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Dom sein lernbar?

@**no...für dich bin ich anscheinend eh ein widerspruch an sich.
Aber genau wie viele Menschen schubladendenken im bezug auf Christen oder die Kirche im allgemeinen haben, so hast du anscheinend ein Schubladendenken im allgemeinen Menschen gegenüber.

Menschen lassen sich nicht einfach charakterlich kategoriesieren und in Schubladen stecken.

Ich versuche gerne es dir zu erklären.
Ich bin katholisch getauft worden als Baby von meinen Eltern als auch streng katholisch erzogen worden und aufgewachsen.
Als ich 13 war starb mein Vater und ich habe auch mit der katholischen Kirche gebrochen u.a auch weil sie behauteten ich sei am Tod meines Vaters schuld, und meine Mutter hätte wohl irgendetwas falsch gemacht in ihrem früheren Leben wenn sie mit drei solchen Kindern gestraft sei ( habe noch zwei Brüder einer ist schwul der andere "leidet" am Asberger-Syndrom).Meine Mam ist daraufhin damals aus der katholischen Kirche ausgetreten aber dennoch auf spiritueller Suche genau wie ich.
Ich war mit 13 als Teeny natürlich rebellisch und wollte von der Kirche und von Gott erstmal nichts wissen, Mit Anfang 20 merkte ich das Gott und die Kirche nicht unmittelbar zusammen hängen müssen. Ich lernte während meiner beruflichen Ausbildung den Pfarrer einer frei evangelischen Gemeinde kennen und bin bisher dort hängen geblieben, Die FEG hat mich damals als junger Mensch aufgenommen und als Gothic und christin akzeptiert,habe damals sogar in schwarzen Klamotten gothic make up und stachelhalsband, kindergottesdienste organisiert und geleitet und alle waren begeistert.
So bin ich bis heute meinen Weg gegangen und habe immer mehr gelernt das Gott mich so liebt wie ich bin und das eine Konfession nicht so wichtig ist.
meine sexualität gehört genauso zu mir und ist von Gott gewollt wie meine Hobbys mein Charakter oder meine Freunde.
Katholisch bin ich nur noch auf dem Blatt papier aus praktischen Gründen:
Als Erzieherin gibt es drei große potenzielle Arbeitgeber;
1.die katholische Kirche
2. die evangelische Kirche
3. die Stadt/bzw eine Verbandsgemeinde

deswegen lieber die "falsche" konfession als garkeine.
**********Magic Mann
19.881 Beiträge
Na schau einer an...siehst du das habe selbst ich jetzt verstanden*zwinker*
schön das auch du mich mal verstehst Reno ;)*lach*
*******g71 Mann
78 Beiträge
Hmm, ich verstehe nun aber nicht, warum religiös sein und SM zu leben ein Widerspruch sein soll?! grübel Vielleicht liegt es auch daran, daß ich protestantisch liberal erzogen worden bin... *zwinker*
Also ich habe schon mehrere Leute kennengelernt, die "katholisch getan " , und dem SM wonnig gefröhnt haben... *g*
Das wiederum nenne ich scheinheillig...also katholisch fromm tun und eigentlich total in der SM.Szene sein
*******g71 Mann
78 Beiträge
Also ich finde keinen Widerspruch.. Vielleicht solltet Ihr Euch mal Gedanken darum machen. Ich sage es ja mal deutlich, typisch katholisch denkend.
******nig Mann
24.982 Beiträge
Das wiederum nenne ich scheinheillig...also katholisch fromm tun und eigentlich total in der SM.Szene sein

wo ist denn da der widerspruch für dich? was verstehst du denn unter "katholisch fromm" oder unter "in der sm-szene sein"?

so auf den ersten blick würde ich nichts sehen, warum sich das beißt, eher im gegenteil: es gibt wohl kaum eine institution, die in der vergangenheit sich so perfide kontroll- und strafmethoden ausgedacht hat! allein schon das zölibat, oder die selbstgeißelungen, stundenlange gebetsorgien in kniender haltung, und dann noch der weihrauch: atemkontrolle gleich inklusive... *zwinker*
Na ich finde die meisten gläubigen Katholiken eben scheinheillig. Z,B Priester die ihm Zölibat leben sollten, vergewaktigen kleine Kinder..und der Papst guckt zu...DAS ist für mich scheinheillig.
das Katholiken gerne auf Kniebänken rumrutschen und sich geisseln wundert mich nimmer bei dem sexuellen Druck.
An und für sich kann jeder machen was er will, aber bei Gewalt und Sex gegenüber minderjährigen Schutzbefühlenen hört es bei mir eben echt auf mit, persönlicher Freiheit.
******nig Mann
24.982 Beiträge
na das ist aber jetzt auch ein bißchen viel und äußerst pauschal mal alles in einen großen topf geworfen... ganz so ist es ja nun nicht! mal davon abgesehen, dass du ja von dir selbst sagst, dass du gläubig bist, und katholikin obendrein! viell gibts da eben doch noch ein paar andere farben außer schwarz und weiß... *zwinker*
Ich habe nur gesagt das es diese schwarzen Schafe in der katholischen Kirche gibt und diese inkl den Papst empfinde ICH als scheinheillig.
Zudem habe ich ja schon erklärt das ich nur auf dem Blatt Papier katholisch bin und in eine FEG gehe dh, frei evangelische Gemeinde.
Das schwarz weiß denken liegt etwas in unserer Familie,Rein privat bin ich charakterlich sehr egozentrisch und narzistisch daher auch oft meine extreme Denkweise und das anecken mit anderen Menschen.Ich mache das nicht absichtlich und will niemanden verletzten ich bin einfach so;)
**********Magic Mann
19.881 Beiträge
schade das wir nun eine person zum thema machen statt das thema an sich.
******nig Mann
24.982 Beiträge
na es war ja auch eine frage einer bestimmten person zu ihrer ganz persönlichen situation.

aber es stimmt schon: die frage ist allgemein gestellt sicherlich auch von interesse! viell hat jemand noch ein paar denkanstöße in andere richtungen?
hm, ich denke "lernbar" ist Vieles.

Dominanz und Unterordnung ist für mich definitiv lernbar.
Ist ja im normalen Leben genauso. Innerhalb einer sozialen Gruppe muss man seinen "Platz" innerhalb der "Hackordnung" ja auch "finden".
Das gilt meiner Meinung nach universell.

Bei sexuellen bzw. intimen Themen dürfte allerdings die "Scham" eine schwierig zu erklärende Grenze im Kopf sein. Allgemein: Scham als Angst vor Ablehnung durch den Partner.
Im normalen Alltag ist die "Positionsfindung" einfacher, weil oberflächlicher. In einer intimen Beziehung muss man da schon tiefer in sich hineingehen.


Inwiefern Sadismus und Masochismus lernbar ist... ich denke, da muss eine ensprechende Veranlagung mitgegeben sein.

Die Verbindung von Schmerz und Lust - Ein Erklärungsversuch:
Bei sexueller Erregung wird man ganz allgemein schmerzunempfindlicher. Der biologische Sinn darin ist/war die Erhaltung der Art trotz widriger Umstände (ich denke hierbei an prähistorische Zeiten, als wir noch in unbeheizten, ungemütlichen Höhlen wohnten).
Also ist ein bei "normalem" Sex ein bisschen Kneifen, Beißen usw. durchaus lustförderndt.

Wie es bei "heftigeren" Praktiken aussieht...?
Ich denke, dass da verschiedene Kindheitserlebnisse eine Rolle spielen: Flagelantismus z.B. dürfte durch das ""über das Knie legen" in der Kindheit begründet sein. (klassische konservative Familie - ich weiß... ist ein Vorurteil...)
Meist hat der Vater (Klassische Rollenverteilung: Väter bestrafen, Mütter trösten) den Sohn (ebenso: Töchter werden geschlagen...)
bei einem Vergehen den Hintern versohlt.
"Das tut mir mehr weh, als dir, Sohnemann"
Je nachdem, wie das sonstige Verhältnis zum Vater war, verbindet man also liebevolle Gefühle mit der (gutgemeinten?) Züchtigung durch den Vater und überträgt das in spätere Beziehungen.

Dieses Beispiel soll lediglich als Ansatzpunkt dienen.
Was es alles für Spielarten und Gefühlsassoziationen gibt... kann man bestimmt Büchereien füllen...
******nig Mann
24.982 Beiträge
also generell kann man sicherlich über vieles streiten, aber dass masochistische oder sadistische neigungen irgendwas mit kindheitserlebnissen zu tun haben ist schlichtweg unsinn. es ist lediglich ein weit verbreitetes (weil scheinbar naheliegendes) vorurteil. dahinter steckt eine angeborene neigung, denn ansonsten würde es sich nicht erklären lassen, dass auch menschen völlig ohne solche kindheitserlebnisse trotzdem im sadomasochistischen umfeld zu finden sind. und auch wenn es so manche durchaus sexuell erregend finden, wenn sie ihre macht bzw machtlosigkeit körperlich spüren können so gibt es eben auch sadisten, die in keinster weise dominant sind oder macht genießen. das alles passt daher nicht so recht zusammen mit den angesprochenen kindheitserlebnissen...

und was dominanz oder devotion angeht, so weiß ich nicht, ob diese tatsächlich angeboren sind oder ob sie sich entwickeln mit den eigenen erfahrungen und erlebnissen. aber mit einem "aktiven lernprozess" kann man sie meines erachtens trotzdem nicht erlernen, denn man muss fühlen, es muss kicken, um echt und nicht aufgesetzt zu sein.

die zugehörigen techniken lassen sich erlernen, keine frage! dazu gehört unter umständen auch, dass man gewisse abläufe und psychologische zusammenhänge erlernt - nichts anderes passiert bei vielen dominas in studios. wirklich gelebte leidenschaft ist das wohl bei den wenigsten. (behaupte ich jetzt einfach mal)

aber das gefühl und diese tiefe befriedigung, die eine session in mir auslöst, lässt sich nicht erlernen! zumal diese befriedigung noch nichtmal zwingend überhaupt mit sex zu tun haben muss: das passiert auf einer anderen ebene — die ich selbst aber nicht wirklich erklären kann... (viell findet jemand anderes dafür worte? ich gerade leider nicht)

und genau deshalb hinkt auch der vergleich zum leben außerhalb des bdsm: es ist nicht relevant, ob ich aus einer situation im beruflichen leben eine befriedigung ziehe! klar darf und soll der beruf auch spaß machen, aber wenn ich z.b. im kegelclub präsident bin hat das mit der befriedigung, die ich im bdsm erfahre, recht wenig gemeinsam. was viell auch daran liegt, dass ich als führungsperson eher einen kooperativen führungsstil bevorzuge — im bdsm eher nicht so kooperativ... *fiesgrins*
Die medizinisch, technische Seite finde ich uninteressant.
Das ist einfache Lernsache.
Anders sieht es mit der emotionalen Seite aus. Ich denke, dass das die große Herausforderung bei Bdsm ist und ich bin um jeden Beitrag dazu dankbar

@****ig
Ok, dass mit den Kindheitserlebnissen ziehe ich eingeschränkt zurück...
Das Problem hierbei ist, dass es nicht empirisch überprüfbar ist und die Wissenschaft in Form der Psychoanalyse nicht objektiv sein kann - andererseits sind die Konzepte durchaus logisch... und ich würde es als unvernünftig bezeichenen, diese Konzepte zu ignorieren.

Ich versuche auch nicht zu "vor-ver"-urteilen.
Ich habe keine richtige Erfahrung im Bdsm-bereich, befasse mich aber mit dem Thema und versuche möglichst viel vorher zu verstehen - ist ja eine Art der Vorbereitung. Ich versuche das für mich im "Vor"-aus zu "be"-urteilen und möglichst viele Eventualitäten abzudecken.

Irgendwo im Forum gibt es die Themen: "Selbstaufgabe der Sub", "emotinale Zusammenbrüche bei Sessions", "aus Wut zuschlagen"...usw.

Hier "richtig" und verantwortungsbewusst zu Handeln ist meines Erachtens elementar. Deshalb ist es für mich wichtig möglichst viel vorherzusehen und auch emotional zu "kontrollieren".

Ansonsten nutze gerne allgemeine Vorurteile um Konzepte zu analysieren und zu verstehen.
Der Satz "Es gibt kein allgemeines Konzept, das ist ganz individuell" ist zwar richtig aber sowas von... ich sage mal erkenntnisfeindlich!
Sicherlich ist die Liste möglicher Kombinationsmöglichkeiten lang, aber deswegen zu sagen "egal", ist unvernünftig.
Ich will in dieser Hinsicht schon gerne Wissen nicht nur raten.

Zrürck zum Thema:
Als Kegelclubpräsident befriedige ich mein Bedürfnis nach Anerkennung und ziehe je nach Situation Freude (wenns läuft...) oder Ärger (wenns nicht läuft) heraus.
Das ist natürlich emotional sehr oberflächlich und leicht zu handhaben.
Als Führungspersönlichkeit im Beruf habe ich einen höheren emotionalen Druck - immerhin hängt ja die Existenz von mir und anderen an meinen Entscheidungen. Das Schema gleicht sich allerdings.
Als Dominus hätte ich eine noch emotional verantwortungsvollere Aufgabe.

Stichwort hier dürfte die Angst sein: Versagenängste im Beruflichen, Angst vor sozialem Abstieg, Existenzangst und vor allem die Angst nicht die richtige Entscheidung zu treffen. Das sind die "Ansehens-Ängste" (Kegelclub, Führung).
In einer Paarbeziehung kommen andere Ängste hinzu (gehe ich nicht weiter drauf ein).
Wenn sich nun eine Entscheidung als richtig erwiesen hat, also die Angst überwunden wurde, stellt sich ein tiefes Gefühl der Befriedigung ein (man beachte das Wort: Frieden).
Allerdings vergeht meistens eine Weile, bis das Feedback der Entscheidung kommt und bis dahin muss man den Druck aushalten.
Um diesen Druck zu lindern, gibt es die Möglichkeiten Sport zu treiben, Hobbies oder vielleicht auch aus SM?

Das würde zumindest das "Vorurteil" mit den Anwälten und Dominas erklären.

Wie gesagt: Ich habe nur die normale sexuelle Erfahrung. Bei mir hat sich diese tiefe Befriedigung meist dann eingestellt, wenn meine Dame vollständigt befriedigt war - das Konzept des Mitfühlens.


So, ich habe jetzt einige provokante Thesen hier angeschlagen.
Seid bitte gnädig *zwinker*
Ergänzung: Das Konzept des Mitfühlens
Wenn ich mit einem anderen Menschen mitfühle, dann will ich ihm ja nicht (emotional) wehtun, da ich ja sonst mir selbst wehtun würde.
Im Gegenteil: Ich setze alles daran ihm schöne Gefühle zu bereiten.

Dass dies im SM-Bereich über körperliche Züchtigung/Schmerz erfolgen kann, ist demensprechend ein schwieriges Unterfangen.

Folglich wäre (aus meiner Perspektive) Dominanz nur soweit erlernbar, wie "mitfühlen" erlernbar ist - was schwierig ist.

So, jetzt aber!
**********Magic Mann
19.881 Beiträge
Ich glaube das u-a- auch ein weiterer großer faktor mitspielt: selbsterkenntnis und Mut.

Selbsterkenntnis dahingehend dass was man im kopf hat nicht einfach so zur seite schiebt weilo ja die gesellschaft etc. pp---
Sondern sich mit sich selbst beschäftigt und schaut wie wichtig es ist...wie oft es einem beschäftigt-

Und letztendlich den Mut zu sich selbst zu stehen auch wenn man nicht der "norm" etc. pp. entspricht.
Also so interessant die wissenschaftlichen oder persönlich psychologisch erarbeiteten Theorien auch klingen, so muss ich sagen im Bereich Bdsm und SEX geht nichts über ausprobieren mit einem Partner des vertrauens.
Zur Not auch durch buchbare Menschen,Denn nur drüber reden was einem gefällt bzw gefallen könnte und man alles nur im Kopf durchgeht und nie erlebt, wie soll man denn da praktisch lernen ob es einem Spaß macht bzw man gewisse Neigungen hegt oder nicht?
**********Magic Mann
19.881 Beiträge
Im sex mag das wohl so sein wenn wir von den herkömmlichen dingen sprechen.
Im Bereich BDSM ebend nicht.

Du kannst nicht einfach darauf los testen und machen und tun.

Naja können schon, die frage ist nur: ist es sinnvoll?

Was mir einwenig komisch vorkommt ist das die TE irgendwie alles dementiert was hier geschrieben wird und da frage ich mich: wenn sie es doch so gut weiß..warum dann die frage? wenn es doch so einfach ist?

Es ist wie überall im leben...wenn einer was kann dann ist es recht einfach zu sagen: ja das ist toll und das ist alles kein problem...siehe fahrrad fahren.
Wer es kann wird es nie verlernen weil er sein gleichgewicht gefunden hat...wer es ist nicht kann wird wanken und schwanken..und wenn er es schafft wird er es irgendwann können...wenn aber die angst vor dem hinfallen zu groß ist wird er es nicht tun. egal wie gut das gegenüber fahren kann.
Wenn oder was meinst du denn mit TE?

Ich finde im Bereich BDSM kann man sich(jedenfalls gehts mir so) eben nur mit Vertrauen austesten, was eben was für einen ist, zB, mit ner Affairem Freunden, dr Beziehungm oder Z,B ner Domina wenn man testen will ob man devot ist oder auf schmerzen steht ect.
Ohne Vertrauen kann ich mich z.B. nicht fallen lassen und genießen im BDSM Bereich, ich könnte das ergo nicht mit nem ONS.
******nig Mann
24.982 Beiträge
te => ThreadErsteller (in diesem fall: http://www.joyclub.de/my/2094615.ophilie.html )



ich verstehe aber nicht wirklich, was du damit nun sagen willst: auf der einen seite schreibst du, dass vertrauen unbedingt notwendig ist, und dass das alles bei einem ons ja nicht funktionieren kann, und dann wiederum vom besuch bei der domina. also ich glaube kaum, dass man da länger ist als bei einem ons, mal ganz davon abgesehen, dass ich durch das finanzielle interesse auch durchaus starke zweifel an der echtheit der fürsorge hätte...
naja gut,ICH hingegen würde nicht in ein Dominastudio gehen wollen, Aber ich kenne viele die dies tun um sich auszuprobieren und die Damen haben ja Erfahrung in diesem Bereich und wenn man eben zZ keinen Partner hat oder eine sexuelle Affaire der man vetraut?
Warum nicht, es ist eine Möglichkeit.
Ich kann eben nur meinem Freund, einem Freund oder eben ner Affairre vertrauen um mich dann fallen lassen zu können bzw mich dann hingeben zu können.

Und ich dementiere hier doch garnichts,Es ist ein Forum ich schreibe hier nur meine Meinung und Erfahrung auf.Ich weiß nichts besser oder schlechter wie andere auch.@**no.

Hab manchmal das Gefühl ihr versteht nicht was ich sagen will bzw akzeptiert meine Meinung nicht,Ich bin auch nur ein normaler Mensch mit ner Meinung, ich weiß nichts besser,ich versuche nur lediglich, dadurch das ich meine Erfahrung und Meinung hier poste, anderen die hier auch Fragen haben,weiter zu helfen.
*********_moon Paar
1.400 Beiträge
jetzt will ich auch mal was dazu sagen

ich finde entweder man ist dominant oder devot oder man ist es eben nicht. Man kann sicher so manche Sachen erlernen aber das eben nicht. Wenn man keine dominanz in sich verspürt würde man das nur mechanisch machen und keiner von beiden hätte Spaß.
Die Frage: Ist Domsein erlernbar?
Um zu wissen, ob etwas erlernbar ist, muss man wissen, ob der Mensch sich von seiner ihm gegebenen Veranlagung überhaupt dazu eignet.
Bei einem IQ von unter 80 kann ich nicht Astronaut "lernen" und mit dem Einfühlungsvermögen einer Hyäne kann ich kein Sozialarbeiter werden.

Und genau so sehe ich das auch mit dominanten Menschen. Wenn die inneren Weichen dazu gelegt sind, so kann die BDSM-Dominanz "erlernt" werden, denn sie bedarf lediglich des Loslassens alter Konventionen, des Zulassens eigener, oft tief schlummernder Gefühle, mit denen man plötzlich (in dem Fall mit über 30J) konfrontiert wird.

Sind diese..öhh..Gene?^^ vorhanden, so entwickeln sich Menschen weiter, die einen schneller, die anderen langsamer...je nach Temperament, Mut und Vertrauen zum Partner.

Dominanz an sich ist also nicht erlernbar, sie aber irgendwann ausleben zu können, wenn sie bereits in einem veranlagt ist, schon. *zwinker*

Sadismus (im BDSMsinne) stellt hier wohl noch die größten Ansprüche an den eigenen Kopf. Lernte man nicht ein Leben lang, dass nicht sein darf, was jetzt sein soll? Hat man das Recht etwas zu tun (auch wenn der Partner einen darum bittet), was man mühsam sein Leben lang vermied?
Und auch hier... ich kenne viele Doms und fast alle haben erst mal vorsichtig angefangen...Nee..Ich?..nur mit Hand! Und nur so viel bis ich Widerstand spüre, höchstens bis sie weint...

Und dann 2 Jahre später trifft man sich bei öffentlichen Session wieder und sieht seine Subbi trotz heftig gestiemtem Rücken nach vorherigem Wehren glücklich strahlen.
Hätte damals jemand gesagt: Sadismus und Dominanz sind nicht erlernbar, dann wäre er dorthin vielleicht nie gekommen. *zwinker*

Doch Achtung, wie gesagt, nicht jeder eignet sich zum Astronaut. Die Veranlagung dazu muss schon da sein, auch wenn sie so tief schlummert, dass man sie noch nicht richtig erkennen kann.

Orphilie, du wirst bald merken, ob er es für dich macht oder ob er selbst daran Spaß hat. Das ist recht einfach. Bringt er neue Ideen ein? Erkundigt er sich (von alleine ohne dein Zutun) im Internet, Bücher, Filme, Kontakte..etc. über Praktiken oder BDSM allgemein? Möchte er dich bespielen, obwohl du die Signale eher auf kuscheln legst? (ich weiß, das ist schwer^^, aber einen Versuch wert) Hat er sich (falls ihr auch SM macht) mal ein neues Schlagwerkzeug selbst gekauft, ohne dies vorher ausführlich mit dir abzusprechen? ... Manche meiner Beispiele werden dir mit der Zeit zeigen, ob und für wen er sich weiterentwickelt.
Viel Glück euch beiden. *top2*
*******g71 Mann
78 Beiträge
Wir wenden uns immer mehr vom Thema ab und philosophieren. Thema verfehlt.. *g*
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