Zitat von *****_54:
„Es sind für mich natürlich eher theoretische Überlegungen, da ich nie mit einem Switcher zusammen war.
Für mich tatsächlich und immer wieder sehr praktische Überlegungen, da ich mit meinem Mann im Grunde genommen genau das lebe: er ist der dominierendere Charakter in unserer Beziehung, ich bin diejenige, die "switcht", weil das sozusagen in meinen persönlichen Kompetenzbereich fällt.
Da wir beide jeweils sehr speziell ticken (er als Autist, ich als recht ausgeprägte "Spezialistin" in Sachen Sozialkompetenz/Psychologie, ohne beides je gelernt bzw. studiert zu haben) funktioniert das nur, indem wir unsere jeweiligen "Kernkompetenzen" klar abgegrenzt haben und dafür sorgen, daß jeder die Führung im jeweiligen "Fachgebiet" behält.
Ziemlicher Eiertanz manchmal, ziemlich erschöpfend auch und trotz aller Bemühungen sehr zu Lasten gemeinsam gelebter Sexualität, so sehr ich mir das anders gewünscht hätte. Der Bereich Sexualität fällt nun mal in den Bereich Persönlichkeitsentwicklung/Sozialkompetenz, also in meinen Bereich. Meine Libido säuft aber immer kläglich ab, wenn ich hier die Führleine aufzunehmen versuche.