Buck 110
SMACK! „AUA! Du sag mal, was kochen wir eigentlich nachher?“ Anna quietschte vergnügt, als Henry ihr zum wiederholten Male mit der flachen Hand auf ihre linke Brust schlug. Darüber hatte er noch nicht wirklich nachgedacht. Er genoss den Anblick, wie Anna sich auf dem Bett räkelte und zwischendurch den Schmerz wegatmete, wenn er an ihren ohnehin schon wunden Brustwarzen zog. „Wie wäre es mit der dicken Ente, die noch in der Truhe ist? Rotkohl, Klöße, schnell gemacht.“, antwortete er und riss an einem ihrer Schamhaare. Anna bäumte sich vor Schmerzen auf und schaute ihn mit diesem Blick an, den er so liebte. Diese Mischung aus Wut und Geilheit und einem Anflug von Freude. „Schnell gemacht? Hast Du mal auf die Uhr geschaut Du Spinner?“, lachte sie. Natürlich hatte er nicht auf die Uhr geschaut. PATSCH! Die Hand klatschte auf die Innenseite ihres rechten Oberschenkels, die ohnehin schon brannte. Sie biss in die Bettdecke und stieß einen wütenden Laut aus. Henry nippte genüsslich an seinem Rotweinglas. Es musste später Nachmittag sein, er ließ den Tag selbstzufrieden Revue passieren:Anna und Henry hatten ungewöhnlich lange geschlafen und den Tag mit verträumtem Schmusesex begonnen, den Henry jedoch abrupt abbrach, weil er dringend pinkeln musste. Auf dem Rückweg zum Bett warf er ein paar Brötchen in den Backofen, nahm die Butter aus dem Kühlschrank und fütterte die Kaffeemaschine mit frischgemahlenem Kaffeepulver. Anna hatte bereits eine sehr verführerische Pose eingenommen und lächelte ihn schelmisch an. „Dreh Dich um Du Schlampe!“ motzte er sie an, musste aber dabei lachen, weil ihm die Stimme brach. Anna biss sich verliebt auf die Unterlippe und tat wie ihr geheißen. Henry stieß feste zu, bis er in ihr explodierte. Was wohl die Nachbarn schon wieder dachten? Sie waren beide nicht gerade die stillen Genießer. Verliebt fielen sie sich in die Arme und schauten sich an. Die Brötchen. Fuck.
Nach dem Kaffee und der gemeinsamen Zigarette hatten sie den kompletten Mittag mit herumblödeln und Musik hören vertrödelt. Irgendwann holte Anna den angefangenen Bordeaux vom Vorabend heraus und schenkte beiden ein. Es war einer dieser perfekten Tage, wo niemand an Job oder Verpflichtungen dachte, wo es keine Termine gab, wo man endlich mal wieder richtig Zeit füreinander hatte. Die kalte Jahreszeit hatte begonnen und Anna beugte sich vor den Holzofen, um einen Scheit nachzulegen. Sie trug nur ihren Kuschelpullover, darunter war sie nackt. Henry konnte nicht widerstehen, er konnte nie widerstehen wenn sie das tat, und schlug ihr feste mit der Hand auf die rechte Arschbacke. Er liebte ihre Lustlaute. Statt sich aufzurichten oder herumzudrehen, verharrte Anna in dieser Position und wackelte herausfordernd mit ihrem Hintern. KLATSCH! Vergnügtes Quietschen. Hinternwackeln. KLATSCH! So ging es einige Male, doch Anna bemerkte nicht, dass Henry inzwischen zum ungeschälten Rohrstock gegriffen hatte. SNATCH! Er zog feste durch. Richtig feste. Anna bäumte sich auf und tanzte den Tanz der Schmerzen. „Du Arschloch!“ fauchte sie halb jammernd, halb lachend und schaute zu ihm hoch um ihn zu küssen.
Henry lächelte sie verliebt an und kam ihren Lippen näher. Seine Hand streichelte ihre Wange und ihren Hals. Zärtlich küsste er sie auf ihren Mund, während seine Hand fast unmerklich ihre Kehle umschloss. An ihrem tiefen Atem merkte er, dass sie seine Botschaft verstanden hatte, er biss in ihre Unterlippe und flüsterte: „Arschloch, hm? Wer bist Du?“ Ihr Atem wurde noch tiefer. „Anna!“, antwortete sie selbstbewusst. Seine Hand drückte weiter zu. „Wo gehörst Du hin?“ „Nach oben!“, lächelte sie ihn herausfordern an. Seine andere Hand wanderte unter ihren Pullover und umfasste ihre linke Brust. Er liebte dieses Gefühl, es erregte ihn, Brüste waren seine Achillesferse. Ihr Nippel war bereits hart vor Erregung, mit Daumen und Zeigefinger klemmte er ihn ein und zog ihn nach unten, während er mit der anderen Hand ihre Kehle nach oben drückte. Sie schaute ihm tief in die Augen, machte ein Schnäuzchen und holte tief Luft. „Wer bist Du?“, fragte er erneut, in etwas schärferem Ton. „Dein Dreckstück!“, entwich es Ihr spöttisch. „Und wo gehörst Du hin?“ „Nach oben, Du Arsch!“
Henry nahm die rechte Hand von Annas Kehle und ließ sie ebenfalls unter ihren Pullover, zur anderen Brust gleiten. Mit einem Ruck drehte er beide Brustwarzen nach außen. Sie stöhnte laut auf vor Schmerzen und setzte an, seine Hände wegzuschlagen, doch er kniff in diesem Moment die Finger noch einmal fester zusammen und sie schrie auf, als er ihre Nippel schnappen ließ. Anna schaute ihn böse und erregt zugleich an, sie war in Rauflaune und versuchte, sich der Situation zu entziehen. Sie rechnete schon damit, dass Henry sie am Genick packte und wieder an sich drückte. Durch eine Drehung versuchte sie, unter seinem Arm wegzutauchen, doch er griff schon nach ihrem Handgelenk und drehte es ihr auf den Rücken, bis sie den Schmerz in ihren Schultern spürte. Er legte von hinten den Arm um ihren Hals und presste sie an sich. „Wer bist Du?“ „Dein Dreckstück.“, keuchte sie. „Wo gehörst Du hin?“ „Nach oben!“ Mit letzter Kraft versuchte sie, sich seinem Griff zu entwinden, doch Henry brachte sie zu Fall und setzte sich rittlings auf sie. Anna grinste kämpferisch und schlug nach ihm. Nun sah sie dieses Blitzen in seinen Augen, welches sie auf der einen Seite so erregte, welches sie auf der anderen Seite jedoch auch ängstigte. Er verpasste ihr eine schallende Ohrfeige, drückte ihre Wange zusammen und beugte seinen Kopf über sie. „Wer bist Du?“, flüsterte er. „Dein Dreckstück.“, antwortete sie kaum hörbar. „Wo gehörst Du hin?“ „Nach unten.“
Henry küsste sie sanft auf die Stirn und schaute tief in ihre vor Schreck aufgerissenen Augen. „Und da bleibst du jetzt, mein Dreckstück.“, zischte er in scharfem Ton, als er sich langsam erhob. Am liebsten hätte er sie als Schuhabtreter benutzt, um ihr zu zeigen, wo sie in diesem Augenblick hingehörte. Er liebte dieses erniedrigende Spiel. Und er liebte es noch mehr, dass sie es im Grunde wahnsinnig erregte, wenn er sie so behandelte. Doch Henry war noch nackt, er hatte sich zum Rauchen vorher nur eine Decke umgelegt gehabt. Und nun extra seine Stiefel anzuziehen ergab für ihn keinen Sinn. Er ging nach nebenan um sein Taschenmesser zu holen, während Anna regungslos auf dem Boden blieben lieg. Auf dem Rückweg hielt er in der Türe inne um den Anblick zu genießen, wie sie dort lag. Es klopfte in seinem Schritt. „Arme ausbreiten und Beine spreizen!“ blaffte er in rauem Ton. Anna machte keine Anstalten, dem Befehl zu folgen, sie hatte sich etwas gelangweilt und ihr Schalk im Nacken wurde wieder etwas größer. Sie hatte den Pullover weit heruntergezogen und verschränkte die Arme und Beine. Herausfordernd schaute sie ihn von unten an.
Mit bedächtigen Schritten ging Henry um die am Boden liegende Frau herum und stellte sich vor ihren Kopf. Anna lachte plötzlich. „Von hier unten sieht dein Sack aus wie eine Kiwi!“ Henry musste unwillkürlich schmunzeln, obwohl er solche Vergleiche hasste. Dann wurde sein Blick wieder kalt, fast emotionslos. Er holte demonstrativ sein Taschenmesser vor und öffnete langsam die scharfe Klinge, bis sie mit einem satten Geräusch sicher einrastete. Anna schluckte, sie wusste, seine Messer sind scharf. Henry verbrachte Stunden damit, alle möglichen Klingen im Haus zu schärfen und sie auf immer feineren Schleifsteinen auszupolieren. Für ihn war es fast schon ein meditativer Vorgang und sie beobachtete ihn oft heimlich dabei. Bedächtig kniete sich Henry auf den Boden und nahm ihren Kopf zwischen seine Knie. Anna wagte sich kaum zu atmen, ihre Aufsässigkeit wich in dem Maße von ihr, wie seine blitzende Klinge näher an ihr Gesicht und ihre Kehle kam. „Arme ausbreiten und Beine spreizen.“ zischte er, als er den kalten Stahl auf ihre Wange auflegte.
Henry lächelte selbstzufrieden, als Anna langsam und bedächtig seiner Anordnung Folge leistete. Seine linke Hand packte den Halsausschnitt ihres Pullovers, mit der rechten Hand führte er die laserscharfe Klinge hinein. Langsam, wie in Zeitlupe, trennte er den Stoff ihres schützenden Kleidungsstücks auf, der der Schärfe des Messers keinerlei Widerstand zu bieten schien. Unten angekommen, klappte er die Hälften des Pullovers auseinander und hielt kurz inne, um ihre ganze Nacktheit zu genießen. Anna spürte die Messerspitze an ihrem Bauchnabel, sie hielt die Luft an, das Blut schoss ihr in den Schoß und sie spürte ein Kribbeln bis in die Haarspitzen. Langsam bewegte Henry die Messerspitze auf einer geraden Linie hoch zu Annas Brust, wo er abermals innehielt und den Druck kaum merklich erhöhte um einen gezielten Schmerzreiz zu setzen. Verdammt, es fühlte sich für sie an, als steche er zu, ob schon Blut floss? Ihr wurde heiß und kalt. Henry genoss den Anblick, tatsächlich sah man nur eine sehr dünne Kratzspur, wenn man genau hinschaute. Auch drückte er gerade so fest zu, dass die Spitze ihr zwar wehtat, aber die Haut noch nicht punktierte.
Langsam rutschte Henry auf ihre linke Seite, wo ihr ausgestreckter Arm lag. Sie spürte seine Finger in ihrem Ärmelbündchen. „Nicht bewegen, ich warne Dich!“ Er hatte dieses sadistische Timbre in seiner Stimme, sie hätte sich auch ohne Warnung nicht gerührt. In einer raschen Bewegung schnellte sein Arm nach vorne, sie spürte einen kalten Luftzug an ihrem linken Arm. Henry hatte ihr in einer fließenden Bewegung den kompletten Ärmel aufgetrennt. Nun wusste sie auch, warum sie seinen Finger an ihrem Handgelenk spürte, denn Henry hatte mit seinem Zeigefinger die Messerspitze abgedeckt, um ihr bei der schnellen Bewegung nicht versehentlich die Messerspitze komplett in den Arm zu rammen. Ganz langsam rutschte er in Richtung ihrer Beine. Anna spürte die Messerklinge an ihrem Venushügel und bemerkte, dass Henry ihr mit seiner anderen Hand die Haut am Unterbauch nach oben spannte. Plötzlich spürte sie ein fieses Ziepen an ihren Schamhaaren, Henry rasierte ihr tatsächlich ein paar Haare weg, mit dem Taschenmesser, ohne Rasierschaum oder ähnliches! Er wusste genau, dass sie sehr empfindlich war und eh schon mit Rasurbrand zu kämpfen hatte. Sie ärgerte sich über seine Dreistigkeit und doch machte gerade DAS sie geil! „Das war für die Kiwi!“, raunte er genießerisch. Die Metallspitze des Taschenmessers wanderte nun ihren Schamhügel hinab bis zur Klitoris, Anna hielt die Luft an, sie liebte diesen Nervenkitzel und sie lief gefühlt vor Geilheit fast aus. Henry wusste das und nahm selbstzufrieden die weißen Schlieren an ihrer Spalte zur Kenntnis, während er mit dem Messer der Form ihrer Schamlippen nach unten folgte.
Ihr Atem wurde tiefer, nun war der Moment da, ab dem er auf ihr spielen konnte wie auf einer Gitarre und es würde immer ein guter Ton rauskommen. Henry dreht das Messer in seiner Hand, so dass er nun die Klinge in der Hand hatte. Mit dem schweren messingbeschlagenen Griff begann er, ganz langsam in sie einzudringen. Anna stöhnte auf und hob unwillkürlich ihr Becken an. „Das lässt Du bleiben!“, brüllte Henry scharf und schlug ihr mit der flachen linken Hand auf den Oberschenkel, „Das könnte sehr böse für uns BEIDE enden!“ Anna fühlte sich wieder klein und schuldig, sie war hin- und hergerissen. Dieser Arsch. Warum machte er sie geil wenn sie sich nicht bewegen durfte? Henrys Stimme klang wieder etwas ruhiger: „Du wirst Dich jetzt keinen Millimeter bewegen!“ Langsam schob er den Griff des Messers in sie hinein. Stück für Stück. Sie war so klatschnass, dass sie überhaupt keinen Widerstand bot. „Bleib liegen!“
Henry stand auf, um sein Handy zu holen, er betrachtete die auf dem Boden liegende Frau, deren Atmung zwischen Erregung und Furcht wechselte. Er betrachtete ihre freigelegten Brüste, ihr rechter Arm steckte noch im Ärmel des Pullovers, der Rest war zerschnitten. Mit seinem Smartphone fotografierte er ihren Schritt, dann zog er den Messergriff heraus und legte das scharfe Werkzeug an die Seite. Abermals setzte er sich rittlings auf sie und zeigte ihr grinsend das Bild. Sie erschrak ein wenig. Insgeheim hatte sie ja die Vermutung, er habe das Messer bei der Spielerei gerade heimlich eingeklappt. Doch auf dem Bild sah sie ihre Pussy, aus der nur die Klinge des Messers herausragte. „Wie gut dass Du auf mich gehört hast, hmm?“, sagte Henry in leicht sarkastischem Tonfall. „Zieh die Zammeln aus und komm ins Bett.“
Erst jetzt merkte Anna, wie kalt ihr eigentlich die ganze Zeit auf dem Boden war. Sie genoss die Wärme von Henry, der sich von hinten an sie heranlöffelte und zärtlich die warme Decke über sie legte. Immer wieder nickte sie ein und musste unwillkürlich grinsen.
„BURGER!“
Anna schreckte hoch. Sie sah Henry mit dem Weinglas. Sie war schon wieder eingenickt. „Wir haben noch Wildschweinhack in der Truhe“, sinnierte er. „Lass uns Burger machen.“
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