Kleines Résumée.
Vor zehn Minuten (18:00) habe ich die letzten Gäste verabschiedet (wir haben noch mal schnell einen vierstündigen Weiber-Schnack hinterhergeschoben, hihi...) und bin hundemüde und völlig im Eimer. Der Mann liegt seit Stunden im Bett, wohlig satt von Navii-scher Gulaschsuppe.
Und ich grinse mich durch die inzwischen eingegangenen PNs. (Inklusive Lobeshymnen.)
Irgendwie ist das immer eine unglaubliche Sache. Freitag morgen hatte ich noch eine dreimeterfuffzig lange Liste von Dingen, die noch gerichtet und vorbereitet werden sollten mit zeitgleicher Gewissheit, dass wir das diesmal niiiiemals alles schaffen können. Und am Samstag um 16Uhr waren wir auf den Punkt mit allem fertig.
Ein überwältigendes Dankbarkeitsgefühl schicke ich dafür in Richtung
Galgenvoegel und unsere liebreizende
http://www.joyclub.de/my/3200427.khaleesi76.html - ihr ward wunderbar!
Am Samstag abend habe ich mich dann irgendwann umgeschaut und dachte: Meine Güte, das muss alles wieder aufgeräumt werden, da sind wir eine Woche mit beschäftigt. Und wenn ich nun zum Fenster rausschaue - alles fertig. Wir könnten theoretisch am Samstag gleich die nächste Sause starten...
An alle helfenden Heinzelmänner und -weiblein:
Danke, danke, danke!
Genau so mag ich dieses Fest. Egal, wie viele wir sind, egal, ob alte Bekannte oder neu dazu Gekommende. Irgendwie bleibt dieser wunderbar familiär-freundschaftliche Charakter erhalten, der sich unter anderem auch dadurch auszeichnet, dass alle mit anpacken und sich mit verantwortlich fühlen. Und das finde ich großartig.
Ja, ich fand dieses Jahr das Fest auch entspannter, ruhiger und leiser. Mehr auf´s Reden ausgelegt. Aber vielleicht liegt das an der Unzuverlässigkeit von Novotnas Großtante, die uns statt vorbestelltem Sonnenscheinwetter vielmehr eine Pause vom wochenlangen Dauerschwitzen bescherte. Ein Durchatmen, ein die Luft geniessen. So war auch das herrliche Lagerfeuer gerechtfertigt, auf das ich mich immer besonders freue und welches wir echt zum Wärmen brauchten.
Wenn ich in den letzten Jahren immer im Anschluss nach unserem Grillfest eher aufgeregt war und aufgedreht, so bin ich dieses Mal vielmehr dankbar.
Für all die Menschen, die seit Jahren elend lange Wegstrecken auf sich nehmen, um zu uns zu kommen.
Für all die Menschen, die sich irre Mühe geben, die passenden Mitbringsel für uns zu finden.
Für all die Menschen, die ihre Hilfe anbieten und auch einsetzen.
Für all die Menschen, die uns ein ganz besonders fantastisches Büffet zusammenstellen (und ich muss sagen, das war in diesem Jahr wirklich aussergewöhnlich gut und abwechslungsreich).
Für all die Liebenswürdigkeit und Wärme, die ich spüre und die mich richtig glücklich macht.
Und - und das nur zufällig an letzter Stelle in dieser Aufzählung - ich bin zutiefst glücklich und dankbar für den Mann an meiner Seite.
Kurz:
Ihr ward allesamt ganz besonders wunderbare Gäste!