Selfcare, Stressabbau, Hobbies & Co.

Die Frage nach Selfcare und Stressabbau ist interessant: bei mir wechselt es je nach Bedarf immer Mal wieder: in Zeiten eines sehr hohen Stresslevels habe ich super viel Yoga gemacht, Hörbücher (Sachbücher zu den derzeitigen relevanten Themen) und Morgenseiten geschrieben. Dankbarkeitstagebuch führe ich mittlerweile noch sporadisch.

Zur Zeit ist Sport für mich sehr wichtig, wenn ich das Training nicht regelmäßig mache, werde ich etwas unentspannt ;). Keines meiner Hobbies sonst hat diese Wirkung! Zum Lesen komme ich leider zur Zeit nicht so wirklich...

Aber Freunde treffen, Dating, Tanzen (für mich morgens oder auch beim Aufräumen, als auch im Club), Konzerte auf denen ich Pogen kann, Zeit mit meinen Kindern (vorlesen), Fahrradfahren, Waldspaziergänge...

Je nachdem, was für Stress es ist, kann der Abbau auch unterschiedlich verlaufen.
Yoga finde ich super entspannend, ich habe eine Lehrerin, die Wert auf einen guten Rhythmus von Anspannung-Entspannung und Atmung legt, das bringt mir sehr viel.
Dann Dinge wie Musik hören, lesen, ein Hörbuch oder Podcast, stricken oder häkeln, backen, schreiben… Eine Zeit lang hab ich Origami gemacht.
Sex
Singen wäre super, aber ich habe im Moment keinen Chor und sonst keine musikalische Runde, das vermisse ich sehr und weiss gerade nicht, wie ich wieder dazu komme.
Fesseln lassen ist fantastisch, das legt sofort einen Schalter um, sozusagen Instant-Entspannung.
Waldspaziergänge, allein, und Selbstgespräche führen. Das hilft mir enorm, wenn ich Gedanken sortieren muss.
Nette Gesellschaft, gute Gespräche und leckeres Essen sind auch schön, aber eher in kleineren Dosen. Mein Kontingent für soziale Kontakte wird beruflich schon sehr stark aufgebraucht, deswegen schätze ich auch Allein-Zeit sehr, weil selten.
Wenn ich verspannt bin, tanze ich oder gehe aufs Trampolin, um mich zu lockern.
Gerade entdecke ich tatsächlich Minecraft… Da kann man echt eintauchen, finde ich faszinierend.
Momentan: Abends noch Tee trinken und ins Feuer gucken.

Ich versuche aufgestaute Agressionen wieder mehr mit Spirt auszugleichen. Da gehören joggen und Rad fahren zu meinen Favoriten. Aktuell versuche ich mich auch in Joga und Meditation, was mir hilft, mich wieder zu erden.

Da Musik zu einem grossen Teil mein Leben bestimmt, flüchte ich mich auch immer wieder in diese Welt. Das heisst dann, dass ich ganz bewusst Misik hören und erleben will.

Ebenfalls zum runter fahren koche ich leidenschaftlich gerne, was auch meiner Familie gefällt.

Ach, jetzt weiss ich wieso ich so oft gestresst bin ...
Muss mir hier wohl mal ein paar Tipps abholen.

Ausser hier lesen und schreiben, und dabei Musik hören, hab ich keine Relaxstrategien.
Gelegentlich mal schwimmen oder Joggen.
Das eine oder andere Treffen ... Entspannung ist da leider nicht garantiert

Wenn ich mal kein dummes Zeug im Joy schreibe oder einfach nur chille, tanze ich mir unheimlich gerne die Seele aus dem Leib... Freestyle und in mir versunken.

Da gibt's ne Rangliste
Sex
Hundespaziergang
Urlaub
Unternehmung mit Freunden
Motorradfahren
Sportschießen

Vielen Dank für das Thema @*********h1607
Hatte erst vor kurzem eine spannende Erkenntnis dazu.

Wellnessen (wir haben hier eine wunderschöne Therme)
Tanzen, zu Musik die Wumms hat 🥰
Singen für mich oder manchmal auch Smule
Lesen (leider viel zu selten)
Fahrradfahren
Motorradfahren
Camping mit meinen Kids
Waldbaden
Freunde treffen
Sex bei dem ich mich völlig fallen lassen kann 😇
Manchmal beim Kochen
Yoga / Meditation

Das wäre es glaubs so in etwa 😊

Schönes Thema...

Keine Ahnung, was ich zum Stressabbau machen soll. Andererseits: bin ich gestresst? Ich glaube, eher nein. Ich wohne in einer Gegend, von wo aus man das Ende der Welt schon recht gut erkennen kann und habe auf Grund der dünnen Besiedelung nur selten mit Menschen zu tun, die mir zu nahe auf die Pelle rücken würden. Arbeiten kann ich zu einem Gutteil im Homeoffice und bei den wenigen Terminen beim Kunden muss ich eben die A...backen zusammenkneifen. Stete Beschäftigung ist durch viele Tiere automatisch garantiert und sobald nix mehr zu tun ist, kann man auch gleich und gerne schlafen gehen. Und gebührenpflichtige Zerstreuungen fallen mangels Masse derzeit ohnehin aus.

Ich stoffwechsle also vor mich hin und sehe zu, dass ich genug Schlaf abbekomme. Das muss reichen.

@*******enig : es ärgert mich immer ein bisschen, wenn Homeoffice mit wenig Arbeiten/ kein Stress gleichgesetzt wird. Mag sein, dass das bei einigen so ist. Ich aber arbeite überwiegend im Homeoffice und habe eher mehr Stress. Wir stehen ständig unter Termindruck, die letzten zwei Jahre ist es besonders schlimm geworden.
Klar kann ich auch mal ne Waschmaschine nebenbei machen, ansonsten klebe ich aber quasi an meinem Stuhl, und mache mehr Überstunden als im Büro.
Wollte ich nur erwähnen…

Ich bin auch ständig im HO und es nervt mich. Habe kein Feierabend und nur selten Pause. Und das ohne Arbeit 😉 wenn ich neben meinen Kids und sonst allem noch im HO arbeiten müsste, wäre ich am Arsch. Ich ziehe meinen Hut vor denen die das gewuppt bekommen 😘

Ich kenne HO erst seit letztem Herbst. Mit viel Disziplin gelingt es mir die von mir angedachten Zeiten ordentlich einzuhalten. Allerdings ist die Versuchung schon da, abends mehr zu machen. Das habe ich zum Glück auch auf Grund der Familie im Griff.

Ich mache geschätzt 90% HO seit Corona. Der Trick ist bei mir: alles ausmachen! Rechner runterfahren und zuklappen, Handy auf Nachtmodus. Wenn der Rechner nur auf Stand-By ist, guckt man doch immer noch mal schnell in die Mails...

oha, ich sehe erst jetzt, dass ich mit dem Begriff Homeoffice im Zusammenhang mit Gemütlichkeit scheinbar etwas getriggert habe. Dann will ich kurz erläutern, warum das Home Office für mich (wohlgemerkt für mich persönlich) gemütlicher ist als der Einsatz im Büro: Bürojob heißt für mich nämlich erst viele Hunderte Kilometer abreißen, bis ich beim Kunden bin, dann mich in einem neuen Büroumfeld einfinden in die Abläufe, für die Woche ein brauchbares Quartier finden und mich am Freitagnachmittag mit gefühlten 35 Millionen anderen Autofahrer um den schnellsten Weg nach Hause streiten. Deshalb finde ich es im Home Office gemütlicher. Die Arbeit an sich bleibt natürlich dieselbe...

Ich wollte auch keine HO-Diskussion über die Vor-und Nachteile lostreten, mir ging es nur darum, dass man auch im Homeoffice Stress haben kann.
Bzw. denken Leute, die nicht im HO arbeiten können/ dürfen ja oft, dass man da chillen kann, im Joy surfen usw. und das ist bei mir und bei vielen anderen ( vermutlich den meisten) nicht so…

@*******enig : so hört sich das schon anders an

ich habe mir lange Zeit gelassen, hier einen Beitrag zu schreiben. Die Antwort auf den EP ist, wenigstens für mich, äusserst intim: Vieles sind Dinge, die ich nicht in der Öffentlichkeit stehen haben muss, weil sie sehr stark mit meinem Wesen verwoben sind.

Sicher gehören Musik hören, ein heisses Bad nehmen oder einfach mal nur Löcher in die Luft starren auch zu Entspannungstechniken. Aber vieles geht tiefer in mich hinein - und das sind meine ganz eigenen Techniken, von denen es reicht, wenn sie für mich passen und auch nur ich davon weiss. Und Hobbies werde ich hier - ausser dem bekannten Autorentum - nicht breittreten.

Es verlangt ja auch niemand, aber warum so demonstrativ?

Öhm. Nicht demonstrativ, es war eine Frage. DEMONSTRATIV WÄRE SO, IM FALL!!!!!

Backen, Malen, Schreiben, Rad fahren. Aber in extremen Stress einfach nichts, weil ich dann zu nichts mehr in der Lage bin.

Mein Pferd... es begegnet mir immer authentisch... ehrlich... Liest meine Seele wie ein offenes Buch und ist unbestechlich💫🍀🐎

Unbestechlich? Nach meiner Erfahrung geht mit guten Äpfeln oder Möhren schon was...

😁

Stretching und allgemein Sport, Lesen, Träumen, Handarbeiten und ausgiebige Ganzkörpermassagen vom Sub lassen mich abschalten und entspannen.

Bei mir sind es die Auszeiten mit Wellness, wenn ich mir die nicht regelmässig gönne merke ichs schnell.


(Sub für ausgiebige Ganzkörpermassage schreib auf meine imaginäre Wunschliste)