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Dom/dev: Sex als Ausgleich für´s Gegenteil?!

Dom/dev: Sex als Ausgleich für´s Gegenteil?!
Hallo Leute
Mich drängt es, mal endlich die Quintessenz aus meinen vielfältigen Erfahrungen zum Thema dominant-devote Beziehungen bekannt zu geben!
(Vielleicht ein bißchen provozierend für manchen? Erzähl bitte, wenn Du etwas anderes erlebst!)
Die lautet:
-Das Sexuelle hat immer einen Bezug zum Alltagsleben!
-Und zwar aber im Wesentlichen im Sinne eines AUSGLEICHS! Nicht: einer Verstärkung!
-Konkret: der/die sexuell-Dominante hat im Alltag irgendwo ein Defizit an "Machtausübung"!
(Umkehrschluss: der im Alltag Dominante mit viel Macht braucht das sexuell quasi nicht- vielleicht sogar eher das Gegenteil)
-Anders scheinen die Gründe bei ihm: dem echten Sadisten, der selbst Lust am Quälen hat! Der hasst Frauen- im Alltag unterschwellig- und im Sexuellen kann er es endlich mal rauslassen... (Für mich ein no-go, krank)
-Und der/die Devote möchte sexuell für "zu freches", selbstbewusstes, quasi dominantes Auftreten im Alltag BESTRAFT werden! Oder, zweitens: devot um sich auf diese Weise endlich mal ganz fallen lassen zu können und ganz passiv sein zu dürfen, was im Alltag nicht möglich ist!

-Und schließlich, so allgemein: Die meisten Männer, die angeben, dominant zu sein, wissen garnicht, was das ist!! sondern eignen sich ein paar Methoden an, um der Frau einen Gefallen zu tun/ sich bei "so Frauen" interessant zu machen! Traurig aber wahr!
• Über andere Frauen, devote, kann ich leider kaum was sagen, kenne nur eine persönlich *snief*
• Aber vielleicht bekomme ich ja ein paar Rückmeldungen? Das würde mich echt interessieren!
Vor allem dies: Wie funktioniert denn dann dieses Rollenspiel im Alltag- wenn doch das Alltagsverhalten insgesamt garnicht so ist wie im Bett!? Erzählt ihr mir von euren Erfahrungen? Danke!
******nig Mann
24.982 Beiträge
also ich weiß ja nicht wirklich, worin dein problem besteht. aber ich würde dir raten, einfach mal nen bdsm-stammtisch zu besuchen, und mit den leuten ins gespräch zu kommen. vielleicht - möglicherweise - also unter umständen - wirst du dabei feststellen, dass es schlicht ganz normale leute sind. mal mit problemen, mal mit seltsamen vorstellungen zu manchen dingen, manchmal auch abschreckend für einen selbst - aber (soweit ich das sagen kann) nicht mehr als bei den anderen 9x% der bevölkerung!

insofern frage ich mal zurück:
sind das "thesen", oder einfach haufenweise phrasen an vorurteilen? denn das liest sich wie das klassische stammtischgetratsche aus der dorfkneipe um die ecke...

*my2cents*
******gel Paar
189 Beiträge
re
wieso muss jemannd ein Problem haben, wenn er hier mal seine Gedanken die aus dem Erlebten hervor gegangen sind nieder schreibt.


Für mein Verständnis hat die Schreiberin kein Problem sondern wollten nur ihre Gedanken dieser Gruppe mitteilen.

So eine Gruppe ist ja für mein Verständis sowas wie ein online Stammtisch.


Ich habe auch noch die Erfahrung gemacht, das es auch noch Menschen gibt die einfach gern mit dem Schmerz spielen.

Ob sie ihn zufügen und den Anblick des Gegenüber geniesen oder empfangen.

Wobei hier dies nicht in einer Verbindung mit Verachtung und mangelndem Respekt dem Gegenüber steht.

Wie bei allem gibt es auch bei BDSM so viele unterschiedliche Facetten wie es Menschen gibt die ihn leben.
******nig Mann
24.982 Beiträge
ich bin sadist - klar genieße ich es der meinen Schmerz zuzufügen! so außergewöhnlich ist das aber doch nicht! und vor allem hat das mit einem Mangel an Respekt oder einem Hass auf Frauen im allgemeinen mal so gar nichts zu tun! ganz im Gegenteil: so wirklich befriedigt mich das erst bei DER einen!

und das ist wohl etwas ganz grundlegend anderes als Pathologischer Sadismus, denn der hat mit bdsm nichts zu tun. aber klar: ein paar davon verstecken sich auch unter dem deckmantel von bdsm! das ist aber wohl (hoffentlich) die deutliche Minderheit!

und nein: das internet ist nicht wie ein Stammtisch. die Unterschiede sind wirklich riesig!
Dark desire, dein Beitrag disqualifiziert sich selbst.

Was du krank oder abartig findest interessiert hier einfach niemanden. Du hast keine wissenschaftlichen Erkenntnisse oder Studien vorzuweisen sondern nur deine, mit Verlaub, unqualifizierte Meinung.

Deine Thesen betreffend: Gibt sicher Menschen auf die diese passen, schließlich gibt es ja genug Menschen und die Gründe für bdsm sind vielfältig. Dein Generalisieren ist aber so tumb, dass ich nicht einmal die einzelnen Punkte widerlegen muss, sondern einfach sagen kann dass es allgemein eher Unsinn ist was du schreibst.

Einen Tipp für den nächsten Post:

-Kontrolllesen
-Absätze richtig setzen
-nochmal nachdenken vor dem absenden

G Crescat
*******g71 Mann
78 Beiträge
Ich kann mich nur anschließen. Ich bin auch Sadist, und in keiner Weise habe ich einen unterschwelligen Hass gegenüber Frauen. Wenn ich einen Hass hätte, würde ich mir keine Partnerin suchen, die es genießt Schmerzen zugefügt zu bekommen. Denn wenn diese es genießt, könnte ich theoretisch keine Befriedigung finden.

Die getroffen Aussagen sind einfach zu pauschal, als dass sie Bestand hätten.
**********67063 Mann
7 Beiträge
Hallo,

ich denke es ist oft auch einfach der Wunsch etwas neues zu erleben und einfach mal zu experimentiren ohne dass da jetzt unterschwellig noch andere Dinge sind. Wenn da wirklich mal ein "kranker" dabei wäre, würde man es sicherlich auch schnell merken.

In einem Punkt hast Du allerdings recht, die wenigsten sind tatsächlich dominant. Sie wollen es nur sein!
*******vin Mann
873 Beiträge
auch ich bin primär Sadist. Habe aber auch meine dominante Ausstrahlung und nutze die nonverbal in einer Session. Dominanz mit viel Worten mag ich nicht! Einen Dom würde ich mich bisher nicht nennen wollen!

Doms gibt es wie Sand am Meer, laut den Selbsteinschätzungen. Wahre Dominanz wirkt aber ohne Worte. Sie bewirkt, das jemand vor mir ohne mein Bitten oder gar Befehl das Knie beugt und mir Ehrfurcht erweist!

Wenn die Threaderöffnerin meint, alle Sadisten im BDSM-Kontext sind Sch... und hassen Frauen, dann bitte ich um Ergänzung in zumindest meinem Fall. Zumindest auch, wenn ich jüngere Männer in der Mangel habe. Vielleicht sogar bei allen Männern. Mir macht es nämlich Spaß, das Leiden in den Augen des Partners zu sehen, in die ich zu gern schaue während einer Session. Den Haß, den Mörderblick meines Gegenübers zu sehen, wenn ich mich richtig austoben durfte. Ich genau weis, mein Gegenüber ist so heiß das ihm der Saft zwischen den Beinen weg läuft, ich ihn so aufgestachelt habe, das er mich gleichzeitig in dem Augenblick wohl wirklich umbringen könnte. Froh bin ich dann jedesmal, wenn mein Gegenüber gefesselt ist. Wobei ich genau weis, das ich im Nachgang dann höre, wie geil es war und wie toll. Wer so was wie die Threaderöffnerin schreibt, der hat bisher nur Soft-SM, DS-Spiele erlebt, aber keinen SM der härteren Gangart. Wobei es vermessen wäre zu sagen, sie ist keine BDSM´lerin! BDSM kann sehr gut ohne Gewalt auskommen. Wer so BDSM für sich auslebt oder die softe Art, der ist genauso BDSM´ler wie die, die es härter lieben. Aber er sollte aufpassen, was er so in die Welt setzt an Behauptungen! Weil in dem Fall kann man dann auch sagen. Wer keine Ahnung hat, der soll den Mund halten! Die andere Möglichkeit ist die, das die Threaderöfferin sehr wohl Ahnung hat, provozieren wollte und vor dem Rechner grinsend von einem Ohr zum anderen jede Antwort mitliest!
*****ica Frau
302 Beiträge
O je
jetz befinde ich mich aber in einem Dilemma.
Bin bekennende Switcherin als BDSMlerin und im Alltag auch noch.
Mach ich das nun zum Ausgleich oder zur Verstärkung?
Ich plädiere mit meiner dominant-sadistischen Facette eher zur Verstärkung...
oder doch zum Ausgleich...ist momentan so schön die Welt von unten zu betrachten.
*******vin Mann
873 Beiträge
@ Malefica_67
Solange Du Dich dabei wohl fühlst, nimm es so wie es ist und genieße es. Vor allem die Switscher (neben den Sadisten im BDSM-Kontext) werden gern angegriffen. Da muß man wohl einfach drüber stehen und sich seinen Teil denken. Wichtig ist doch, was Du dabei fühlst und nicht das, was andere meinen, was Du zu fühlen hast. Ja, wo sei mer den? *zwinker*
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