Fundstück des Tages.
Ein Bischof hatte einmal Besuch von einem jungen Geistlichen und dieser betrachtete die ganze Zeit nur die junge, hübsche Haushälterin und dachte sich seinen Teil.
Der Bischof bemerkte die Blicke des jungen Geistlichen und meinte dazu: "Junger Mann, ich sehe Ihre Blicke und ich vermute zu wissen, was Sie denken, aber seien Sie versichert, das Verhältnis zwischen ihr und mir ist rein professioneller Art."
Eine Woche später kam die Haushälterin zum Bischof und sagte: "Herr Bischof, es ist mir unendlich peinlich, aber seit kürzlich der junge Geistlichen hier zum Abendessen war, fehlt die schöne, silberne Vorlegegabel."
Der Bischof konnte sich zwar nicht vorstellen, dass der junge Mann sie gestohlen hatte, setzte sich aber dennoch hin und schrieb den folgenden Brief:
"Lieber junger Freund, ich behaupte nicht, Sie hätten unsere silberne Vorlegegabel gestohlen.
Ich behaupte auch nicht, sie hätten die Gabel
nicht gestohlen.
Aber Tatsache bleibt: Seit Sie hier waren, ist sie verschwunden!"
Einige Tage später kam die Antwort:
"Lieber Bischof, ich behaupte nicht, Sie würden mit ihrer Haushälterin schlafen.
Ich behaupte auch nicht, sie würden
nicht mit ihr schlafen.
Aber Tatsache bleibt, dass Sie die Gabel längst gefunden hätten, wenn Sie mal in ihrem eigenen Bett schlafen würden..."