:: Ode an die sexuelle Selbstbestimmung ::
Komischer Titel, doch wichtiges Thema und vielleicht auch ein Denkanstoß für AndereIn den vergangenen 15 Jahre bin ich sehr vielen unterschiedlichen Menschen real oder mal virtuell, tiefgründig oder mal oberflächlich, begegnet. Jeder hat ja seine eigenen Erfahrungen, Prägungen, Momente und diese dann in positiv wie negativ. Persönliche habe ich dabei deutlich mehr Toleranz entwickelt und dieses urmenschliche Kategorisieren und "Verurteilen" etwas zurückgelassen.
Eines hat sich bei mir ganz klar herauskristallisiert, quasi THE RATSCHLAG:
Immer wieder wird Euch jemand oder etwas versuchen vorzuschreiben, wie Ihr Euch sexuell verhalten sollt. Wie Ihr "richtig" seid, was "falsch" ist, dass "das eben so sei" oder Euch einfach unter Druck setzt oder gar zwingt.
Macht Euch davon frei.
"Pervers" ist, wenn man keinen zweiten freiwillig mehr dafür findet.
Daneben hat der Gesetzgeber auch noch eine Meinung zu dem Thema, wobei sich das von Zeit zu Zeit mal ändert.
Was meine ich damit konkret: Wenn Ihr besondere Vorlieben habt, müsst Ihr damit einfach leben. Sie gehen nicht weg, man kann Sie nicht aberziehen oder langfristig unterdrücken. Wenn man versucht diese Vorlieben zu verleugnen, verleugnet man sich selbst und dann wird dieser Drang immer und immer stärker, das führt dann zu teils grotesken Zügen. Daher empfehle ich, lasst es raus, sprecht darüber, spielt mit anderen Gleichgesinnten Ping Pong im Kopf, wir Menschen brauchen das.
Steht zu Euch selbst, der Rest kommt von allein.