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BDSM
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Nutzt ihr Strafen aus dem BDSM als Motivation im Alltag?48
Mich würde interessieren wie hier so die Meinungen und Erfahrungen…
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Euer BDSM

*********mnia Paar
1.783 Beiträge
Themenersteller 
Euer BDSM
(hoffentlich ist dieser Bereich richtig, wenn nicht bitte verschieben *ggg* )

BDSM ist so vielfältig und ich habe gerade das Gefühl, das junge Leute sich in eine bestimmte Richtung gedrängt fühlen (kann mich aber auch irren)

Daher möchte ich (Sie) diesen Thread eröffnen in dem Versuch, die Vielfältigen Lebensweisen darstellen zu können.
Also wie sieht euer BDSM aus?

Natürlich mach ich gerne den Anfang *ggg*

*Unser BDSM ist hauptsächlich geprägt vom SM. Wir lieben das Spiel mit dem Lustschmerz, unsere beiden Grenzen erkunden und auch zu erweitern. Jedoch ist das Machtgefälle für uns unerlässlich. Ich habe auch eine vorhandene devote Seite, die mit einbezogen werden muss, genauso wie er eine dominante Seite hat, die ausgelebt werden will. Wir kombinieren dies mit unserem SM, aber auch einfach mal im Alltag.
*Da wären wir beim nächsten Aspekt. Wir leben 24/7. Dies bedeutet für uns jedoch im Allgemeinen, dass das Machtgefälle 24/7 besteht. Es wird jedoch nicht dauernd eingefordert.
Ich unterteile unsere Beziehung gerne in zwei Ebenen, die Beziehungsebene und die BDSM Ebene. Auf der Beziehungsebene sind wir auf Augenhöhe, dort passiert der Haushalt, die Wochenplanung, Urlaubsplanung, Planung unserer Events etc. Und dann die BDSM Ebene, diese Ebene kann immer, wenn es ihm notwendig erscheint (meist wenn ich frech werde :D) oder er meint, es wäre nun wieder an der Zeit, eingefordert werden. Dafür ist viel Fingerspitzengefühl und Empathie gefragt. Denn er muss feststellen kommen, ob ich überhaupt gerade dafür in der Lage bin, diese Ebene wahrzunehmen. Aktuell habe ich zum Beispiel sehr viel familiäres um die Ohren, sodass ich einfach nicht immer kann. Dann brauche ich aber genau deswegen wieder BDSM um einen freien Kopf zu bekommen.
*Dann haben wir einen Freundeskreis, dem wir sehr verbunden sind. Die dominanten Männer dieses Freundeskreises dürfen mit mir im reinen SM Kontext spielen und mich sogar bestrafen sollte ich Fehlverhalten an den Tag legen. Dabei ist im Grunde hauptsächlich respektloses Verhalten gemeint.
*In diesem Freundeskreis gibt es ein Paar, wo die Herren untereinander uns gemeinsam bespielen oder auch mal tauschen. Dies rein im SM Kontext. Dadurch hören wir das Leid (oder eher die Lust *zwinker* ) der anderen Frau. Wir sind beide größtenteils den gleichen Regeln unterworfen, haben jedoch unsere eigenen Tabus etc.
*Das Thema Strafen. Eine Strafe ist für uns das wofür es gedacht ist und kein Mechanismus im Falle eines Rollenspiels (wie z.B. ganz platt: Ich war unartig bitte bestraf mich) Eine Strafe macht weder meinem Herrn/Partner noch mir Spaß, sie soll schließlich Fehlverhalten korrigieren. Daher lege ich großen Wert darauf, Strafen zu vermeiden. Ja Fehlverhalten passiert und wird entsprechend angemessen geahndet.
Dabei achtet jedoch mein Herr auch dadrauf, merkt er während der Strafe, dass ich es bereits verstanden habe und verinnerlicht habe, reduziert er die Strafe bzw. bricht diese ab. Einfache Konditionierung. Sonst würde man es ja überstrapazieren. Zumindest unserer Ansicht nach.


So..ich hoffe ich konnte euch einen kleinen Einblick in unser BDSM geben. Natürlich nicht alles, einige Dinge sind einfach zu intim, als dass ich sie mit euch offen teilen möchte.
Und nun, haut in die Tasten *ggg*
Mein BDSM
Erst einmal vielen Dank für dieses Thema - auch im Sinne der Mods / Gruppe

Da ich jetzt nicht meine Frau knechten wollte, mit mir einen schönen Artikel zu verfassen (sie ist Dr. in einer Naturwissenschaft - das hätte mir zu lang gedauert), formuliere ich mal meinen persönlichen BDSM-Touch.

Als ich mit 18 Jahren anfing hatte ich einfach ein paar Seile in die Hand gedrückt bekommen und fühlte mich auf einmal mächtig. Da lag nun eine Frau vor mir und ich hatte alle Möglichkeiten dieser Welt, es war wie ein Flash. Die Offenbarung im Gepäck machte ich mich daran zu erforschen, suchtete Bücher, Filme und Lehrmaterial in Form von Pornos *lol*. Mir fiel dabei auf, dass irgendwie fast alle Darstellungen Menschen darstellten, die im Leben viele Baustellen hatten (Beispiel Secretary: Von der Psychatrie in das Büro). Ich für meinen Teil hatte da einen anderen Gedanken: Wenn es nicht nur körperlich sondern auch "mental" knallt, dann ist der Effekt viel größer. Nach den ersten 2 Jahren ausprobieren, habe ich mich emanzipiert: vom Wunscherfüller Dom (Berechenbar) hin zum selbstbewussten, kreativen *eis*-Dieb. So kam ich auch zu meinem Nick: ungreifbar - weil eben nicht berechenbar oder passt in keine Schublade.

Nach dem Intro nun zu meinem BDSM:

Ich nutze z.B. sehr wenig Strafen, Regeln und Rituale. Bei mir ist eher alles im Fluss. Aus der inneren Ruhe und den Reizen / Einflüssen vom Gegenüber entsteht automatisch eine Art Flow (ja, klingt etwas folkluristisch, aber in Wirklichkeit fehlt mir hier ein besseres Wort).

Mein BDSM ist eine bunte Mischung aus kuscheln, knutschen, Komplimenten sowie Mindgames, Grenzerfahrungen und bissigem Humor. Mir ist am Ende wichtig, dass beide debil grinsend aus der Session kommen, selbst wenn es dafür noch etwas mehr Aftercare bedarf. Lust ist bei mir die Basis, eine Erziehung findet nicht statt, eher eine Prägung, die wiederum aber einfach aus der Lust heraus entsteht.
Ich bin glaube z.B. daran schuld, dass es mehr latex-tolerierende oder gar liebende Frauen gibt als vor 10 Jahren.

Ein paar passende Sprüche:
Ich trage die Frauen gern auf Händen um ihren Hintern zu schänden -
Halte erst die Tür um sie dann für mich zu haben -
Wer zu viel strafen muss, ist nicht in der Lage zu begeistern -
Regeln machen berechenbar, Ungewissheit ist manchmal wunderbar


Das soll für heute erstmal reichen, werde den Artikel die Tage noch erweitern.

Danke nochmal für die Erstellerin des Threads *danke*
********ssom Frau
511 Beiträge
Mhm also mein BDSM...
Ist mal wieder im Aus- und Umbau
Der alte schlechte Dom zum Glück vergessen
Bereit für sehr sehr faszinierendes Neues *zwinker*

Ich würde mal sagen Grundpfeiler meines BDSM sind
• Respekt, Achtung und Wertschätzung jemand der mich als Mensch mag, der mich als Frau sieht und nicht nur als Sub wird mich mit viel Glück für sich vielleicht begeistern können.

• Klingt kitschig ich weiss aber BDSM ohne Nähe geht für mich nicht mehr, also knutschen, streicheln und auch mal paar nette Worte müssen schon manchmal her.

• Ein riesiger Anteil in meinem BDSM ist und wird immer Lustschmerz sein.
Klar es geht auch mal ohne aber ich denke nich auf Dauer.

• Ich begrüsse es zudem sehr wenn der Mann sich mit Mindgames auskennt *zwinker*

Alles weitere ist im Umbau und Ausbau würde ich sagen,
manche Dinge bleiben im Verschwiegenen,
manche Dinge entdeckt man Neu,
Ausgeschlossenes wird Vorstellbar,
Man lernt sich doch selbst immer wieder neu von anderen Seiten kennen,
Mal schämt man sich,
mal leugnet man Dinge vor sich Selbst,
und doch nimmt man an wie man ist und erkennt irgendwann was man braucht,
In diesem Sinne auf die Wunderschöne Welt des BDSM *cheers*
********holz Paar
23 Beiträge
sie schreibt
Bei uns ist momentan alles im Wandel.
Wir haben unsere bisherige Beziehung als Fernbeziehung gelebt und sind vor etwa zwei Monaten zusammen gezogen. Daraufhin waren wir erstmal vier Wochen getrennt durch Urlaub und Ehrenamt. Jetzt haben wir uns seit einer Woche wieder und sind vor allem am Kuscheln und haben Blümchensex.

Davor haben wir uns in Richtung 24/7 Beziehung entwickelt und angefangen, regelmäßige Rituale und Regeln einzuführen.
Unser BDSM beinhaltet viele Spielarten und Fetische, die wir hier nicht alle aufzählen werden. Vor allem tüddeln wir beide gern mit Seilen (also Sie lässt sich von Ihm eintüddeln) und der Aspekt darf bei uns nicht mehr fehlen. Manchmal als Mittel zum Zweck, wenn Er Sie fixieren will, aber manchmal hat Sie auch einfach das Bedürfnis, gefesselt auf der Couch zu liegen beim Film angucken.
Ansonsten ist Er auch sadistisch veranlagt und liebt es, Ihr striemen zu machen. Durch seine sadistische Art entdeckt Sie auch allmählich ein wenig Masochismus in sich.

Konkret können wir zu unserem momentanen Spiel nicht viel sagen, da wir uns so lange nicht gesehen haben und jetzt erstmal andere Dinge im Vordergrund stehen. Wir werden auf jeden Fall versuchen, unseren vorherigen Weg wieder aufzunehmen, und unser Spiel weiter zu entwickeln. In den nächsten Wochen wird es auf jeden Fall spannend für uns beide *g*
Zwar keine Vorstellung aber ein Abschied. Ich habe meine Seele verloren, den letzten Herrn in meinem Leben dem ich dienen kann und möchte. Deshalb verschließe ich meine subseite wieder ganz tief mit allem in einem Koffer.
Ich wünsche euch eine wundervolle Zeit . Ich verlasse die Gruppe.
Bye
Unser BDSM
Eine Sub, ein Dom, bisschen fesseln, bisschen strafen, ein paar Regeln, nichts spezielles. Wir experimentieren auch noch etwas rum und wollen in Zukunft endlich mal Mitspieler(-innen) einbeziehen.

Unser BDSM ist ein Rollenspiel und keine komplette Lebensweise. 24/7 könnten wir nicht.

Unser Hauptschwerpunkt liegt im DS. Natürlich dürfen da BD und SM auch nicht zu kurz kommen, finden aber außerhalb von Sessions eher weniger Anwendung.

Allerdings gibt es Fernsessions bei uns.
Da wir nicht zusammen wohnen, gibt es im Alltag nach Lust und Laune des Dom kleine oder große Befehle auf's Handy, welche die Sub dann ausführt, oder auch nicht. Bei Nichteinhaltung straft sie sich selbst und schickt zum Beweis eine Tonaufnahme und ein Foto oder gleich ein Video.
Straft sie sich nicht, bekommt sie bei der nächsten richtigen Session eine extra Portion Strafe. Eine Fernsession beginnt, sobald einer von beiden "Intime" ausruft (meistens Er) und endet dann wenn einer "Outtime" bekannt gibt (meistens Sie).
Bei den normalen Sessions läuft das über Blickkontakt / nach Gefühl und mit Safeword. Was das Fesseln angeht, wird da gerne improvisiert, z. B. mit Gürteln oder Schaals, also keine komplette Fixierung. Generell haben wir noch kaum Zubehör oder Spielzeug. Das beschaffen wir uns jetzt nach und nach.
Für uns steht BDSM immer in direktem Zusammenhang mit Sex.
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