Beleidigende Macken, schimmlige Abstriche
@******nig: Stimmt, "beleidigend" war vielleicht nicht das richtige Wort... obwohl... ich erinnere mich an einen Bekannten und frühen, ferventen KORN-Fan (die Band, nicht das Hochprozentige), der war richtiggehend eingeschnappt, als auf einmal alle Welt für die Gruppe schwärmte. "Als ob du eine lange, enge Beziehung mit allen Höhen und Tiefen mit einem Partner durchstehst, und auf einmal schmeissen sich Hinz und Kunz an seinen Hals!" hat er mir erklärt, und von
Entweihung gesprochen. Ich konnt's irgendwie nachvollziehen.
Klar: toll, dass sich immer mehr Menschen ihrer Neigung öffnen, oder mal was Neues ausprobieren, aber wenn sich jemand als z.B. dominant deklariert, dann soll das bitte auch so sein!? Dann mag ich keine Überraschungen erleben à la "Öhh, und was mach ich jetzt?". Sexuelle Dominanz ist schliesslich inhärent, das braucht man nicht zu lernen.
Es ist doch nur legitim, wissen zu wollen, woran man/frau ist.
@*****ing: Das mit den zu ertragenden Macken kennen wir doch alle, das ist in einer wie auch immer gearteten BDSM-Beziehung ja nicht anders. Wenn die Macke des Partners allerdings darin besteht, sexuell inkompatibel zu sein, dann war's das wohl erstmal. Umerziehen lässt sich das ja nicht, und wer mag schon jemanden zu etwas überreden, was der/die nicht wirklich will.
Das ist ja genau meine Fragestellung. Wie sollte ich mit einem sexuell inkompatiblen Partner glücklich werden?
Aber ich denke, Du willst auf etwas Anderes hinaus: Es ist mir aufgefallen, dass Du redundant davon sprichst, man (oder eher frau) möge doch die Messlatte niedriger legen und nicht ständig auf den Schimmel reitenden Prinzen warten....