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Spannende These

*****lim Frau
4.261 Beiträge
Trotzdem ist es kein Geschenk, wenn jeder etwas gibt und jeder etwas bekommt. Zumindest nicht unbedingt. Man kann das so sehen, muss man aber nicht.
********osen Mann
6.617 Beiträge
@*****lim Im BDSM Kontext ist mein Sein, das ich Dir offenbare, ein Geschenk. Genau, wie das, was Du mir offenbarst.

Ansonsten ist es Ficki-Ficki. Das auch seine Berechtigung hat und sehr geil sein kann, aber eben etwas Anderes ist.
********deUp Mann
2.549 Beiträge
Sorry, ist mir zu philosophisch und hört zu sehr nach dem schwarzen Buch an.

Grundsätzlich mag ich Geschenke.
*******der Mann
24.758 Beiträge
Gruppen-Mod 
Vielleicht ein Thema für 1 separaten Fred *g*
*********ires Paar
190 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******der:
@********osen Am Ende ist alles ein relativ nüchternes, transaktionales Verhältnis. Sie gibt mir etwas, ich gebe ihr etwas. Fair, im Gleichgewicht. Sonst funktioniert das nicht.

Wenn das deine tatsächliche Sichtweise ist tut es mir ein kleines bisschen weh das zu lesen.

Das,was ich,was wir an BDSM erleben und leben ist unglaublich viel mehr als eine nüchterne Transaktion..... Unser Dom/Sub sein geht so viel tiefer und das macht es ja für uns aus.
Ein Gegenspiel aus Hingabe und Kontrollübernahme in absolutem Vertrauen, was gemeinsam in ungeahnte Tiefen und Höhen führt.
*******der Mann
24.758 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich sage, ein Ungleichgewicht tut weh, und zwar wenn jemand immer mehr gibt als er bekommt. Daran gehen Beziehungen und Menschen kaputt.

Ich hab eine separate Diskussion dazu eröffnet *g*
*****lim Frau
4.261 Beiträge
@********osen Nein, es ist nicht automatisch ficki-ficki, nur weil ich es nicht als Geschenk betrachten möchte. Das spricht dem Ganzen nicht seine Tiefe oder seinen Wert ab, wenn man feststellt, dass beide etwas bekommen und beide etwas geben. Sorry, aber ein Geschenk bedingt keine Gegenleistung. Und im BDSM, genau wie in jeder anderen tiefen Beziehung, möchte ich nicht immer nur geben. Ich möchte auch etwas bekommen. Und damit ist es per Definition kein Geschenk mehr.

Ja, ich offenbare. Ja, ich gebe. Ja, es sind tiefe Gefühle und Einblicke. Ja, man kann das als Geschenk betrachten. Nein, es wird nicht entwertet, wenn man es nicht als Geschenk betrachtet.

Ich bin absolut nicht bereit, mir das aufokruieren zu lassen, dass ich es als Geschenk zu betrachten habe, sonst wäre es nur ficki-ficki (womit ich Person auch echt nichts anfangen kann, das ist also in meiner Welt eine völlige Entwertung).
*********unter Mann
334 Beiträge
Ich sehe das auch nicht als Geschenk machen, sondern als Kooperation, als Zusammenarbeit.
Die Nummer mit dem Geschenk ist für mich nicht ehrlich, denn ein Geschenk ist für mich selbstlos, also ohne Gegenleistung. Das ist hier aber nicht der Fall.
******ron Mann
4.542 Beiträge
Auch Geschenke sind ein Geschäft.
Der, der beschenkt wird, macht es erst zum Geschenk, wenn er es an nimmt. Wenn er ablehnt oder liegen läßt ist es kein Geschenk....
Beispiel: dominanter Schlapperlook vs herausgeputze Bottom, da wird das "Geschenk" der hervorgehoben Attraktivität und der Mühe von Bottom, besonders sexy, attraktiv und reizvoll zu wirken, nicht durch Spiegelung angenommen. Vielleicht wird dieses "Geschenk" anders angenommen, durch anerkennende Worte?
Dennoch, die Spiegelung ist wichtig, gerade bei einem öffentlichen Auftritt. Sie hat eine wichtige, verbindende Außenwirkung.

Submission ist in meinen Augen eine freiwillige Entscheidung. Das ist etwas, dass ich, je nach dem wer sich unterwirft, auch dankbar annehmen und als Geschenk betrachten.
Devotion, Hingabe, (zumindest sehe ich es so) ist aber ein Gefühl das sich zu einem Bedürfnis entwickelt. Darin liegt keine bewusste Entscheidung. Es ist einfach da. Bottoms können sich gegebenfalls noch so sehr bemühen, dieses Gefühl/Bedürfnis zu unterdrücken, es wird nie zu 100% gelingen. Devotion will gesehen werden und sich ausleben. Das ist die Natur von Devotion. Devotion kann ich nicht als Geschenk von Bottom ansehen. Wenn überhaupt dann eher vom Universum...

Das sind meine Gedanken, die anhand meiner Erfahrungen entstanden sind. Muss nicht allgemein gültig sein.
****ni Frau
1.842 Beiträge
Also aus romantischer Sicht klingt es natürlich schon toll, sich als Geschenk hinzugeben. So gesehen kann ich das stehen lassen.

Aber Geschenke nimmt man ja nicht zurück. Drum sehe ich es nüchtern betrachtet eher so, dass man sich Zeit schenken kann, immer wieder aufs neue. Das tun die meisten genau so lange wie auch was zurückkommt. Und somit bin ich beim geben nehmen von Zeit, Aufmerksamkeit, Aufrichtigkeit und nicht zuletzt die gewünschte gegenseitige bespassung.
**ue Frau
7.689 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich möchte daran erinnern, dass hier ein anderes Thema ist und @*******der extra einen gesonderten Thread "sich schenken" eröffnet hat.

*zumthema*
****ni Frau
1.842 Beiträge
Oh, das war eigentlich auch fürs andere Thema angedacht^^
Ich packs da einfach auch noch rein *g*
Profilbild
*******ire Mann
1.932 Beiträge
Zitat von ****ni:
Oh, das war eigentlich auch fürs andere Thema angedacht^^
Ich packs da einfach auch noch rein :-)

Sowas passiert *g*
*********unter Mann
334 Beiträge
@*********_Typ
Klar ist die Übergabe eines Geschenks ein Geschäft, aber halt ein einseitiges ohne Bedingungen.

Wo ich bei Geschenken mitgehen kann ist z.B. der Vertrauensvorschuss beim Kennenlernen.
Davon abgesehen bin ich mehr der Typ von Geschenke als Wertschätzung oder freiwillige Belohung im Nachhinein.


Edit: Hoppla, habe ebenfalls das falsche Thema erwischt 😀
*********ment Mann
219 Beiträge
Für mich ist das eine Frage des Selbstbewusstseins und ob ich mich, so wie ich bin, mag.

Im Umkehrschluss würde die These bedeuten, dass jemand, der sich nicht ansehnlich findet, keinen Wert auf Äußerlichkeiten legt. Allerdings halte ich eine solche Aussage für sehr gewagt, denn sowohl jemand der sich ansehnlich findet, als auch jemand der sich nicht ansehnlich findet, kann Wert auf Äußerlichkeiten legen.
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