Ich schließe mich hier den zahlreichen Aussagen an, dass ich jemanden brauche der mir im Alltag gewachsen ist. Erst dann besteht überhaupt die Möglichkeit, dass es sexuell wird und dass ich ihn da dann auch als dominant ansehe.
Zu der Frage mit dem zuvorkommend. Ich finde das kann durchaus ein schmaler Grat sein zwischen "höflich und zuvorkommend" und "entscheidungsscheu, anbiedernd und faul".
Ich bin (leider) aufgrund meiner Lebensumstände "gezwungen" eine Alltags-Alpha zu sein. Alleinerziehend, Vollzeitjob, Führungsposition. Ich plane und mache. Schnell. Und ich bin da gut drin.
Die Männer die mich nun im Real-Life anziehend finden sind dann die, die sich von meinen Macher-Qualitäten angezogen fühlen. Die sich da im weiteren Verlauf gerne drauf ausruhen. Das geht so weit, dass sie mein "machen" gerne auf ihr Leben ausgeweitet sehen möchten und sich - überspitzt ausgedrückt - faul zurücklehnen und mich machen lassen. Mit so einem Exemplar war ich verheiratet und DAS triggert mich maßlos und so hart negativ, dass wenn ein Mann auch nur Ansätze des Ganzen zeigt, er sofort und unwiderruflich in eine Schublade rutscht, aus der er nicht mehr raus kommt.
Natürlich erwarte ich, dass Mann mich mit Respekt behandelt und mir nicht über den Mund fährt, meine Meinung akzeptiert, alte Schule usw. Aber ich brauche für eine feste Partnerschaft einen Mann, der mir mindestens ebenbürtig ist. Lieber sogar 51:49. Der mir intelligent und eloquent zeigt wer das Sagen hat. Und DANN kann ich mich auf sexueller Ebene auch mental führen lassen.