sessions' würden niemals stattfinden, wenn sie zuhause ist, das steht gar nicht zur Debatte.
Aber die Möbel wären ja da und sicherlich würde sie wissen wollen, wtf das ist.
Erst neulich schnappte sie sich Papis rosa Plug vom Schrank: 'Was ist das?'
Und mein Herz rutschte in die Hose und ich meinte nur 'Schmuck'
.... was in gewisser Weise ja stimmt.
Aber ein Käfig? Toys, die sich nicht alle wegschließen lassen?
Ich bin so hin und hergerissen.
Mein Kleiner hat endlich seine Herrin gefunden, die ihn liebt wie er ist, noch nie konnte er seine Sissy/Sklaven-Seite so ausleben, wie mit mir. Er möchte sich nicht verstellen oder auf all das, was wir bisher nur in meiner Wohnung machen können wieder verzichten.
Und ich liebe all das, was ich durch ihn entdeckt habe. Ich hatte vorher nie einen Bezug zu BDSM und nun kann und will ich nicht mehr ohne.
Aber ich will auch nicht, dass sich das in irgendeiner erdenklichen Art negativ auf ihre Sicht auf Sex auswirken könnte oder sie sich dann unwohl in der neuen Wohnung fühlt.
Mache ich mir zu viele Gedanken?
Es gibt kein Handbuch für Erziehung, aber bestimmt gibt es hier ein paar Eltern, die mir Tipps geben können, wie sie sowas handhaben?
Ich würde mich über eure Antworten freuen
Grüße,
Fem