eStim Gerät selbstgebaut
Vorab möchte und muss ich einen Sicherheitshinweis geben. Wer sich mit der Wirkung von elektrischem Strom auf den menschlichen Körper, die Stromflusswege und die Arten von Strom (Frequenz, Pulsmuster, Gleich- bzw. Wechselstrom) nicht auskennt, der MUSS DIE FINGER DAVON LASSEN.Wenn man das entsprechende know how hat, dann erschließt sich ein schier unendlich großer Spielbereich. Es gibt professionelle eStim-Geräte aus dem Medizinsektor oder aus dem BDSM-Bereich von Erostek. Letztere sind gut und SM-Tauglich, aber unglaublich teuer und in ihren Möglichkeiten begrenzt. Mir haben einige Features gefehlt. Die Folge war ein Eigenbau mit Mikroprozessor, Touchscreen und zwei Kanälen + einem Schaltausgang für Vibs, Fickmaschinen etc. Beide Kanäle sind selbstredend isoliert aufgebaut und erlauben dadurch auch "dreiphasigen" Einsatz von Elektroden.
Der größte Unterschied zu den medizinischen Geräten, die gerne für ca. 100€ auch im BDSM-Shop erhältlich sind, ist die Kurvenform der Signale. Medizinische Geräte arbeiten mit extrem Kurzen Impulsen zur Muskelstimulation. Das Gefühl ist wie Nadelstiche. Bei großflächigen Elektroden reicht die Leistungsfähigkeit nicht annähernd aus.
Mein Gerät liefert dagegen Rechteck, Dreieck und Sinuskurven, welche wesentlich stimulierender sind. Die Ausgangsleistung (sprich Spannung), Freqzenz und Modulation sind einstellbar und programmierbar im Verlauf. Durch eine entsprechende Software werden Kurvenverläufe generiert, die keinen Gewöhnungseffekt erzeugen. Das geht dann von soft bis sadistisch. Dank Programmierbarkeit kann man lange Sessionsequenzen (bis mehrere Stunden) ohne Wiederholungen hinterlegen. Wem das nicht reicht, der kann das Signal mit Musik oder Microphon zusätzlich modulieren.
Das war die Beschreibung in aller Kürze.
Hank