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Vergeben können

*****Jez Frau
634 Beiträge
Ist mein Fehler, ich habe nicht daran gedacht das ihr über Beziehungen sprecht.
Ich sprach von einem traumatischem Erlebnis ohne Beziehung.
*****na3 Frau
3.312 Beiträge
Zitat von *****Jez:
Ist mein Fehler, ich habe nicht daran gedacht das ihr über Beziehungen sprecht.
Ich sprach von einem traumatischem Erlebnis ohne Beziehung.


Vielleicht habe ich einfach zu eng gedacht, wenn ich bei diesem Thema nur Beziehungsverletzungen auf dem Bildschirm hatte.
**********Dvine Frau
884 Beiträge
ein zentrales Thema, überall wichtig, egal ob Vanilla, BDSM, Teilwelt etc., weil es um Bindungen/Beziehungen, Persönlichkeit, Wünsche, Gefühle geht.

Spannend find ich, dass 2x die narzisstische Mutter kam. Ich schliess mich dem an und es dauerte lange Jahr bis ich verzeihen und vergeben lernte/konnte, sodass ich heute keine schwächenden, triggernden Emotionen spüre, und einfach nur schade finde, dass sie nicht mehr da ist und nie mehr da sein kann.

Zitat: Vergebung bedeutet manchmal auch Verständnis zu haben ohne einverstanden zu sein. von @*******odot ist ein schöner Satz

Loslassen ist generell NICHT meine Stärke.
Je mehr ich jemanden verstehe tiefenpsychologisch, desto mehr werde ich milder, einfühlsamer, verständnisvoller und kann besser vergeben.

Bei tiefen Wunden, kommt es immer wieder und ich tendiere dazu, die immer wieder zu benennen, bis es gut ist, braucht manchmal ein paar Runden, aber ich nehme mir Zeit.
Der "Täter" hat auch nicht vorher nachgedacht.

der Quantenphysische Ansatz von ich ziehe an, was ich bin, teile ich. Unangenehm und manchmal dauert es bis man den Fehler in der eigenen Matrix findet, und noch länger bis man es verändern kann.

Wichtig bei allem ist ein liebevoller Umgang mit SICH SELBST. Wer für sich selbst keine Empathie und Verstädnis hat, kann es auch nicht mit dem Aussen.
*********ella Frau
188 Beiträge
Ich finde die Frage "was war mein Part dabei" auch wichtig und es geht mir dabei nicht um Schuld. Aber als Erwachsene suchen wir uns nun mal gerne die Menschen aus, die genau die richtigen Trigger für unsere Kindheitserfahrungen durch unsere Elternfiguren mitbringen.

Auch und gerade im negativen Sinne. Es fühlt sich nämlich vertraut an! Und für die zugehörigen Verhaltensmuster, die uns das Gegenüber entgegenbringt, haben wir bereits fertige (Kindheits-)Routinen.

Das mag das Gehirn, da muss es nix neues erfinden. Dass es uns nicht gut tut, ist dann erstmal zweitrangig. Deswegen fühlt man sich oft wie magisch angezogen von jemandem, der diese Trigger mitbringt.

Zumindest ging es mir bisher oft so. Ich habe die roten Flaggen auch jedesmal gesehen *traenenlach*
Aber man denkt ja, man hat das im Griff. Und eh man sichs versieht, spielt man die alten Muster ab. Die in der Kindheit durchaus ihre Berechtigung hatten.

Ich betrachte das gerne als Lektion des Universums. Im positiven Sinne. Da ist dann etwas, dass ich noch lernen muss, für meine eigene Weiterentwicklung. Und ich kann mich entscheiden, ob ich lerne, anders mit solchen Menschen umzugehen, sie ganz und gar zu vermeiden, oder halt ewig so weiter zu machen.

Ich kann dazu das Buch/Hörbuch "How to be the love you seek" sehr empfehlen. Ist nicht esoterisch, trotz des Titels *g*. Da geht's zb erstmal um die Fragen "was wurde mir von meinen Elternfiguren vorgelebt?" auch in der Beziehung der Eltern miteinander

Wertschätzung? Respektvoller Umgang? Rücksicht? Ehrlichkeit? Empathie? Usw.

Wenn man da eine ganze Menge "nein" als Antwort drauf geben muss, wundert man sich gar nicht mehr so sehr, warum man immer wieder von Menschen angezogen wird, die einem nicht gut tun. Ihr Verhalten ist einfach nur vertraut, und das zieht einem an.

Und da liegt der Eigenanteil (nicht die eigene Schuld): Besser darauf achten, auf wen man sich einlässt, bzw warum man sich zu jemandem hingezogen fühlt.
*******att Frau
17.497 Beiträge
Ich vergebe, aber ich vergesse nicht!
Ich reflektiere und leite die negativen Gefühle in was positives um, was mir hilft es zu überwinden/ einzuordnen um mich neu zu sortieren.
Was nicht bedeutet , das ich alles durchgehen lasse oder mir alles gefallen lasse.
Nein, ich gehe mit guten Gedanken und einem Lächeln in die nächste Runde. Und dieses wird kein Kampf oder Rache. Ich zeige auf, was falsch gelaufen ist, Und der Mensch muss dann, wenn er weiterhin in meinem Leben bleiben will seine "Arbeit/Einsicht" zeigen.
Wenn er/sie es dann nicht sieht oder sehen will, ist er /sie in meinem Leben nicht mehr willkommen.
Und das klappt sehr gut mittlerweile. Und tut mir auch in den meisten Fällen nicht mehr so weh.
****ni Frau
1.765 Beiträge
Ich habe schon als kleines Kind ständig hinterfrag und analysiert warum Menschen einander verletzen und denke dass jeder gibt oder so wohlwollend lebt wie er kann.

Es fällt mir darum meist leicht zu vergeben, wesshalb ich wohl auch oft ausgenutzt wurde früher. Seit einigen Jahren verzeihe und vergebe ich zwar immernoch, sortiere aber Menschen die mir nicht gut tun, weil sie mir immer wieder weh tun, einfach aus meinem Leben.

Den Absatz von @*******odot finde ich sehr passen für mich.
Vergebung bedeutet manchmal auch Verständnis zu haben ohne einverstanden zu sein. Wenn ich verstehe warum jemand so gehandelt hat, spüre ich sofort Entspannung und kann die Verantwortung beim anderen lassen.

*****lim Frau
4.168 Beiträge
Ich verzeihe nach Möglich immer mit der Zeit. Das dauert je nach Verletzung länger oder weniger lange. Bis dahin dürfen aber auch negative Gefühle sein. Ich nehme sie an, spüre sie, gebe ihnen Raum und lasse sie los, wenn ich mit ihnen durch bin.

In Beziehungen, die ich behalten möchte, habe ich das Prinzip der Schuld komplett abgeschafft. Insgesamt interessiert mich Schuld extrem wenig, das ist mir zu christlich. Mir geht es eher um Verantwortung und Lösungen. Wenn ich die Beziehung positiv fortführen möchte, kann ich das nur, wenn wir nicht an Schuld festhalten, sondern beide an einer Lösung interessiert sind, wie wir die Beziehung fortführen und künftige Verletzungen vermeiden können.

Verstehen hilft mir extrem beim verzeihen. Wenn ich etwas aber nicht verstehen kann, dann hilft mir der Zen-Ansatz "Er/sie/es konnte es nicht besser." Diesen Ansatz nutze ich auch, um mir selbst zu verzeihen. Denn ich weiß, dass ich mein Bestes gebe. Wenn das nicht reicht, dann konnte ich es nicht besser. Meistens. Und dafür kann ich nichts.

Und mir selbst verzeihen hat auch schon sehr vieles besser gemacht in meinem Leben!

Und ein letzter Punkt:
Nur weil ich verzeihe heißt das nicht, dass ich keine Grenzen setze. Verzeihung und Abgrenzung laufen bei mir unabhängig voneinander. Und beides passiert für mich, zu meinem Wohlergehen. So kann es passieren, dass ich jemanden aus meinem Leben ausgrenze, auch wenn ich ihm/ihr vollständig verzeihe.
******una Frau
7.509 Beiträge
"Er/sie/ es konnte es nicht besser".. ja, ich glaube wirklich, dass diese Erkenntnis sehr wichtig ist.

Abgesehen von " absichtlicher Bosheit" (könnte der Mensch das auch anders?), handelt im allgemeinen jeder nach seinen Möglichkeiten.

Psychopathen " können" auch nicht anders! Das mag zwar kein Trost sein, ermöglicht aber, sich von Schuldprinzip zu verabschieden.

Es ist sehr schön, sich mit so lebensklugen Menschen austauschen zu können. Danke dafür! *schmetterling*
***zo Mann
1.164 Beiträge
Ich stelle mir gerade die Frage, wie Ihr Euch verhaltet, wenn ihr vergeben habt.
Ist es eine Art Neustart ( alles auf 0), ist es ein Verhältnis mit Distanz/ Vorsicht oder mehr ein Frieden mit sich selber und der Situation machen, aber die Distanz so wahren, wie sie war?
Ich für meinen Teil habe, wenn ich den Frieden mit mir gemacht, eigentlich immer die Kontakte einschlafen lassen oder abgebrochen.
Auch hatte ich den Eindruck, dass es die anderen Menschen, nicht gestört hat, weil auch von deren Seite nichts mehr kam.
*****lim Frau
4.168 Beiträge
Es kommt ganz drauf an, was mit wem vorgefallen ist und was ich bzw. mein Gegenüber wollen.

Als mein Mann und ich uns gegenseitig vergeben hatten, hat uns das näher zusammen gebracht, als wir vor der Verletzung gewesen waren.

Als ich meinem Vater vergeben hatte, war endlich die richtige Distanz da, um sinnvoll mit ihm umgehen zu können.

Seit ich mir selbst verzeihe geht es mir gut mit mir *zwinker*
*********ella Frau
188 Beiträge
Ist bei mir ähnlich. Es kommt auf die Art der Verletzungen und die Beziehung an.

Ich wünsche mir vom Vergeben vor allem, das Geschehene endlich ruhen lassen zu können. Damit es nicht mehr ständig meine Aufmerksamkeit, meine Emotionen und vor allem meine Kraft bindet, die ich gerne in andere Sachen stecken würde. Zum Beispiel in meine Zukunft *g*

Da wird viel, viel, viel Energie frei...

Mit meinem Ex Partner ging es darum, die Beziehung überhaupt weiter miteinander führen zu können. Da stand das Verzeihen also für die Hoffnung auf mehr Nähe, Vertrauen und Sicherheit.

Mit meiner Mutter hat es zu mehr Distanz geführt. Da habe ich vor allem mir selbst verziehen, dass ich kaum noch den Wunsch nach ihrer Nähe habe. Das mir-selbst-Verzeihen hat mir erlaubt, keine Pflichtbesuche mehr zu machen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben. Ich habe mich mit dem Verzeihen also von Handlungen befreit, die ich nicht will, und zusätzlich von dem Gefühl "ich müsste aber". Hier war das Verzeihen also eine große Entlastung und Befreiung für mich.

Ob ich ihr Verhalten verziehen habe, kann ich gar nicht mit so großer Gewissheit sagen. Aber in dem Moment wo ich mir meine Reaktion verziehen habe, spielte das keine so große Rolle mehr für mich, ob ich ihr verzeihen kann oder nicht.

Ich finde die Diskussion hier übrigens sehr spannend und hilfreich, denn dass das "ihr verzeihen" für mich so in den Hintergrund getreten ist, ist mir erst beim Schreiben klargeworden *g*
Danke für das tolle Thema!
*******fly Frau
6.533 Beiträge
Ich merke dass mir zuviel Nähe zu der Person, welche mich so tief verletzte aus dem "Verzeiht haben" (was ich gefühlt tat) rausholte. Eigentlich gedacht, jetzt wäre alles hinter mir und auch an den Orten wo man sich zwangsläufig begegnete, waren wir sehr locker, freundschaftlich zusammen....dann kam plötzlich alles wieder hoch. Ich merkte wie happy er war, dass mich mein Vergeben von seinem schlechten Gewissen befreite und er nun frei sein neues Glück genieesen kann. Er mich als seine nahe Bezugsperson (die nur ich sein kann und ihm fehlt) zurück hat und wieder alles in Ordnung ist.
Ihn so zu sehen hat mich erneut sehr wütend gemacht und mein Verzeihen war wohl doch nicht so aus tiefstem Herzen. Jetzt wo ich wieder auf Distanz ging, geht es mir besser. Ich kann das "best buddy" sein nicht erfüllen und merke ich möchte wirklich nicht mehr mit ihm zu tun haben bzw so wenig wie möglich....vergeben, verzeihen...vergessen? aber ohne ihn weiter leben und wieder glücklich sein, absolut machbar
*********ella Frau
188 Beiträge
@*******fly
Das kenne ich auch, dass derjenige, dem man verzeiht, das als Entlastung für sich betrachtet und dann vielleicht sogar zum Anlass nimmt, sein Verhalten eben gerade nicht zu ändern. Schließlich ist er ja glimpflich davon gekommen... *hae*

Darum bin ich auch pingelig mit der Annahme von Entschuldigungen. Zumindest bei schwerwiegenden Verletzungen. Wenn ich das Gefühl habe, da ist keine wirkliche Einsicht oder Reue, nur die Schuld soll "weg", dann antworte ich lieber, dass derjenige sich doch besser selbst verzeihen soll.
*****lim Frau
4.168 Beiträge
Bei mir bekommt niemand mit, ob ich verziehen habe oder nicht. Ich sage das den Leuten ja nicht.
*****na3 Frau
3.312 Beiträge
Zitat von *****lim:
Bei mir bekommt niemand mit, ob ich verziehen habe oder nicht. Ich sage das den Leuten ja nicht.

Das ist ein sehr interessanter Aspekt. Es lohnt sich darüber nachzudenken. Verzeihen aussprechen oder nicht?
Es kommt natürlich auf die Gesamtsituation an.
Ich sage meistens alles 1:1 was ich denke und fühle. Zuweilen ist Schweigen und etwas für sich selbst behalten besser.
*******fly Frau
6.533 Beiträge
Also ich sage das ja auch nicht, doch nan merkt ja bei Zusammentreffen ob man sich wieder normal begegnen und austauschen kann.
*********now76 Frau
8.848 Beiträge
Ich spreche ein Vergeben nur dann aus, wenn
1. Ich der Person auch gesagt habe, dass sie mich gekränkt, verletzt, beleidigt, whatever hat
Und mir 2. An der Person was gelegen ist und ich weiter Kontakt haben möchte..

Wenn nicht, ist der Kontakt vorbei und ich sage da auch nichts mehr zu. Ich gehe dann einfach und streiche die Person aus meinem Leben.

Allerdings muss ich auch sagen, können mich i.d.R. auch nur die Personen verletzten und kränken, die mir wichtig sind, mir nah stehen und mir was bedeuten. Bei entfernten Bekannten, da stehe ich drüber. Bei ehemaligen Partnern auch, es gibt ja schließlich einen Grund, warum sie der Ex sind. Meistens kann ich das mit einem Schulter zucken abhaken. Ich fokussiere mich lieber auf die Menschen die mir gut tun.. Denn diese Leute/Freunde/Familie sind meistens seit Jahrzehnten schon meine Herzmenschen und würde mich niemals kränken, verletzen, beleidigen. Kritisieren ja, aber konstruktiv und diplomatisch, aber nie böse kränken, so dass es einer echten Vergebung bedarf.

Ich bin ja alles in allem ein sehr vergebender Mensch.. nur diese eine Sache das kann und will ich irgendwie eben nicht vergeben. *augenzu*
*****lim Frau
4.168 Beiträge
Ich sage höchstens, dass ich verziehen habe, wenn mich jemand darum bittet, ihm/ihr zu verzeihen. Dann spreche ich das auch aus. Ansonsten nicht. Denn ich tue das für mich, nicht für mein Gegenüber.
*****utt Paar
153 Beiträge
Mir gefällt das Zitat sehr gut.

Warum sollte ich jemandem vergeben, der mich Sch*e behandelt hat? Nicht falsch verstehen, der Groll verzieht sich irgendwann.

Nach meiner abartigen Erfahrung letztes Jahr hat es lange gedauert, bis ich mir selbst verziehen habe. Ich hatte mein Bauchgefühl ignoriert, mich verbogen, ohne es zunächst zu schnallen. Ich habe mir verziehen, an die sogenannte große Liebe geglaubt zu haben.

Und ja, ich kann mich erinnern, ohne dass es wehtut und ohne Zorn.

In dem Zusammenhang mag ich den Begriff Arschengel. Jeder Arsch, dem wir begegnen, lehrt uns was über uns selbst und hilft uns, uns weiter zu entwickeln. Deswegen ist er im Prinzip ein Engel. Und damit wir uns leichter tun, entstand der Arschengel. (Frei zitiert nach R. Betz) Solche Menschen werden aus meinem Leben eliminiert, da ist kein Platz für.

Nein, dran Festhalten tu ich nicht, emotional. Jedoch gebe ich die Unterstützung, die ich damals (auf dieser Plattform) erhalten habe, sehr gerne anderen. Es macht einfach nicht mehr Aua. Ich habe meinen Frieden damit gemacht.
*******att Frau
17.497 Beiträge
Zitat von *****a75:



In dem Zusammenhang mag ich den Begriff Arschengel. Jeder Arsch, dem wir begegnen, lehrt uns was über uns selbst und hilft uns, uns weiter zu entwickeln. Deswegen ist er im Prinzip ein Engel. Und damit wir uns leichter tun, entstand der Arschengel. (Frei zitiert nach R. Betz) Solche Menschen werden aus meinem Leben eliminiert, da ist kein Platz für.

Nein, dran Festhalten tu ich nicht, emotional. Jedoch gebe ich die Unterstützung, die ich damals (auf dieser Plattform) erhalten habe, sehr gerne anderen. Es macht einfach nicht mehr Aua. Ich habe meinen Frieden damit gemacht.

Und ich finde diese Aussage sehr gut und treffend!!
Nur du selber solltest / kannst es steuern in welche Richtung du gehen willst.
Wählst du das suhlen im Selbstmitleid , oder stehst auf und lernst damit umzugehen.
Und nimmst diese Wunden die dir zugefügt wurden um dich neu zu orientieren.
Ja , und nach einiger Zeit des "Wunden Leckens" wirst du stärker und klarer in eine neue Runde gehen!!
Und das was dir passiert ist , wirst du nicht wieder zulassen.
Es sei denn man steht auf diese Praktik oder lernt nicht aus diesen Erlebnissen.
Soll es ja auch geben *nachdenk*
*****na3 Frau
3.312 Beiträge
Wenn ich aus meinem realen Leben sämtliche Arschengel eliminieren würde, müsste ich Eremit werden. Online bleibt natürlich immer die Hoffnung auf bessere Kommunikation. Schreiben lässt sich viel. Aber im realen Leben regieren die Trillerpfeifen sämtlicher Richtungen. Das kann ich schon im vorab NICHT verzeihen.
*********ella Frau
188 Beiträge
Wenn es nicht gerade Verwandte oder Kollegen sind, sucht man sich die Arschengel ja auch gerne selber und oft sehr zielgerichtet (wenn auch unbewusst) aus *traenenlach*

Weil man da noch irgendwas zu lernen hat. Und ich sehe das wie @*******att: Entweder man lernt daraus und wächst daran, oder man wiederholt die Lektion immer und immer wieder.
*****na3 Frau
3.312 Beiträge
Zum Begriff "sich etwas aussuchen" könnte man sicher einen extra Thread füllen.
Angebot, Nachfrage, Warenkatalog, Werbung, Preis- Leistungsverhältnis.
Ich weiss, mich juckt heute der überskeptische Arschengel in mir ...
******una Frau
7.509 Beiträge
" wahres Vergeben" entlastet den " Vergebenden" zu allererst!

*tipp* ins Tagebuch schreiben! *schmetterling*
*****izu Frau
403 Beiträge
Den konkreten YouTube Link müsste ich suchen aber von Mended light (original auf Englisch) habe ich mir Mal folgendes Zitat (danke für die Übersetzung Google) mitgenommen:

Einer Person zu vergeben ist nicht dasselbe wie ihr zu vertrauen. Wir denken, sobald mir vergeben wurde, habe ich die Vergebung verdient und dann ist alles Vergangenheit. Aber das ist nicht das, was Vergebung ist. Vergebung ist nicht verdient, Vergebung wird umsonst gegeben. Vergebung wird gegeben, weil ich nicht an Bitterkeit, Wut, Hass, Wut und Trauer festhalten möchte - ich möchte sie loslassen. Und Vergebung ist keine einmalige Sache, es ist etwas, das du immer und immer wieder wählst, wenn diese negativen Gefühle auftauchen. Du vergibst niemandem, weil er es verdient hat - du vergibst ihm, damit du Frieden haben kannst. Du vergibst um loszulassen. Und du kannst jemandem vergeben, ohne ihn wieder in dein Leben zu lassen. Du kannst jemandem vergeben und trotzdem mit der Beziehung fertig sein. Das liegt daran, dass es einen Unterschied zwischen Vergebung und Vertrauen gibt. Vertrauen muss man sich verdienen. Durch verändertes Verhalten und Konsequenz. Das ist Vertrauen.


Persönlich vergebe ich theoretisch vieles schnell. Ich mag es nicht mir negative Sachen zu merken und muss mir solche immer wieder aktiv ins Gedächtnis rufen, damit sie präsent werden.
Anders wird es wenn eine Person mein Vertrauen immer wieder verletzt und diese dadurch so nachhaltig verletzt, dass ich es nicht mehr geben kann ohne Angst auf weitere Verletzung zu spüren. Es braucht Recht lange bis es an diesen Punkt kommt aber wenn er einmal da ist, dann bleibt er auch. Dann kann ich mich dieser Person zwar noch neutral freundlich nähern aber es gibt nie wieder die gleiche Vertrauensebene.
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