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Un-frei-willig: zerfickt

*********ssion Frau
177 Beiträge
Themenersteller 
Un-frei-willig: zerfickt
"wie gehts dir?"

War das sein F** ernst? Ein Schwall von Flüchen ergoss sich augenblicklich in meinem Kopf. Wie sollte es mir schon gehen... was wollte er das ich auf diese alles oder nichts Frage antworterte? Den körperlichen Schmerz erklären, meine seelischen Qualen erläutern oder hören, dass irgendwie alles gut war und ich schon klarkam? In der Frage konnte so viel stecken und in einer Antwort noch viel mehr, aber ich wollte mich ihm nicht öffnen - nicht zu diesem Zeitpunkt. Ich wollte ihn nicht teilhaben lassen an dem was er gestern in mir ausgelöst hatte. Sollte er sich doch selbst seine eigene Wahrheit zurechtspinnen, machte er ja sonst auch immer.

Also entschied ich mich mit dem gesellschaftlich anerkannten Konsens "Ganz gut" zu antworten und schluckte meine Schimpftiraden hinunter.

"Ganz gut? Bedeutet das so viel wie Alles gut?"

Ich seufzte... natürlich hatte er mich ertappt. >>Alles gut<< durfte ich aus genau eben diesem Grund nicht sagen und >>ganz gut<< war halt auch nicht besser.

"Was willst du von mir hören? Dann frag halt besser!"
, fauchte ich ihn an und zog mir die weiche, unschuldig weiße Hoteldecke trotzig unters Kinn. ">>Wie gehts<< ist ja wohl mindestens genauso eine scheiß Frage, wie meine Antwort.,Frag halt direkt was du wissen willst, oder lass es bleiben und lass mich am Besten einfach in Ruhe."

Okey... nun wusste er zumindest, dass ich irgendwie sauer und wohl nicht alles okey war. Verdammt. Ich zog die Decke noch ein Stückchen weiter bis unter die Nase, so dass ich gerade noch luftbekam, drehte mich von ihm weg und zog meine Knie unters Kinn. In dieser Position, verharrte ich eine gefühlte Ewigkeit, halb schmollend, halb darauf wartend, ob noch etwas von ihm kam, aber es kam nichts. Stattdessen hörte ich, wie er neben mir seine Decke zurückschlug, aufstand und im Bad verschwand. "Sadistischer scheiß Arsch" formten meine Lippen so leise, dass er es auf gar keinen Fall hören konnte. Während ich weiter in der Embriostellung so dalag verschwommen meine Gedanken in Erinnerung an letzte Nacht. Eigentlich hatte alles so harmlos angefangen, bis mein bockiges Wildpferd mit mir durchgegangen war. Wieso konnte ich auch nicht einfach sein, wie andere Frauen? Lieb und nett, höflich, zuvorkommend und brav. Nein... Ich... ich musste es immer darauf anlegen meine Grenzen zu testen, war frech und laut und neckisch und neigte dazu völlig zu übertreiben, um dann mit einem Knall festzustellen, dass ich die Grenzen mit Lichtgeschwindigkeit überschritten hatte und irgendwo weit darüber hinaus gelandet war. Vermutlich war das meine geheime Superkraft, dass ich mich gekonnt von einem harmlosen Kinoabend zu einer ausgewachsenen Grenzerfahrung befördern konnte, ohne hinterher zu wissen, wie es eigentlich so weit kommen konnte.

"Wirst du dich freiwillig hingeben, oder soll es mit Gewalt passieren? " war der letzte Satz, den ich gehört hatte, bevor er mich wieder an meine körperlichen und seelischen
Grenzen gebracht hatte und wieder mal habe ich mich erst dann richig frei gefühlt, als ich genau das nicht war. Als mein freier Wille gebrochen, mein Körper seiner Bewegungsfreiheit beraupt und ich benutzt und zerfickt worden war.

Abrupt wurde ich aus meinen Gedanken an den gestrigen Abend gerissen: "Du wirst jetzt mit mir reden. Sofort! Los, aufstehen - hinsetzen. Du wirst mir jetzt sagen, wie es dir geht und zwar sehr ausführlich."

Diesen Tonfall konnte ich nicht ignorieren, also stand ich wiederstrebend auf und setzte mich auf den Stuhl ihm gegenüber, funkelte ihn aber weiter böse an. Kein Wort kam über meine Lippen. Auf seinen Lippen zeichnete sich dagegen ein Grinsen ab, das mir verriet, dass er mein unruhiges hin- und herrutschen auf dem Stuhl erkannte, als das was es war. Mein Hintern tat mir weh. Verdammt 2.0. Ich hatte ihm schon wieder unfreiwilllig mehr verraten, als ich gewollt hatte.

Mach die Beine breit und zeig es mir. Zeig mir deine geschundenen Stellen und das rote Fleisch. Zischend zog ich Luft zwischen meinen Zähnen hindurch, um diese dann anzuhalten, tat aber, was er von mir verlangte. Ich öffnete die Beine und fuhr mit meiner Hand vorsichtig zu meinen immer noch geschwollenen Lippen hinab. Selbst bei dieser sanften Berührung musste ich zusammenzucken. Ich nahm die zweie Hand dazu, öffnete meine intimsten Stellen für seinen prüfenden Blick und versuchte vorsichtig mit meinen Fingern zu ertasten, wie es mir dort unten nun eigentlich ging. Umso näher ich dem Eingang kam, umso wunder wurden die Stellen und ich biss mir auf die Lippen.

"Gut. wie du willst, also stelle ich meine Frage konkreter: ich will jetzt wissen, wie es dir dort geht, wie fühlt sich die Stelle an?"

Wund. antwortete ich knapp.

"Und wie fühlt es sich in dir an?"

Ich seufzte und führte einen Finger langsam in mich ein, dabei feststellend, dass ich wirklich sehr geschwollen und eng und ... feucht war. Wie konnte das sein? Wie konnte mein Körper sich schon wieder so willig anbieten?

"feucht" hörte ich es in meinen Ohren klingeln und konnte selbst kaum glauben, was ich da gesagt hatte. War ich völlig Irre?

"Du hast also immer noch nicht genug und willst, dass ich dein geschundenes Fleisch benutze?"
Verdammt erwischt 3.0 - ja genau das wollte ich. Bewusst oder unbewusst lehnte ich mich auf dem Stuhl zurück und streckte meinen Rücken durch, was so viel bedeutete, wie >>nimm mich<<. Und genau das tat er. Hart, drängend, unnachgiebig und ich genoss und hasste den Schmerz, der sich dabei in meiner geschundenen Mitte ausbreitete, gleichermaßen.

"Ich glaube, es geht mir wirklich gut", grinste ich ihn neckisch an. "Irgendwie geht es mir doch wirklich gut mit dir, oder?"

Statt einer Antwort bekam ich einen Kaffe vor die Nase gehalten und einen Kuss auf die Stirn.

Ja, in diesem Moment ging es mir einfach richtig gut.


na? wer hat eine Idee, was gestern Nacht passiert ist? Ich freue mich über wilde Spekulationen, Anregungen und ausführliche Texte, falls jemand mag *g* ...

**********tchen Frau
3.856 Beiträge
Er ist über deine Grenzen gegangen und du hast es im Nachhinein als "Tunnelplay" gerechtfertigt. *nixweiss*
********om76 Mann
531 Beiträge
Schön beschrieben. Gerade die innere Zerrissenheit aber auch das intensive, innige Verhältnis und die Mischung aus (Über-)Forderung und Fürsorge durch deinen Herrn.
*********ssion Frau
177 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **********tchen:
Er ist über deine Grenzen gegangen und du hast es im Nachhinein als "Tunnelplay" gerechtfertigt. *nixweiss*

Ich spiele absichtlich mit der unfreiwillig Grenze 🙃 esbist eine Geschichte keine Erzählung
**********tchen Frau
3.856 Beiträge
Zitat von *********ssion:
Zitat von **********tchen:
Er ist über deine Grenzen gegangen und du hast es im Nachhinein als "Tunnelplay" gerechtfertigt. *nixweiss*

Ich spiele absichtlich mit der unfreiwillig Grenze 🙃 esbist eine Geschichte keine Erzählung

Verstehe..Das erklärt Einiges.
**********_mean Mann
1.911 Beiträge
So und nicht anders sollte es sein.

Der Raum für Spekulation ist immens aber ich kann mir gut vorstellen das er sich ausgiebig an xer Muschi ausgetobt hat. So wie ich es bei meiner Sklavin oft tuhe.
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